Forum Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Meine wahre Geschichte ... Autorin: Connyx"

Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Meine wahre Geschichte ... Autorin: Connyx"

Liebe Bärbel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als ich heute früh Deine Geschichte las, war ich mehr als erschüttert...ich war sprachlos und ich musste weinen...um Eva, Ben, ihre Eltern und...liebe Freundin...um Dich. Du hast um und für Eva gekämpft, bist ihr so nahe gekommen. Du hast hingeschaut, als sie da saß, alleine, schmuddelig, abseits, Du bist stehengeblieben und hast Dich gekümmert, jeden Tag. Du hast gehandelt, Deine Hand gereicht und einen Menschen in Dein Herz geschlossen, der sich am Rande der Gesellschaft befand.
Fortsetzung...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.06.2009, 12:06:53
Deine wahre Geschichte berührt mich in vielerlei Hinsicht. Du schreibst wie eine liebende Mutter, die alles tat, um „ihrem“ Kind zu helfen und Du bangst und leidest wie eine Mutter. Es ist ein Schicksal, das mich unendlich bewegt.

Ich danke Dir dafür, von Evas Schicksal erfahren zu dürfen und wünsche ihr von Herzen noch viel Zeit auf Erden. Ich wünsche auch Dir viel, viel Kraft, um auch weiterhin diesen Weg an Evas Seite beschreiten zu können.

Mit einer innigen Umarmung
Sigrun
Noch ein Schlußkommentar:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.06.2009, 12:07:38
Menschen am Rande der Gesellschaft:

oft verspottet, verachtet...

Kommen doch häufig Sprüche, wie: "die haben doch selber schuld. Sollen die doch aufhören, zu trinken, Heroin zu spritzen...kosten uns nur unsere Steuergelder..."

Nur wie schnell kann JEDER in diesen Sumpf geraten, aus dem es so schwer ist, heraus zu kommen. Wie schön wäre es, wenn öfter eine Hand gereicht werden würde. Das ist sicherlich nicht immer möglich, aber möglich wäre es, nicht zu spotten...

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sissismam
sissismam
Mitglied

wirklich
geschrieben von sissismam
eine gänsehautgeschichte.
wie oft hat man schon weggeschaut und sich weiter keine gedanken gemacht.
da ich es noch nichtmal schaffe, mit dem rauchen aufzuhören, kann ich mir schon vorstellen, wie schwer ein entzug ist und dann hinterher nicht wieder anzufangen...
ich wünsche alles gute und danke für diese geschicht
sonja47
sonja47
Mitglied

Samiraarabi
geschrieben von sonja47
Ganz herzlichen Dank, dass Du die wahre Geschichte von Bärbel/Connyx hier eingestellt hast! Sie zeigt auch Deine Grösse, Dein grosses Herz!

Dass Du Bärbel ein ganz besonderer Mensch bist durfte ich selber an mir erfahren, diese selbstlose Liebe die Du aber "Eva" und der Familie entgegenbringst, Eva dort abhgeholt hast, wo sie nun mal war, diese enorme Kraft und Liebe die Du ihr immer noch entgegen bringst, das alles berührt mich enorm!
Auch ich weinte beim ersten Mal, als ich Deine "Geschichte" gelesen habe!

Wie gerne hätte ich der "Eva" den Eltern und Dir Bärbel, ein genesender Mensch gegönnt, leider ist es anders.
Bärbel, in aller Liebe wünsche ich Dir weiterhin die Kraft zum Begleiten!
Grüsse Dich liebevoll
Sonja
tilli
tilli
Mitglied

Zu klein sind Worte !
geschrieben von tilli
Diese Geschichte berührt jeden Menschen.Das Verstehen und Aussprechen seiner Gefühle,kann nicht jeder, denn zu klein sind die Worte die man sagen möchte.
Sei stark für Eva und stark für dich.
Tilli

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Mitglied_dd88ebb
Mitglied_dd88ebb
Mitglied

meine lieben zwei Kleeblättle!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich danke Dir liebe Sigrun für das Einstellen dieser erschütternden Bekanntschaft, die
Bärbel erlebt hat und bewegt.
Liebe Bärbel, die Vorwarnung nicht zu weinen, hättest Du Dir sparen können.
Auch mir laufen die Tränen über das Gesicht.
Ich kenne Deine Hilfsbereitschaft und Liebe anderen Menschen zu helfen. Durfte selbst
von Dir schon viel Wärme und Hilfe annehmen.
Mich macht der Ausgang mit Eva unendlich traurig. Du hast aber alles getan, was
überhaupt möglich war.
Ich danke Dir sehr dafür und wenn sie mir begegnet wäre, ich hätte nichts anderes
getan als Du.
Jetzt möchte man Dich stärken und ich bitte Dich, wenn Dein Herz einmal übervoll ist,
dann sind wir immer für Dich da. Eva ist jetzt behütet und beschützt und vielleicht
empfindet sie es auch noch als Wärme in ihrem kurzen unglücklichen Leben.
Mehr Worte lassen sich einfach nicht finden.
Ich bin stolz auf Dich mein Kleeblatt!

herzlichst Monika!
pilli
pilli
Mitglied

voller unverständnis...
geschrieben von pilli
...lese ich samiraarabi

dir ist aber schon bekannt: wer menschen mit einer stark ausgeprägten sucht mit geld unterstützt, sich mitschuldig macht am nächsten, tod bringenden schuss?

dir ist klar,

dass du dazu beiträgst, dass diese falsche hilfsbereitschaft andere veranlassen könnte, ebenso falsch zu handeln?

der süchtige selbst kann sich nur befreien, wenn unterstützung seitens der familie strikt unterbleibt. jedes treffen, von dem hier berichtet wird, hat nicht der person geholfen...einzig alleine derjenigen, die sich hier als grosse hilfespenderin präsentieren möchte. jede hilfeleistung von der hier zu lesen ist, hat den leidensweg der jungen frau verlängert. nur ein gespräch mit den beratern einer suchtberatungsstelle hätte aufklärung gebracht...


pilli
pilli
Mitglied

fortsetzung
geschrieben von pilli
ich kann das nicht verstehen, wie leichtsinnig hier gehandelt wurde.

wer würde einem alkoholiker wohl bargeld geben, sich neuen stoff zu besorgen. wie viel schlimmerist es aber, einem süchtigen junkie geld zu geben...

unfassbar!
Sicherlich ist es richtig,...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 20.06.2009, 00:20:49
...suchtkranken Menschen kein Geld für die Beschaffung weiterer Drogen zu geben. Weiterhin sollten sie sich aus eigenem Willen heraus in professionelle Hilfe begeben.

Soweit zur Theorie...

Hier ist aber ein Mensch, eben die Eva, die schon jahrelang auf der Straße gelebt hat und sich offensichtlich am Ende befand. Sie schien aus eigenen Stücken heraus zu keiner Therapie fähig gewesen zu sein. Vielleicht hätte sie schon kurze Zeit später, ohne die helfende Hand von Connyx, zu einem der vielen Drogentoten gehört, die irgendwo in einer Straßenecke verendet gelegen hätte.


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