Aktuelle Themen Ist das gerecht?

Es wäre wert auch noch meinen Gedanken weiterzuverfolgen, dass die Versicherungspflicht anstelle der Pflichtversicherung eine Ursache der schlechten Finanzlage ist. (mart)

ja mart das ist doch gar keine Frage,,,der staatlich geförderte Betrug an großen Bevölkerungsteilen, (das nur das Einkommen der Armen und Geringverdiener zu hundert % Ihres Einkommens mit Sozialabgaben belastet wird) ist u.a, ein Grund mit das es derzeit so ist wie es ist.

Auch das wir über 100 Kassenvorstände mitfinanzieren mit allem Drum und Dran,,,wird sich noch ändern,,
das die Pharma zusammen mit betrügerischen Apothekern Ärzten und Krankenhäusern usw doppelt Kasse machen kann, sollte beendet werden.

gerade war mal wieder zu lesen das "Fast jede zweite geprüfte Krankenhaus-Rechnung" falsch war.
Die Krankenkassen zahlten demnach rund 875 Millionen Euro zu Unrecht an die Krankenhäuser - Geld, das in Form der Beiträge bei den Patienten kassiert wird. (Augsburger Allgemeine von heute)

hugo

Ich erfuhr gerade von meiner Krankenkasse, dass sie demnächst den 8-Euro-Zusatzbeitrag nicht mehr benötigt, weil sie sich mit einer zweiten KK zusammengeschlossen hat. Das würde Mittel einsparen.
Wenn schon der Zusammenschluss von zwei Krankenkassen zu einer so eine Einsparung bedeutet, dann frage ich mich (schon lange), warum es in D über 200 verschiedene KK gibt. Auch 20 würden doch m.A.n. genügend Auswahlmöglichkeiten bieten.
G.

früher gab es nur eine handvoll krankenkassen und die haben völlig ausgereicht. man bekam alles bewilligt oder eben auch nicht.

heute denke ich manchmal, ist das ein großer konkurrenzkampf untereinander. jede kasse will die beste sein, bewilligt hier eine leistung, die andere kassen nicht befürworten, im gegenzug aber lehnt diese kasse dann ab, was eine andere bezuschusst. je nachdem, was gerade neu angeboten wird als heilmittel.

und die angestellten der kassen kosten ja auch nicht wenig. da muss jeder chef einen dicken dienstwagen haben, ein dolles büro, jeder abteilungsleiter seine eigene sekrtärin. die gehälter dieser bosse sind auch nicht ohne.

wer zahlt das alles??? der zu versichernde

warum die zahl der kassen nicht wieder reduzieren??? ging doch früher auch mit nur wenigen kassen.

Gerecht? Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass wir in einem Staatswesen leben das eine demoktratische Verwaltung hat. Was besagt, dass das Zusammenleben aller Menschen in diesem Staat durch Anregungen und Bedenken im gewählten Parlament beraten und nach Mehrheitsverhältnissen beschlossen und letztlich als Gesetze rechskräftig werden. Bei der Mehrheitsbildung wird auch die Gerechtigkeit, hier eben das individuelle Gerechtigkeitsempfinden des einzelnen Abgeordneten,in den Entscheidungsprozeß mit einfießen.
Ich will damit sagen, dass eben noch viel andere Vernunftgesteuerte Anregungen und Bedenken mit einfließen und somit das endgültige Gesetz immer von der Mehrheit der Abgeordneten im Parlament beschlossen und rechtskräftig wird wird.
Nun spielt es eine große Rolle, wessen Geisteskinder wir gewählt haben. Wenn unser Bundestag und die 16 Landtage nicht zu sehr von der Lobbi sich abhängig machen, könnte es sein, dass manches Gesetz anders lautete.
Als Schlußfolgerung ist unsere Wahlfreiheit nicht ausreichend, sondern muß durch eine devinierte Mitbestimmung gesetzlich verankert werden. Denn nur so bekommen wir Bürger das Gleichgewicht in unserem Staatswesen verwirklicht.
Weropu

Gegengewicht zum Lobbyunwesen.

weil sie sich mit einer zweiten KK zusammenge Das würde Mittel einsparen.
Wenn schon der Zusammenschluss von zwei Krankenkassen zu einer so eine Einsparung bedeutet, dann frage ich mich (schon lange), warum es in D über 200 verschiedene KK gibt.

M.W. gibt es 150 KV`s, darunter befinden sich sehr viele Betriebskassen, die nur für die Mitarbeiter der Firmen geöffnet sind. Früher boten diese Vorteile in geringeren, monatlichen Beiträgen. Dies ist jedoch seit dem Gesundheitsfond vorbei; es müssen ja alle 15.5% in den Topf werfen. Deshalb ist und wird es zu weiteren Fusionen (mit den grossen KV`s) kommen, die dankbar ihren Wettbewerb "aufnehmen". Evtl. ist dies dann mit dem Bonbon für den Versicherten verbunden, dass er Minibeiträge erlassen bekommt. Olga

Gegengewicht zum Lobbyunwesen. (weropu)

hallo Weropu,,,da gibts derzeit wohl wenig Chancen für die Andersdenkenden (falls da nicht solche Gruppierungen wie Greenpeace oder Brot für die Welt usw,,hinterstehen)

700 Bankenlobbyisten arbeiten in Brüssel mit einem Jahresetat von 300 Millionen Euro. Wer will und kann dagegen ankämpfen ? und in Berlin scheints noch schlimmer zu sein,

Finance Watch

hugo

Es ist ja immer leicht, Politiker anzuprangern, zu kritisieren usw. ABer intelligenter wäre dies, wenn diejenigen auch praktikable Gegenvorschläge hätten.
Frage: unser Bundesetat finanziert 55% für Sozialleistungen (für alle Gruppierungen); 20% Zinsen für die immense Verschuldung, an der auch unsere Anspruchs-Generation hohen Anteil hat.
Was soll Ihrer Meinung nach dann mit den verbleibenden 25% geschehen? Wiederum in den Sozial-Etat? Wäre nett, wenn Sie diese Problematik nach den Gesetzen der Logik und Fairness überdenken würden und auf dieser Basis Ihre hoffentlich guten GEgenvorschläge schilderten. Olga

hm olga, was soll den dieser Quatsch, dann bräuchten wir doch keine Regierung mehr, keine Politiker mitsamt all Ihren Experten, Lobbyisten, Vasallen, dann wär unser Weropu
Alleinunterhalter des gesamten Staatswesens,,,das fänd ich sehr ungerecht,,olga olga,,,wie nun weiter ? *g*

hugo

hm olga, was soll den dieser Quatsch, dann bräuchten wir doch keine Regierung mehr, keine Politiker

Wer andere des Quatsches bezichtet, ist meist selbst ein Quatschkopf.

Zum Thema:das deutsche Volk verdammt doch alle deutschen Politiker - warum es nicht mal mit W. versuchen? Schon vorher negieren, bevor man es nicht kennt, ist nicht gerade intelligent, oder? Vielleicht weiss er Vieles besser als Sie und ich - klingt zwar unwahrscheinlich, kann aber sein.... Olga

Von dieser Diskussion habe ich nur den Anfang gelesen und mir vielen sofort tolle Beiträge auf.
Beispiele:
Jemand konnte sich anhand der gegebenen Regelungen aus der solidarischen Finanzierung der Krankheitskosten verabschieden und prahlt nun damit rum.
Jemand behauptet dass Oma und Opa kein einfaches Gebiss bekommen.
Jemand kann nicht zwischen Sozialversicherung und Rentenbeiträgen unterscheiden.
usw. usw.
Was für eine Diskussion!