Blog-Kommentare "Fehmarnscher Sauerbraten auf Rheinisch-Fränkische Art"

für Deinen Kommentar mit Monikas Bild und Spruch. Ist das jetzt von Euch beiden? Dann sag ich lieb Danke!!

Ja, mien Leben ist recht kreativ - und voller Überraschungen. Manchmal könnte es etwas weniger sein - aber dann wäre es sicher langweilig.

Liebe Grüße
Deine Beate

so hieß ein Werbeslogan in den 60-ger Jahren in der DDR.
Das ist Vergangenheit.
Du Beate kochst sicherlich das Gericht, daß Euch an die 1. Liebe erinnern läßt, so meine Gedanken.

Ein Rezept kann man abwandeln, die Erinnerung bleibt.
Ich wünsche den Lesenden einen schönen 3. Advent.

Lieben Gruß
Monika

liebe Monika, ob mit oder ohne Bino.

Ja, an unserem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest hat mir Hans Christian einen Sauerbraten gekocht - ich denke immer noch gerne daran zurück.

Heute kann er das nicht mehr - aber es schmeckt ihm immer noch.
Und so versuche ich mich an den schönen alten Rezepten ...

Danke und liebe Grüße
Beate

Was man sich selbst zusammen komponiert, schmeckt fast immer gut.
Ich nehme zB immer wenn ich glaube da muss etwas Süßes ran, Ahornsirup.
Der gibt sämtlichen Salaten eine besondere Note und steht in keinem Rezept.
Aber gelacht habe ich über Deinen Bericht, obwohl ich davon nur die Klöße und evtl den Rotkohl gegessen hätte, denn ich bin ja schon viele Jahre Vegetarierin.
Willst Du denn nun auch noch ein Kochbuch schreiben? Also, ich würde Dir das glatt zutrauen.
Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Familie noch eine schöne Adventszeit.

Liebe Grüße
Deine Heidi

danke für Deinen lieben Kommentar.

Oh nein, ein Kochbuch will ich nicht schreiben, das würde zu dünn.
Ich bin froh, wenn ich so über die Runden komme und es allen hier schmeckt.

Meine wenigen Ess-Blogs haben hier ja immer für allgemeine Heiterkeit gesorgt, deshalb habe ich diesen auch eingestellt. Ich hatte ja nun wirklich keine Ahnung von der Zubereitung des Fehmarnschen Sauerbratens, und gegessen hatten wir ihn auch noch nie. Morgen gibt es ihn dann übrigens mit Rosenkohl und Salzkartoffeln.

Liebe Grüße und einen schöne dritten Advent
Deine Beate

wie Du in beschreibst, kenne ich zwar von daheim, habe ihn aber nie geliebt, weil es dazu Stärkeklöße gab, die mir immer wie Gummigeschosse vorkamen. Von meiner Schwiegermutter habe ich gelernt, einen böhmischen Rinderbraten mit Schmettensoße zuzubereiten, der ähnlich wie der Sauerbraten einige Tage in einem Sud eingelegt wird, den man aus Wurzelgemüse, Nelken, Piment, Pfefferkörnern,Wacholderbeeren, Salz und einer Prise Zucker aufkocht, mit einem Schuß Essig säuert, mit Rotwein auffüllt und drei Tage stehen lässt. Dann das Fleisch schön trocken tupfen und anbraten. Das Gemüse aus dem Sud dazu, auch anbraten lassen und mit dem Sud auffüllen. 2-3 Stunden schmoren lassen bei 150 Grad.
Wenn das Fleisch gar ist, die Soße abseihen und das Gemüse in die Soße drücken. Mit einem Eßlöffel sauerer Sahne (Schmetten) verfeinern. Dazu gibt es bei mir Semmelknödel sehr zur Freude meines Mannes. Die Schmettensoße hat weniger Säure als ein Sauerbraten, ähnelt dem Grundgeschmack aber trotzdem.
Deine Kochkünste, liebe dottoressa, hören sich doch gar nicht so unproffessionell an! Der Erfolg gab Dir doch recht und Dein Mann strahlt.
Gruß vom immergruen

für Deinen Kommentar und das alternative Rezept.

Selber Einlegen wäre die Lösung, wenn wir den Sauerbraten so essen wollten, wie wir ihn kennen. Dafür habe ich auch entsprechende Rezepte. Ich hab mir das nur früher immer vom Metzger machen lassen.

Semmelknödel werde ich sicher auch mal zubereiten - die sind ja wirklich lecker.
Heute gab es zum Sauerbraten Rosenkohl und Salzkartoffeln, und für mich war das nicht so lecker wie beim ersten Male mit Rotkohl und Knödeln.

Aber es hat geschmeckt, und nun ist der große Bottich zum Glück fast leer. Jetzt können wir Pläne für das Weihnachtsessen machen.

Liebe Grüße
Beate