Forum Blog-Kommentare "150 rote Rosen"

Blog-Kommentare "150 rote Rosen"

koala
koala
Mitglied

Ja finchen
geschrieben von koala
Der Abschied tat sehr weh, trotz Schlagloecher und stinkenden Bahnhofshallen.
Noch heute erinnerst Du Dich so gerne an diese Zeit im Kreise Deiner grossen Familie vor dem Umzug in den Westen.
Wie gut, dass es schoene Erinnerungen an "Damals" sind.
LG Anita/Australien
stefanie
stefanie
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Liebe Finchen
geschrieben von stefanie
Du hst wieder so lebendig erzählt,daß man mitleben konnte.Das Geld für die Rosen warsehr gut angelegt,finde ich. Aber Du hast auch gezeigt,welch ein Schatz es ist
gute Menschen,die zugleich Freunde sind zu kennen.Danke für Deinen Beitrag stefanie
marlenchen
marlenchen
Mitglied

für dich
geschrieben von marlenchen
solls rote rosen regnen,
für die schöne geschichte,
die ich hier lesen konnte!
liebe grüße von marlenchen.

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finchen
finchen
Mitglied

Hallo Marlenchen
geschrieben von finchen
ja, es regnete rote Rosen. Und jeden Tag fuhr ich zum Friedhof und schaute nach, ob sie noch da waren. Meine Cousine schimpfte, daß ich die Blumen auf's Grab gestellt hatte, die würden doch sofort geklaut, aber nein, bis zum Ende ihrer Frische hielten sie durch. Ich weinte, als ich sie entfernen mußte und hatte nur einen Ersatz von Gladiolen. Aber immerhin, bis zu meiner Abreise waren immer frische Blumen auf dem Grab und ein vergrabener kleiner Stein aus dem Lech, von dort, wo ich jetzt wohnte.
Gruß Finchen und danke für Deinen Kommentar
nixe44
nixe44
Mitglied

Liebes Finchen, Du sprichst mir aus der Seele
geschrieben von nixe44
ich kann es genau nachempfinden(Deine Geschichte), nur ich, aus der Sicht eines ehem. DDR-Bürgers. Auch kenne ich Dessau, Leipzig u.a. Stationen Deiner Fahrtroute zu gut.
Um so mehr freue ich mich über den jetzigen Zustand der g. Bahnhöfe.
Leipzig ist eine Perle, erkennst ihn nicht mehr wieder.
Und im Allgemeinen, das grau dieser Häuserfassaden ist weitestgehend beseitigt.

Zum Erwerb der Rosen muß ich sagen, ja so war es.
Ich habe im Februar Geburtstag, zu dieser Jahreszeit gab es keine frischen Blumen zu kaufen. Vielleicht hatte man Beziehungen zum nächsten Blumenladen und bekam welche unter dem Ladentisch.
Mit Westgeld konnte ich nicht dienen, aber dafür mit Christbaumschmuck,
den mir wiederum ein Verwandter(er war Absatzdirektor und Messeaussteller dieser Herstellungsfirma) besorgte.

Wie hiess es doch so schön:
"Im Konsum keine Bekannten, im HO keine Verwandten
und vom Westen kein Paket, nu weisste wie´s mir geht."

Zum Glück, diese Zeiten sind vorbei.
LG Monika(die ganz in der Nähe von Dessau wohnt)
finchen
finchen
Mitglied

hallo Nixe
geschrieben von finchen
diese "Bückware" ist mir sehr wohl ein Begriff.
danke, ich schreibe Dir gesondert.
Bussi Finchen
Juxman
Juxman
Mitglied

Rote Rosen
geschrieben von Juxman
Ich habs selbst in ähnlicher Weise erlebt liebes moni-Finchen.wenn auch nicht eine silberhochzzeit. Aber meine Eltern habe ich einige male "drüben" besuchen dürfen und kenne den grenzübergang Bebra recht gut.Besser gesagt die koffer wühlerei. behalte Dir Deine erinnerungen, egal ob gute oder schlecht. mit lieben Grüßen, Heiner.

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