Aktuelle Themen There is no Glory in Prevention

https://felten-leidel.de/2020/05/27/kleine-pandemische-sprachbetrachtung-2-there-is-no-glory-in-prevention/

Aus dem eingestellten Link:, den ich leider nicht anklickbar bekomme):

Die Auswirkungen des Präventationsparadox-Prinzips kann man gerade gut beobachten: Hier ist ja zum Glück (noch) nicht viel passiert, also kann das Virus nicht so schlimm sein und deshalb können wir jetzt auch alle wieder ganz normal weiterleben wie vorher. War doch alles total überzogen. Denkste!!!!

Bei uns führt das Präventationsparadox gerade dazu, dass die Risikowahrnehmung ausgerechnet durch den Erfolg der Präventationsmaßnahmen ins Kippen gerät.

Auch die Parallelen zum Impfen sind sehr passend.

Link nachgereicht

 😏Danke digizar, ich weiß leider nicht, warum es manchmal klappt und manchmal nicht.

 😏Danke digizar, ich weiß leider nicht, warum es manchmal klappt und manchmal nicht.

Das ist eigentlich ganz einfach:
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's sogar.
🎵 😁

Schöne Fotos hast Du :-)
 

😃 Danke, danke - wenn man hier nichts schreiben will, kann man sich wenigstens an den schönen Fotos erfreuen!

Handy-Paradoxon  (😅 Fehler erkannt)

Die App soll Menschen warnen, die sich für eine gewisse Zeit neben einem Infizierten aufhielten. Die Entwickler haben viel Mühe in eine datenschutzgerechte Methode gesteckt, damit Bürger sie guten Gewissens nutzen können. Doch auch wenn sich nun viele die App herunterladen: Warnen wird sie erst einmal die wenigsten von ihnen. Schließlich ist wegen der niedrigen Infektionszahlen auch das Ansteckungsrisiko geringer.

Hier setzt das Paradox ein: Sollte die App nicht spürbar zur Virus-Eindämmung beitragen, ist es auch nicht gerechtfertigt, dass sie Daten erhebt und Steuergeld kostet. Der Datenschutzbeauftragte hat schon eine Überprüfung angekündigt. Diese Software wird aber erst wirklich funktionieren, wenn die Lage wieder ernster werden sollte. Doch dann haben sie viele Nutzer womöglich längst wieder enttäuscht gelöscht.
 

Die App soll Menschen warnen, die sich für eine gewisse Zeit neben einem Infizierten aufhielten. Die Entwickler haben viel Mühe in eine datenschutzgerechte Methode gesteckt, damit Bürger sie guten Gewissens nutzen können. Doch auch wenn sich nun viele die App herunterladen: Warnen wird sie erst einmal die wenigsten von ihnen. Schließlich ist wegen der niedrigen Infektionszahlen auch das Ansteckungsrisiko geringer.

Ja, wie jetzt ...
Soll ein Smarty jetzt auf schnelle, billige Art einen CoronaTest heimlich ...
Nee, nich. Sag dass das nicht wahr ist.

Menschenskind, das KANN doch gar nicht funktionieren.
Ein wissentlich, erkannt Infizierter hält sich doch nicht mal eben so in Freiheit auf.
Ein unwissentlicher Träger könnte sich zwar rumtreiben,
aber woher weiss das Smarty dann dass er infiziert ist?
Der teilt dann seinem Smarty mit:
hey Kumpel ich weiss zwar nicht ob ich infiziert bin,
aber tu das mal schön artig kund, dass es so sei?
Und was ist, wenn er gar kein Smarty hat?
Und wehe, er verleiht sein Smarty nur einmal.
Dann ist sowieso alles im Eimer? Aber sowas von.

Irgendwas schnall ich da nicht.
Und ich weiss nicht ob ich breit grinsen oder laut flennen soll.
Ich grins erst mal. Gefällt mir besser.


damit Bürger sie guten Gewissens nutzen können.
Ganz falsch.

damit Bürger sie schlichten Gewissens nutzen können.
Das wäre die richtige Version.

Grüße aus dem Café Kunterbunt

Ach ja, lieber Digizar, da gibt es viele Möglichkeiten, was alles schiefgehen könnte oder zu bemängeln wäre. Aber – es ist eine freiwillige Entscheidung – niemand kann mich zwingen, die Corona-Warn-App runterzuladen.

😉Ich habe mein „schlichtes Gewissen“ jedoch beruhigt, indem ich sie gerade auf mein iPhone heruntergeladen habe.

Kommen wir wieder zum Präventionsparadoxon (oder Präventationsparadoxon?):

In dieser entspannten Corona Lage, in der wir uns zurzeit befinden, werden in Deutschland wahrscheinlich nur wenige Interesse an der App haben. Dabei könnte es notwendig sein, um die Lage im Griff zu behalten.
Bis jetzt ist es unserer „Kapitänin“gelungen, dem „Eisberg“ auszuweichen. Doch Prävention führt selten zum Ruhm. „Die ganzen Maßnahmen waren doch übertrieben“, denken viele. Hätte die „Titanic“ jedoch den „Eisberg“ getroffen (oder würde es noch geschehen,) wäre das Jammern groß.

Wenn man alles vorher wüsste, wäre es ein Leichtes alles richtig zu machen.

Viele Grüße ins Café Kunterbunt
 

Ich sehe da einen gefährlich kontraproduktiven Effekt.
Nämlich dass OttoNormalo sich darauf verlässt.
Abgesehen davon, dass es 'logistisch' nicht funkionieren kann.

Die App ist möglicherweise nicht der Weisheit letzter Schluss und sicher noch verbesserungsbedürftig. Es ist natürlich möglich, wie du richtig schreibst, dass es Menschen gibt, die meinen, dass diese App ein ausreichenden Schutz bieten würde und man alle anderen Maßnahmen (Hygienemaßnahmen, Abstand, Maske usw.) vernachlässigen dürfte, wie das auch bei dem verpflichtenden Mundschutz der Fall war. Da meinten viele, Abstandhalten wäre nicht mehr notwendig.

Die Corona-Warn-App ist ein Hilfsmittel mehr gegen das Virus und einen drohenden zweiten Lockdown. Wenn es funktioniert, und ich hoffe sehr, dass es das tut, könnten z.B. Menschen herausgefiltert werden, diese sogenannten Superspreader, die besonders viele andere anstecken, ohne es selbst zu merken.
Mane

Lieber @digizar,


Bitte mache Dich doch zuerst einmal kundig, bevor Du über die APP moserst 😀

Ich habe bereits bei den empfehlenswerten Apps alle Infos zu der Corona-Warn-App eingestellt und natürlich habe ich sie bereits geladen. 

Ich tue alles, um zu helfen, dass wir Corona möglichst schnell überwinden und dabei kann diese sehr gute APP helfen. 
 

• Zum Download der Corona-Warn-App im Play Store von Google
   
• Zum Download der Corona-Warn-App im App Store von Apple

Karl