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Aktuelle Themen Krankenkassen horten Milliarden

olga64
olga64
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Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 14.02.2012, 17:22:35
Wenn man das Beispiel der staatlichen Banken ansieht, die reihenweise umkippen oder gestützt werden müssen, sehe ich das etwas anders. Auch diese bräuchten gute Leute, die dort arbeiten und die gibt es halt nicht für ein Bruttogehalt von 1500.-- Euro monatlich.
Der Staat (der dessen Repräsentanten) sind nicht die besseren Unternehmer) - und die dortigen Führungskräfte auch oft korrumpierbar, insbesondere, wenn sie schlecht bezahlt werden.
Wir dürfen bei allem aber nicht vergessen ,dass wir weltweit eines der besten Gesundheitssysteme haben. Soeben höre ich, dass die Krankmeldungen der Arbeitnehmer wieder einen Höchststand erreichen - dies hängt mit der Alterung in unserem Volk zusammen und wohl auch mit der guten Wirtschaftslage, da getrauen sich die Arbeitnehmer wieder mehr. Olga
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 14.02.2012, 17:33:30
Wir sprechen hier über "Gesetzliche Krankenkassen" - Banken ist ein ganz anderes Thema.
Da du meine Fragen nicht beantworten konntest oder wolltest, bestärkt mich das in meiner Annahme.

Ciao
Hobbyradler
Karl
Karl
Administrator

Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von Karl
Die Schlagzeile liest sich gut, aber ich habe heute in meiner Tageszeitung gelesen, dass dieser Überschuss bezogen auf die einzelnen Versicherten gerade mal 20 Euro ausmacht und es sich um eine Rücklage handelt, mit der gerade die Kosten für einen Monat von den Krankenkassen bestritten werden könnten.

Freuen wir uns doch, dass der Staat oder wir als Beitragszahler nicht noch mehr draufzahlen müssen und die KK endlich einmal mit ihrem Geld auskommen. Würde die Rücklage ein Jahr oder mehr ausmachen, wäre Handlungsbedarf, so aber sollten wir einfach zufrieden sein.

Karl

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Karl
Karl
Administrator

Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von Karl
Die Schlagzeile liest sich gut, aber ich habe heute in meiner Tageszeitung gelesen, dass dieser Überschuss bezogen auf die einzelnen Versicherten gerade mal 20 Euro ausmacht und es sich um eine Rücklage handelt, mit der gerade die Kosten für einen Monat von den Krankenkassen bestritten werden könnten.

Freuen wir uns doch, dass der Staat oder wir als Beitragszahler nicht noch mehr draufzahlen müssen und die KK endlich einmal mit ihrem Geld auskommen. Würde die Rücklage ein Jahr oder mehr ausmachen, wäre Handlungsbedarf, so aber sollten wir einfach zufrieden sein.

Karl
Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 13.02.2012, 01:54:20
Es gibt auch nur EIN Zentralregister
für Verkehrssünder !
Auch ist es einen einziger Witz das es
dieser aufteilung von Bundesländern mit alle
unterschiedliche Gesetzensvorgaben gibt !
Und Bayern der sich als Freistaat schimpft
gibt das ganze den rest !
Der Grieche wird genötigt seine zu viele
Beamten Raus zu kegeln, und vor der eigene
Haustür verprast man Millionen mit ebenfalls
Überflüssigen Beamten !
Und die Überschüsse sind nur dadurch entstanden
weil die Leuten ihr Zähnen lieber Verfaulen
lassen, als die Goldgräberzahnärzten in den
Rache zu schmeißen !
Der beste Beweiss dafür, ist das immer mehr
Menschen ihre Zähnen im Länder wie z.b.Polen
machen lassen !Und das für den halben Preis !
Diesen KASSENPOTT fühlt sich zwar, aber die
Folgekosten werden sich später rächen !
erafina
erafina
Mitglied

Re: Krankenkassen horten Milliarden
geschrieben von erafina
als Antwort auf Karl vom 14.02.2012, 17:54:51
Verbraucherzentralen zu dieser Frage

Karl, es ist doch aber so, dass diese Meldung immer mal wieder auftauchte.
Kurz darauf erfolgte aber wieder eine gegenteilige Meldung.

In o.g. Kommentar kann man nach meiner Meinung (und der Erfahrung im Pflegebereich) folgendes heraushören:
schnell kommt es immer wieder dazu, dass schlagartig Leistungen verteuert werden, so bald dies bekannt wird, und der Überschuss ist wieder weg.
Überschüsse kommen nie beim Patienten an.
Es wäre wohl möglich, normale Vorsorgeleistungen wieder in den Leistungskatalog aufzunehmen -
mir fällt gerade als Beispiel die Glaukom-Vorsorge ein, die früher übernommen wurde.
Das geschieht aber nicht, weil andere Bereiche - ob es die Pharmaindustrie ist, oder Ärzte, oder was weiß ich - auf Überschüsse zugreifen, in dem sie ihre Preise erhöhen.

Ich bin da nicht ganz der Ansicht, dass man das "halt mal den Kassen lassen soll".
Das ist Geld, was WIR eingebracht haben.
Und es steht nicht Höchst zu, sondern uns.
Das ist ein Versicherungssystem für Patienten!

erafina

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