Aktuelle Themen Neues Allzeithoch beim Benzinpreis wird erwartet
Im Moment spare ich sehr viel Benzingeld, ich habe nämlich Sommerreifen und kann nicht fahren, der Tank will einfach nicht leer werden.
Mach deinem Nachbarn ein Weihnachtsgeschenk: Drück ihm einen Schlauch in die Hand und sag ihm, er solle seinen Wagen holen (
) 
Mitglied_bed8151
Mitglied
Re: Neues Allzeithoch beim Benzinpreis wird erwartet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Alles, was endlich ist, verschwindet schnell bei maßlosem Verbrauch. Steigende Preise zeigen die veränderten Verhältnisse von Angebot und Nachfrage an. Viele wollen das nicht wahrhaben und sprechen von Verschwörungen der Anbieter. Ein Crashkurs in Sachen Preisbildung (ob unter Polypol-, Oligopol- oder Monopolbedingungen) würde ihnen ein Licht aufgehen lassen im ideologischen Dunkel.
Das peakende preiswert zu fördernde Erdöl / Erdgas ist ein Beispiel. Ein anderes Beispiel sind die Metalle der Seltenen Erden.
Rohstoffmangel
Industriegesellschaften haben fertig. Nachhaltig waren sie nie. Industrielle Produktion (egal, ob unter der Herrschaft des Marktes oder der Partei) schließt Nachhaltigkeit aus. Von allen Seiten her werden solche Gesellschaften in die Zange genommen... Ihre Quellen versiegen, während sich die Senken gefährlich füllen.
--
Wolfgang
Das peakende preiswert zu fördernde Erdöl / Erdgas ist ein Beispiel. Ein anderes Beispiel sind die Metalle der Seltenen Erden.
Rohstoffmangel
Industriegesellschaften haben fertig. Nachhaltig waren sie nie. Industrielle Produktion (egal, ob unter der Herrschaft des Marktes oder der Partei) schließt Nachhaltigkeit aus. Von allen Seiten her werden solche Gesellschaften in die Zange genommen... Ihre Quellen versiegen, während sich die Senken gefährlich füllen.
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Wolfgang
Danke für den Tip, habe ich gemacht, aber er wollte nicht, lach, er fährt nämlich Diesel.
Danke für den Tip, habe ich gemacht, aber er wollte nicht, lach, er fährt nämlich Diesel.
Grübel: Ob ers wohl merken würde?
Übrigens: Gestern habe ich einen Hund an eine Tanksäule pinkeln sehen.....
.....das wird nun wohl der Anlass sein, den Benzinpreis nochmals kräftig anzuheben!
.....das wird nun wohl der Anlass sein, den Benzinpreis nochmals kräftig anzuheben!
Das war bestimmt mein Hund, der wundert sich, weil wir schon lange nicht mehr tanken waren, lach.
Noch fahren die Leute am Samstag früh Brötchen und Zeitung holen mit dem Auto, auch wenn es nur 400 m sind.
Ein bisschen Bewegung könnte nicht schaden und Benzin würde auch noch gespart.
Leider ist es so!
Würde allgemein etwas weniger auf den Gashebel gedrückt, langsamer und vorraus-schauender gefahren, könnte viel Geld gespart werden.
Oft beobachte ich, dass viele Fahrer noch bergab aufs Gas drücken, nur um schneller vorwärts zu kommen (liegt vermutl. in der Mentalität unserer Gesellschaft)
meint.....joschi33
Mitglied_bed8151
Mitglied
Re: Neues Allzeithoch beim Benzinpreis wird erwartet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ob mit oder ohne gedrücktes gaspedal, ob einer einen benziner fährt oder einen diesel oder gar kein auto hat und per bahn fährt oder ganz zu hause bleibt: peak oil ist. stichwort: globales ölfördermaximum - anders ausgedrückt: das angebot kann nicht mehr mit der steigenden nachfrage wachsen. öl wird also teurer. das treibt die preise auch anderswo. noch anders ausgedrückt: eine private lösung gibt es nicht. - wolfgang
Das peakende preiswert zu fördernde Erdöl paßt sich wohl den Feiertagen an.
Am 26. abends von 148,9 auf 145,9 ct/l, heute 144,9 ct/l.
Am 26. abends von 148,9 auf 145,9 ct/l, heute 144,9 ct/l.
Mitglied_bed8151
Mitglied
Re: Neues Allzeithoch beim Benzinpreis wird erwartet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Viele können sich das Geschehen an den Energiemärkten nur als Verschwörung vorstellen. Doch die gibt es nicht. Tagespreise schwanken um einen Trend. Der Trend ist maßgebend. Energiefressende auf Wachstum angewiesene industrielle Gesellschaften sorgen für steigende Preise. Die Nachfrage steigt und steigt und steigt. Das Angebot kommt nicht mehr mit. Stichwort: Peak Oil
--
Wolfgang
jW
29.12.2010
Energie um jeden Preis
Atomkraft für alle, Ölsuche ohne Rücksicht auf Verluste? Das Jahr 2010 war geprägt von scharfer Konkurrenz der Anbieter um Kapital und Ressourcen
Von Wolfgang Pomrehn
Ob Laufzeiten von Atomkraftwerken (AKW), Ölversorgung oder Förderung erneuerbarer Energieträger: Energiepolitisch war 2010 ein Jahr sich zuspitzender Konflikte um Ressourcen, um die Wahl der Energieträger und der damit verbundenen Allokation von Kapital. Es zeigte sich deutlicher denn je, daß die globalen Erdölvorräte begrenzt sind. Im Herbst dieses Jahres hatte die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris ihre Prognosen über die künftige Förderung des fossilen Rohstoffs abermals nach unten korrigiert. Erstmals hieß es, daß die Ausbeute der konventionellen Lagerstätten nicht mehr zu steigern sein werde. »Peak Oil«, der Höhepunkt der möglichen Fördermenge eines Feldes bzw. aller bewirtschafteten Lagerstätten, ist offensichtlich bereits erreicht. Das bedeutet zwar noch nicht das nahe Ende der Ölversorgung. Allerdings kann wachsende Nachfrage bei stagnierender oder demnächst abnehmender Förderung nicht mehr befriedigt werden.
[...]
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Wolfgang
jW
29.12.2010
Energie um jeden Preis
Atomkraft für alle, Ölsuche ohne Rücksicht auf Verluste? Das Jahr 2010 war geprägt von scharfer Konkurrenz der Anbieter um Kapital und Ressourcen
Von Wolfgang Pomrehn
Ob Laufzeiten von Atomkraftwerken (AKW), Ölversorgung oder Förderung erneuerbarer Energieträger: Energiepolitisch war 2010 ein Jahr sich zuspitzender Konflikte um Ressourcen, um die Wahl der Energieträger und der damit verbundenen Allokation von Kapital. Es zeigte sich deutlicher denn je, daß die globalen Erdölvorräte begrenzt sind. Im Herbst dieses Jahres hatte die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris ihre Prognosen über die künftige Förderung des fossilen Rohstoffs abermals nach unten korrigiert. Erstmals hieß es, daß die Ausbeute der konventionellen Lagerstätten nicht mehr zu steigern sein werde. »Peak Oil«, der Höhepunkt der möglichen Fördermenge eines Feldes bzw. aller bewirtschafteten Lagerstätten, ist offensichtlich bereits erreicht. Das bedeutet zwar noch nicht das nahe Ende der Ölversorgung. Allerdings kann wachsende Nachfrage bei stagnierender oder demnächst abnehmender Förderung nicht mehr befriedigt werden.
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