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Aktuelle Themen Kinderpornoring gesprengt

adam
adam
Mitglied

Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 17.11.2013, 11:40:17
Stimmt Edita, das kommt noch dazu.

Die Pädophilen agieren übrigens manchmal mit unvorstellbarer Frechheit. Nach meinem beruflichen Ausstieg habe ich etwa zwei Jahre eine kleine Stadtzeitung mit gestaltet. Eines Tages kam ein Vater zu uns in die "Redaktion" und bat uns um Hilfe. Er beschrieb uns ein Paar mittleren Alters, das in einem gemieteten VW-Bus die Kinderspielplätze abfuhr und dort mit einem Teleobjektiv die Kinder fotographierte. Näherte sich ihnen ein Erwachsener, um zu fragen, was sie da machten, gaben sie Gas und verschwanden. Die Kripo, bei der Anzeige erstattet wurde, unternahm nichts, mit der Begründung, das Knipsen von Kindern sei nicht verboten.

Wir haben sofort in der nächsten Ausgabe, mit großer Aufmachung, vor dem Paar im VW-Bus gewarnt und der Spuk endete sofort. Naja, es kam noch ein Kripomann zu uns, der uns vorwarf, wir hätten "unzuständigerweise" Polizeiarbeit übernommen. Wir nahmen den Typ zu zweit unter den Achseln und haben ihn raus geschmissen.

--

adam
Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 17.11.2013, 12:06:03
Ist das aber nicht ein Zeichen unserer Zeit ?
Bist Du freundlich, wird es falsch aufgefasst.
Bist Du grimmig, ebenfalls.

Zum Thema:
Ich gehe unanflirtbar durch den Supermarkt.
Grimmig im Aussehen mit dem Image einer wahrscheinlich gleich explodierenden Granate.

Glaube nicht, dass mich noch jemand anflirtet.
Weder die Kleine im Einkaufswagen, noch deren Mutter.

Schwatzen zwei Mütter und versperren den Gang, kannst Du sicher sein, wenn ich komme
verschwinden die im Nebengang (Hast Du den eben gesehen ?).

So macht man das heute.
Neue Moden erfordern entsprechende Gegenmoden.

Ich bin es leid, mich nach den Launen Anderer zu richten.
Mal bin ich "zudringlich", mal "unhöflich", mal ...ach was weiß ich.

Auf Distanz halten mit "verbindlich nörgeligem Wesen".
Sichtbar auf zehn Meter.
Und a Ruh´ ist.

So ist es gut.

nordstern
Edita
Edita
Mitglied

Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2013, 13:01:18
Genauso geisterst Du durch meine Vorstellung!!!

Edita

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Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 17.11.2013, 13:08:58
Na also.

It works.

Schiebst Du etwa noch ´nen Kinderwagen ?

Dann kumm mi nich anne Farf....



nordstern
mane
mane
Mitglied

Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von mane
als Antwort auf adam vom 17.11.2013, 12:06:03
Hallo Adam,

ich finde, dass es gut von euch war, zu reagieren. Viel zu oft wird weggesehen - und zwar von Menschen, die durchaus gemerkt haben, dass da etwas nicht stimmt.

Für uns als Eltern/Großeltern gilt auch, die Kinder nicht in Angst und Schrecken zu versetzen. Dann wird bald jeder freundliche Mensch zu einem möglichen Täter, was vollkommen überzogen ist.

Wichtig halte ich es, aus den Kindern starke Persönlichkeiten zu machen und zwar von Anfang an. Oft trifft es Kinder mit wenig Selbstbewusstsein, die nicht in stabilen Familien aufwachsen.


