Blog-Kommentare "Brief an meine Mutter"

Ach Begine,
ich kann es Dir so nachfühlen, dass ich eine kleine Träne auf Reisen schicke, für alle Mütter dieser Welt. Immer müssen wir die Mütter gehen lassen, so wie die zu vor ihr Mütter gehen lassen mussten.
Schön wie Du symbolisch den Schlüssel ins Wasser geworfen hast.
Das Wasser ist immer ein anderes es ist im Wandel, wie alles auf der Erde und doch bleibt es das Wasser, immer in ihrem Bett ohne Ruhe, oder auf dem Weg.
Es tut mir gut zu lesen, wie Du Deine Mutter ehrst. Ich kann meine auch nie vergessen. So lange ich leben nicht.
Bei ihr hatte ich das Paradies gesehen. Nach ihr musste ich ihre Pflichten übernehmen, ein Lebenlang, hüten, schaffen und bewahren. Frieden stiften und Streit schlichten. Es war als hätte mir Mutter das aufgetragen als sie gehen musste.

Mit ganz freundlichen Grüßen und Dank für Dein schönes Gedenktaggedicht,
Traute

da hast du deiner Mutter in so berührenderweise und auch ein bisschen nachdenklich gedacht.
Du hast mit ihr Zwiespräche gehalten, dass sie sich keine
Sorgen machen soll um dich und dass du wieder im Leben angekommen bist.

Deine Mutter hätte sich gefreut, dass du los gelassen hast,
aber trotzdem in Liebe an sie denkst.




Stell ein Blümchen hin, iß ein schönes Stück Torte oder Kuchen und schwelge in Erinnerungen an vergangene schöne
Muttertage.
Die Blumen und den Kuchen habe ich für dich. Deine Erinnerungen hast du tief in deinem Herzen, die brauche ich dir nicht zu liefern.
Wenn du deine Mutter denkst, dann soll ein Lächeln auf deinem Gesicht sein.
Genauso wie deine Mutter es liebte.

anjeli

es ist schon seltsam als ich vor wenigen Tagen die
Zeilen schrieb, hatte ich nur Freude im Herzen.
Darüber das ich den Umzug das Loslassen auf den Weg gebracht
habe . 10 Jahre Pflege löscht nicht ein Tag....
und jetzt da ich Euren Kommentar lese wollen die Tränen
nicht aufhören. Danke Elisabeth

vielleicht sind es auch Freudentränen, dass du den Berg, der mit Trauer bestückt war, geschafft hast.

Du bist deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten, wenn ich deine älteren Fotos mit dem Jugendbild deiner Mutter vergleiche.

Es ist unsere Bestimmung, dass wir Platz machen, denn unsere Nachkommen sind ein Teil von uns und leben in uns weiter.
Ganz deutlich wird es für mich, wenn ich Großeltern mit ihren Enkeln auf dem Spielplatz sehe.

anjeli

Liebe Begine,
selten habe ich so ein so schönes, mir nahe gehendes, Gedicht gelesen. Die letzten 6 Jahre meiner demenzkranken Mutter sind für mich unauslöschlich und machen mich noch heute unendlich traurig.

Danke für deine Gedanken.
loretta

Sie war 27 und ich wenige Stunden alt .....

So möchte ich mich an das bereits Gesagte bzw. Geschriebene der Userinnen anschließen: auch mir gingen Deine Zeilen nahe, weil ich auch die Problematik des Pflegens und des Loslassens hinter mir habe.
Danke für Deinen wundervollen Brief, mit dem Foto meiner "Vier-genrationen " grüßt Dich herzlichst
ladybird-Renate



Hier siehst Du:
3 Mütter
2 Töchter,
2 Großmütter,
1 Ur-großmutter
1 Enkelkind
1 Ur-enkelkind.

Danke für den Kommentar.
Ist es nicht Gnade die Mutter solange neben sich zu haben.?
In meinem Beruf habe ich oft das Gegenteil erlebt
und die Wunden die das Leben dadurch geschlagen hat,
nur mühsam verheilen sie im Laufe des Lebens.

Loretta es ist schön das Du ebenfalls ein Foto eingestellt hast,du warst übrigens ein schönes Baby, doch wem sage ich das bist Du doch auch jetzt eine attraktive Dame.

Danke nochmals für den Kommentar.

Danke Renate für das Foto der 4 Generationen
das gibt es auch von meiner Mutter
allerdings von den Kindern meiner Brüder, dem Sohn den sie auf Foto auf dem Schoß hält. Er war der älteste
dieses Foto sollte dem Vater in der gefangenschaft Trost spenden, sowie Freude ....

Genießen wir den Muttertag jeder auf seine Weise lieben Gruß Elisabeth.


Begine(Begine)


eine Rose für .......