Biowissenschaften Uninformierte Mitläufer fördern die Demokratie
Hallo,
in der unten angegebenen Veröffentlichung des Max Planck
Institutes wird berichtet, dass die Mehrheit davon
profitieren kann, wenn die Individuen nicht informiert
sind!!!!
Das hätte ich nie gedacht!
Die Größe einer Gruppe übt eine stärkere Anziehung aus als
die Entschlossenheit einer kleinen Gruppe!
Deshalb können uninformierte Induviduen auch eine
Mehrheitsentscheidung herbeiführen, wenn die Minderheit
entschlossener ist als die Mehrheit.
Viele Grüße
arno
in der unten angegebenen Veröffentlichung des Max Planck
Institutes wird berichtet, dass die Mehrheit davon
profitieren kann, wenn die Individuen nicht informiert
sind!!!!
Das hätte ich nie gedacht!
Die Größe einer Gruppe übt eine stärkere Anziehung aus als
die Entschlossenheit einer kleinen Gruppe!
Deshalb können uninformierte Induviduen auch eine
Mehrheitsentscheidung herbeiführen, wenn die Minderheit
entschlossener ist als die Mehrheit.
Viele Grüße
arno
Re: Uninformierte Mitläufer fördern die Demokratie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vergiss nicht:
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Einfaches Beispiel:
Wer nicht wählen geht, weil er meint eh keinen Einfluss auf die Politik zu haben (also uninformiert ist), unterstützt unbewusst die Parteien, deren Wähler traditionell grundsätzlich wählen gehen. Ob dies ein Ausdruck der Demokratie ist bezweifle ich ernsthaft. Ich denke eher es ist Ausdruck einer Resignation unter den Wählern.
Welchen Einfluss die (Nicht)Wähler haben, konnte man zu den letzten Landtagswahlen in Berlin aber ganz besonders in Baden-Württemberg erkennen. Immerhin gehörte BW schon zum persönlichen Inventar der CDU.
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Einfaches Beispiel:
Wer nicht wählen geht, weil er meint eh keinen Einfluss auf die Politik zu haben (also uninformiert ist), unterstützt unbewusst die Parteien, deren Wähler traditionell grundsätzlich wählen gehen. Ob dies ein Ausdruck der Demokratie ist bezweifle ich ernsthaft. Ich denke eher es ist Ausdruck einer Resignation unter den Wählern.
Welchen Einfluss die (Nicht)Wähler haben, konnte man zu den letzten Landtagswahlen in Berlin aber ganz besonders in Baden-Württemberg erkennen. Immerhin gehörte BW schon zum persönlichen Inventar der CDU.
Hallo,
in der unten angegebenen Veröffentlichung des Max Planck
Institutes wird berichtet, dass die Mehrheit davon
profitieren kann, wenn die Individuen nicht informiert
sind!!!!
arno
Die meisten Menschen laufen einfach mit, frage mal in deinem Umfeld wär Aussenminister ist, du wirst dich wundern.
Ich hatte viel mit deutschen Grenzgänger zu tun oft redeten wir über die deutsche Politik
Sind wir eine Herde Schafe ?
Phil.
Arno, ich habe deinen Link (Information der Max Planckgesellschaft) genau gelesen. Die Schlußfolgerung, die zu dieser Überschrift "Uninformierte Mitläufer fördern die Demokratie"), ist mir im hohen Maße suspekt. Ob hier um der Spektakulärität willen, nicht ein voreiliger, unwissenschaftlicher Schluß auf menschliche Gesellschaftgen gezogen wurde?
hat anhand von Computermodellen und Verhaltensstudien an Fischen herausgefunden, dass uninformierte Individuen die Entscheidung einer Mehrheit unterstützen und verhindern können, dass sich eine besonders entschlossene Minderheit durchsetzt. Für eine demokratische Gesellschaft bedeutet dies, dass unentschlossene Individuen nicht zwangsläufig eine Gefahr für die demokratische Willensbildung darstellen, sondern sie vor der Dominanz einer kleinen, aber willensstarken Gruppe schützen können.
Hallo, mart1,
Projektionen sind in der Tat das größte Problem in
allen Wissenschaften.
Da wir aber alle von einer Urzelle abstammen und
das Schwarmverhalten auch uns eigen ist,
glaube ich schon, das "uninformierte Mitläufer die
Demokratie fördern".
Viele Grüße
arno
Projektionen sind in der Tat das größte Problem in
allen Wissenschaften.
Da wir aber alle von einer Urzelle abstammen und
das Schwarmverhalten auch uns eigen ist,
glaube ich schon, das "uninformierte Mitläufer die
Demokratie fördern".
Viele Grüße
arno
Mögich ist es ja .... aber kann durch diesen Ansatz "Computermodelle" und "Schwarmverhalten einer Fischart" tatsächlich mehr als ein interessanter Gedankenansatz beigesteuert werden?