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olga64
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Re: Positiv-Beispiele: Cottbus und Privatleute
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2015, 11:47:40
Auf diesen seltsamen Schuldvorwurf, der als regelmässige Leier ja zu jedem Thema auftaucht, möchte ich nicht eingehen.
Es wird sowieso dazu kommen, dass die Flüchtlinge in leerstehende Gebäude und Dörfer in den Osten von Deutschland gebracht werden,da die Zeltlager in wenigen Wochen nicht mehr bewohnbar sind.
Alles darum - auch die Infrastruktur - wird dann sicher geregelt werden. Übrigens ist dies ein Vorschlag von Herrn Kretschmann (grüner MP von Baden-Württemberg),den ich gut und pragmatisch finde.
Ich würde mir wünschen,dass die noch dort lebenden Menschen in Ostdeutschland ein Mindestmass an Willkommenskultur aufbringen werden und sich auch ehrenamtlich betätigen - so wie es in den meisten anderen Bundesländern praktiziert wird. Olga
schorsch
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Re: Positiv-Beispiele: Cottbus und Privatleute
geschrieben von schorsch
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2015, 11:47:40
[quote=Wandersmann.......... gibt es in den dafür infrage kommenden Kommunen zwar reichlich Leerstand, aber teilweise kein funktionierendes Leben mehr, also keine Einkaufsmöglichkeiten, keine ärztliche Versorgung, keine Kindergärten, keine Schulen, keine Kneipen, keine Arbeit usw. Und in dieser Ödnis sollen dann allen Ernstes Flüchtlinge angesiedelt werden?[/quote]

Ich bin überzeugt, dass, wenn man sie machen lässt, diese Flüchtlinge imstande sind, all das von dir Aufgezählte selber zu organisieren, so man sie machen (=arbeiten) lässt.

Und wo Leben wiederentsteht, siedelt sich automatisch Infrastruktur an.
olga64
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Re: Positiv-Beispiele: Cottbus und Privatleute
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 06.08.2015, 15:38:21
Flüchtlinge sind ja jetzt schon in strukturschwachen Gebieten auch in Bayern untergebracht, so z.B. im Bayerischen Wald, wo dann täglich ein Bus fährt und die nächste Ortschaft in einem Marsch von 1 Stunde zu erreichen ist. Es sind ja meist junge Menschen, die auf ihrer Flucht viel Schlimmeres mitgemacht haben - ausserdem verfügen sie ja auch nicht über hohe Vermögen,die sie dann beim Shoppen ausgeben wollen. Wenn dann der Status Asylant anerkannt wird - was z.B. bei den meisten Syrern und Afrikanern der Fall sein wird - können sie sowieso in andere deutsche Gebiete umziehen, wo sie Job und Wohnung finden werden. Olga

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