Blog-Kommentare Erloschen?

Mitglied_8586d17
Mitglied_8586d17
Mitglied

In der Tat
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wir müssen die Kerze sein, die immer brennt. Beten allein genügt nicht.

Liebe Grüße
traumvergessen
indeed
indeed
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Wie recht du hast, Horst!
geschrieben von indeed
Dabei brauchen wir gar nicht weit zu schauen. Es kann schon im nächsten Umfeld geschehen, aber nicht nur zu Weihnachten helfen, sondern das ganze Jahr über wenn irgend möglich.
Weihnachten macht die Herzen warm und darum wird gerade in dieser Zeit um Hilfe (sprich Spenden) gebeten. Hilfe kann aber auch in vielfältiger Art gestellt werden. In der Familie, beim Nachbarn, im Ort, in der Gemeinschaft oder eben auch weltweit. Man muss nicht weg- sondern hinschauen und handeln.
Ein Appell an die Nächstenliebe eines Jeden von uns, so begreife ich dein Gedicht.
Ein lieber Gruß von
Ingrid
Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
Was haben wir getan? Wenn ich mich selbst frage? Es war in der Hauptsache das, mit Worten das Getane Unrecht kritisieren und die Gründe für das Unrecht zu zeigen und den Tätern auf die Finger zu schlagen mit drastischer Satire.
Hier stelle man in unserem Musterland, mal die Gerechtigkeit der Rechtsprechung vor Augen. Ein Tütensuppemndieb, wurde in Chemnitz mit Hilfe des Personals und mutigen Kunden gefangen genommen und festgehalten bis die Polizei eintraf und ihn mitnahm zur Justitia.Da er sich wehrte, mit Händen und Füßen sich die Tütensuppen raubte,wird er wohl eine hohe Strafe zu erwarten gehabt haben.Stellen wir da gegen einen Zumwinkel. Der mit Millionen Abfindung und statt Justitia in einem Schloss Wohnung nahm, so brauchte man den Fall der Verkäuferin, die einen Pfandbon unterschlug nicht noch zu erwähnen.
Da unser Land und die Art den anderen als Vorbild gilt, muss es einem grausen sich vor zu stellen wie es noch schlimmer sein könnte.
Ich habe auch meine Spenden wieder abgegeben. In Kirchliche Bahnen, da ich den anderen nicht trauen kann,das Rote Kreuz ausgenommen.
So gehe ich nicht zufrieden in das neue Jahr, aber keinesfalls mit dem Bewusstsein, ich hätte getan was mir möglich war. Ich hätte mehr veranlassen können und bei dem was ich mache, aufdringlicher bei den Ignoranten sein sollen.
Ein Gedicht, dass man sich als Motto nehmen könnte , hast Du geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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immergruen
immergruen
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Wie immer
geschrieben von immergruen
ist es die Nachdenklichkeit, die mich mit Deinem Text zurück lasst.
Was kann ich tun, was muss ich tun, was steht in meiner Macht? -
Die Kernfrage, die jeder für sich beantworten muss.
das immergruen
Pan
Pan
Mitglied

Was ist HELFEN ?
geschrieben von Pan
“Wenn wir beabsichtigen einen Menschen
zu einer bestimmten Stelle hinzuführen,
müssen wir uns zunächst bemühen,
ihn dort anzutreffen, wo er sich befindet und
dort anfangen. Jeder, der dies nicht kann,
unterliegt einer Selbsttäuschung,
wenn er meint, anderen helfen zu können.

Wenn ich wirklich einem anderen helfen will,
muss ich mehr verstehen als er, aber zu allererst
muss ich begreifen, was er verstanden hat ...

... Aber jede wahre Kunst der Hilfe muss mit einer Erniedrigung anfangen. Der Helfer muss zuerst knien
vor dem, dem er helfen möchte.
Er muss begreifen, dass zu helfen nicht zu herrschen ist, sondern zu dienen; dass Helfen nicht eine Macht,
sondern eine Geduldausübung ist."



Diser Text stammt vom großen dänischen Theologen
Sören Kierkegaard (1813-1855)
Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
Dein Diskussionsbeitrag zur Haltung des Helfers, der erst Verständnis und dann Demut zeigen muss, ist gut angebracht für die Organisationen des Glaubens die Milliarden anhäufen in Banken und im Vatikan.
Da können die Helferorganisationen der Kirchen nur träumen was da gebunkert liegt, statt Not und Elend zu lindern und lebenserhaltend zu wirken.
Ich selbst brauche mich nicht noch mehr zu demütigen als ich schon gedemütigt wurde zum Wohle einer Elite, die von Demut nicht einmal nach den Kriegsverbrechen, die sie finanzierten, begingen oder beförderten bereit und zu erkennen überhaupt in der Lage sind und waren.
Ich bin im meinem Leben noch niemals eitel oder hochmütig gewesen. Habe mich niemals als wertvoller als einen anderen Menschen angesehen.Auch heute nicht.Auch hier nicht. Auch nicht wenn ich die von Herzen kommenden Gedichte Erzählungen und Berichte lese.Im Gegenteil, es ist mir eine Freude zu sehen mit wie viel Gefühl und Zärtlichkeit und Wissen und Können geschrieben wurde.(Das habe ich mal ein bisschen ausführlicher geschrieben, weil ich Deinen Beitrag als Aufforderung für mich gelesen habe, da er als Antwort unter meinem Beitrag stand.)
Aus meinem Lebensstand heraus helfe ich aufrecht, wo ich es für richtig halte.Und an einer Stelle habe ich mich sogar bereit erklärt eine Einzugsermächtigung zu unterschreiben.
Damit nicht Bettelbriefe und Porto den Helfer nicht zusätzlich belasten..
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
EHEMALIGESMITGLIED63
EHEMALIGESMITGLIED63
Mitglied

an Horst.....
geschrieben von EHEMALIGESMITGLIED63
eigentlich gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Bei unseren Tagungen gibt es einen Satz: den Gast dort abholen wo er steht.
Auf seine Stufe stellen, damit wir ich auf gleicher Augenhöhe bin.
Setze ich das um in den Alltag ist es ein riesiger Schritt.
Beginnen wir immer erst bei uns bei mir, nicht beim Anderen dann können wir im kleinen etwas bewegen.

Danke, für Deine Zeilen sie holen mich zurück.
Wünsche Dir auch für das kommende Jahr alles Gute Lg Elisabeth

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