E. Fey (1988), beschreibt fünf Themenbereiche, die man als Eltern bei der präventiven Erziehung berücksichtigen soll:

- „Mein Körper gehört mir“: Der eigene Körper ist wertvoll, jedes Kind hat das Recht, ihn zu schützen.
- Es zählt die Intuition des Kindes: „Ich kann mich auf meine Gefühle verlassen“, die eigenen Gefühle des Kindes gelten als Maßstab.
- Unterscheidung zwischen „guten“ und „schlechten“ sowie „merkwürdigen“ Berührungen: Eltern müssen ihren Kindern diese Unterscheidung beibringen und sich gegen schlechte und merkwürdige Berührungen zu wehren.
- „Nein-sagen“: Kinder dürfen und müssen in bestimmten Situationen Grenzen ziehen und Nein zu den Wünschen oder Forderungen Erwachsener sagen. Eltern müssen ihren Kindern die Erlaubnis geben, nicht zu gehorchen und sich zu wehren.
- Unterscheidung zwischen guten, schlechten und beängstigenden Geheimnissen: Eltern müssen ihren Kindern diesen Unterschied erklären und ihnen auch Handlungsmöglichkeiten im Falle „seltsamer“ Geheimnisse geben. Wenn das Kind nicht mit den Eltern darüber sprechen möchte, kann es diese Geheimnisse auch anderen Vertrauenspersonen anvertrauen (Lehrern, Freunden, Hotlines, etc.).

geschrieben von E Fey (1988)


Prävention vor sexuellem Missbrauch

Wir dürfen uns nicht auf Warnungen beschränken, die da lauten: "Steig nicht in ein fremdes Auto", "nimm keine Schokolade von Fremden an" usw., auch weil diese eher zur Verängstigung der Kinder führen. Es geht in erster Linie um eine Erziehungshaltung, die unsere Kinder stark macht und um eine vertrauensvolle Basis zwischen Eltern und Kindern.

Mane
Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein aktueller Fall.

Der Verkäufer einer Obdachlosenzeitung lockt eine fünfjährige in seine Wohnung und missbraucht sie

Domäne der bürgerlichen Klassen.
Oder was.

Die Täter kommen aus allen Klassen.

nordstern

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Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2013, 21:53:47
Auch die Süddeutsche berichtet..

Polizei befreit gefesselte Fünfjährige

nordstern
Edita
Edita
Mitglied

Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.11.2013, 08:41:22
Auch die Süddeutsche berichtet..
nordstern
geschrieben von nordstern


Na kucke mal da ...........

Ich denke, daß der Typ erst durch die Berichterstattung vom weltweiten Pornoring " scharf gestellt " wurde! M.M.n. sollten über Kinderpornografie und deren Verfolgung überhaupt keine Berichte in den Medien erstellt werden, ( ähnlich wie bei S-Bahn Selbsttötern ) erstens verhindert man, daß die Täter mit jedweder Info über den Stand der Verfolgung gewarnt oder informiert wird, und zweitens verhindert man die " Trittbrettfahrer "! Verhaften und gut isses, keinen vernünftigen Menschen interessiert deren Verbleib,. oder wo sie herkommen !

Edita
Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 18.11.2013, 09:07:01
Ich glaube, diese Berichterstattung wäre immer gekommen.
Das ist ganz aktuell und sowas kommt hier im Norden sofort in die Zeitung.
Auch ohne das andere Thema.

Was die S-Bahn-Selbsttöter angeht, ist es relativ selten.
Viel seltener als die "S-Bahn-Anderetöter".
Da würde ich mir eine bessere Berichterstattung wünschen,
aber es ist ein anderes Thema.

Speziell zu dem Fall.
Es ist die Rede von Alkohol.
Eingenommen in Gruppe am Kinderspielplatz.
Das ist nicht neu.
Früher haben mich immer die lärmenden "Berber" vor dem Discounter geärgert,
die mir zuprosteten und einen schönen Arbeitstag wünschten.
Ich hätte mir gewünscht, dass es Möglichkeiten gäbe,
diese Zeitgenossen in einen geeigneten Job und gefestigte Lebensweise zurückzuführen.

nordstern
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Kinderpornoring gesprengt
geschrieben von Tina1
Google blockt Suchanfrage nach Kinderpornografie.......

"Internetriese entwickelt neue Technologie"
..das ist ein Schritt in die richtige Richtung !

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