Blog-Kommentare Ein wenig Nächstenliebe!

Hab ich doch eine Idee dazu, fast jeder hat im Ort ein Alten- oder Pflegeheim, dort gibt es sicherlich die Möglichkeit einen aufgeschobenen Kaffe anzubieten. Ich werde heute in unserem Pflegeheim mal nachfragen, ob das zu initiieren ist. Danke Ferdinand für die Idee, es gibt immer mal den Rentner mit einem sehr kleinen Budget, der auch mal eine normale Tasse Kaffe trinken würde.
Vorweihnachtliche Grüße von der "Neuen"

diese Idee ist hier leider unbekannt.....ich finde sie wunderbar.
Früher kam immer eine alte Frau in ärmlicher Kleidung mit einer Puppe im Kinderwagen in die Galerie.
Ich war nicht immer dort, aber wenn ich sie gesehen habe, habe ich ihr ein Essen spendiert. Sie hat nie gebettelt.
Leider ist sie nicht mehr zu sehen.

Danke, dass Du es hier öffentlich gemacht hast.

Weihnachtliche Grüße Ruth

es ist ein wunderbares Gefühl, solche intensiven Freundschaften wie mit Dir realen zu leben und zu pflegen!

Deine Worte hier zu meinem sozialen Engagement beschämen mich, denn solches Handeln ist bei mir eine wunderschöne und genugtuende Selbstverständlichkeit und bedarf keinerlei Erwähnung. Es ist mein Verständnis von Glauben, wobei Religion nur eine untergeordnete Rolle spielt, denn in allen großen Religionen wird Nächstenliebe sehr hoch bewertet. Diejenigen die Hass und Gewalt streuen, haben ihre Religion überhaupt nicht verstanden!

Danke für Deinen lieben Kommentar, der mich auch beruhigt, sehe ich doch das Du gesundheitlich auf dem Wege der Besserung bist!

Einen lieben Gruß aus dem vorweihnachtlich herausgeputzten und geschmückten Erfurt, dass wir beide derzeit bis Sonntag geniesen,
Ferdinand

danke für Deinen sehr anregende Idee, die bei mir immer willkommen ist! So kann ich solche tollen Ideen zusammenfassend in unserem sozialen Engagement zu solchen Projekten vertiefend einbringen und vielleicht Weihnachten 2015 umsetzen.

Auch Dir wünsche ich fröhliche Weihnachtsvorbereitungen, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und zufriedenes "Neues Jahr", mit Grüßen, derzeit aus Erfurt, wo wir ein paar stimmungsvolle Adventstage geniesen,
Ferdinand

auch Dir danke ich für Deinen herzlichen Kommentar und Deine kurze aber rührende Beschreibung von selbst Erlebtem!

Wenn man die Augen offen hat, kann man sehr oft sehen, das solche Nächstenliebe ohne große Worte noch in vielen Formen funktioniert und die Ärmsten der Armen nicht von allen ausgestoßen werden!

Zusammenfassend hinterfrage ich mich, warum der eigentliche Sinn von Weihnachten von vielen nicht so gesehen wird und statt dessen der materielle Wandel dieses Festes bejammert wird. So ist es aus meiner Sichweite jedem nach wie vor vorbehalten, was er aus Weihnachten für sich und seine Familie machen kann!

Frohe und besinnliche Weihnacht wünscht
Ferdinand

Vielen Dank an Dich lieber Ferdinand für diesen rührenden Beitrag.
Auch ich kenne diese überaus liebe und auch so hilfreiche Geste des Aufgeschobenen nicht . Werde sie aber sofort versuchen in meinem Freundes und Bekanntenkreis zu verbreiten.
Wie oft sitzen wir alle gedankenlos im Cafe und geniessen eine heisse Schokolade , einen Kaffee , oder auch noch ein leckeres Kuchenstück .
Nächtenliebe ? Vergessen wir in unserem Alltag leider viel zu oft . Üben wir uns doch zukünftig diese Tugend zu leben und weiter zu geben . Nochmals vielen , vielen Dank für Deine Anregung .

Liebe Grüsse aus der schönen Pfalz , wo in naher Zukunft des Öfteren ein aufgeschobener Kaffee auf Bedürftige wartet .Elke ( malaika ) .

und in diesem Sinn zu handeln, ist eine wunderbare und befriedigende Möglichkeit von vielen, sich ein wenig und ohne großen Aufwand, auch als Senior/in, sozial zu arrangieren!

Schön, dass es noch Menschen wie Dich gibt, liebe Elke!

Erfolg wünschend grüße ich aus dem wunderschönen Fuldaer Land in Hessen,
Ferdinand

Ja, einen wunderschönen Sonntag ins Fuldaer Land.
Nun bin ich gespannt und neugierig,wie Deine Anregung hier bei uns und in meinem Umfeld ankommt lieber Ferdinand.
Eine Frage hätte ich noch an Dich.
Kontrollierst Du,bzw.wie kann man kontrollieren,ob der Aufgeschobene auch tatsächlich abgegeben/angeboten wird?
Für eine Antwort bedanke ich mich recht herzlich bei Dir und wünsche Dir eine gute Zeit.

Liebe Grüsse
malaika

ist wohl kaum möglich, wie auch zur Bedürftigkeit jedes Nachfragenden, funktioniert wohl eher auf Vertrauensbasis. Darum sollte man sich schon einen intensiven Eindruck von dem angesprochenen Geschäftsinhaber machen oder sie/er sollte besser noch einem persönlich bekannt sein, was bei mir in unserer ländlichen Gegend kein Problem bedeutet.

Zwei Cafe-Inhaber benutzen eine von mir angebotene vorbereitete Liste für Strichführung und ein anderer hat - was mir persönlich sehr gut gefällt - eine Kreidetafel hängen, auf der "Aufgeschobener" steht und auf der die bezahlten "Aufgeschobenen" einerseits und die getrunkenen auf der rechten Seite, jeweils als Striche stehen.

Vorteil dieser Tafel ist zum einen, das neugierige Kunden, die Bedeutung hinterfragen und sich dann meistens mit beteiligen und anderseits Bedürftige erkennen können, dass es in diesem Cafe-Haus sowas überhaupt gibt und ob noch ein Kaffee für sie da ist.

Würde mich persönlich natürlich freuen, wenn ich hierzu noch einige Anregungen erhalten könnte,

netten Gruß,
Ferdinand