Blog-Kommentare Kiwis im Ruhrgebiet, gibts denn das wirklich?

einmal die Entwicklung zu sehen. Die Sache mit den zwei Geschlechtern wusste ich schon. Und wie sie schmecken , wenn sie reif sind, weiß ich auch

Aber sonst vollkommen neu. Prima, Woelfin ...tolle Fotos. Schade, dass ich nicht mehr im Dienst bin, wäre gutes Anschauungsmaterial.

Otti1

ich wäre "ärgerlich" gewesen, wenn Du mir diese interessante Doku nicht mitgeteilt hättest.
Ein tolles Bildmaterial und hochinteressant.
Eignet sich die Zucht von Kiwis überall in Deutschland? Kannst Du das mir verraten?
Was machst Du mit der riesengroßen Erntemenge?
Herzlichen Dank, liebe Freundin,
Ela

und für die tollen blütenbilder. da sieht man ja klar und deutlich den unterschied.
aber (ehrlich) was ich nicht verstehe:
ranken sind doch immer sehr instabil, ok, du brauchst ein gitter an dem die ranken sich halten,
aber wenn ich diese menge an früchten sehe und weiss, dass eine kiwi nicht nix wiegt, dann ist mir schleierhaft, wie die früchte "halten", ohne dass die ranken abbrechen???

lg

danke für Deinen Kommentar.

Wir futtern hier auch fleißig. Und in diesem Jahr schmecken die Kiwis besonders gut. Deine hingen überwiegend in der Sonne und nicht so weit oben, deswegen konnte ich sie gut ohne Leiter pflücken.

Liebe Grüße,
woelfin

wusste ich doch, dass Dich mein kleiner Bericht interessieren würde.

Zu Deinen Fragen.

Zitat aus dem Buch Kiwi von Magda Bauckmann, Verlag Ulmer:

Für die Kiwi ist ein humusreicher, mittelschwerer und tiefgründiger Boden ideal. Sandiger Lehm oder lehmiger Sand bieten die Voraussetzung für einen erfolgreichen Anbau. Der Boden muss gut durchlüftet sein.

Zitat Ende.

Wie ich schon schrieb, verschenke ich die meisten Früchte, weil es einfach zu viele sind, um sie alle selbst zu verbrauchen.

Dir einen lieben Gruß und ein schönes Wochenende,

Deine Freundin Christiane

Die Früchte hängen nicht an den langen Peitschen, die man auf den Bildern sieht. Sie hängen an den Verzweigungen, die sich im Rankgerüst verschlungen haben. Dadurch bekommen die Äste eine hohe Stabilität und können diese Mengen an Früchten tragen, ohne zu brechen. Auch verschlingen sich die Triebe, je länger sie werden, alle ineinander, so dass sie sich gegenseitig Halt bieten. Das ist dann wie der gordische Knoten. Beim Schnitt der Pflanzen ist das oft ein Grund zum wiederholten Fluchen, weil alles miteinander verknotet ist.

LG,
woelfin

Wölfin, du schreibst
"Die weiblichen Blüten haben sich noch ein wenig mehr aufgebrezelt, als die männlichen."

Aber auf deinen beiden schönen Fotos sieht das anders aus.
Bei den *aufgebrezelten* Blüten steht *männlich* und bei den schlichteren steht *weiblich* ....?????

Caya
Heute mal als Erbsenzählerin unterwegs ))

Lach, na sind die weißen Puschelherrenwinker in der Mitte der weiblichen Blüten nicht brezeliger, als die einheitlichen, auf Verteilung programmierten beige-köpfigen Stielchen in den männlichen Blüten?

Wieviel Erbsen sinds denn geworden?

LG,
woelfin (heute albern)

Ach, ja richtig, jetzt sehe ich es erst überdeutlich, wie die weibliche Blüte sich mit den Waffen der Frau, nämlich den Puschelchen, wie du sagst, aufgemotzt hat.

Wie heißen denn diese Dinger biologisch, Fruchtstempel? oder stempelt nur der Blütenmann, bzw. der Schmetterling oder die Biene???
Ach Wölfin, du hast es gut, du bist Gärtnerin aus Liebe und weißt das alles aus dem effeff

SummSumm wech bin ich....
Caya

Nee, aus dem Effeff weiß ich das auch nicht. Ich bediene mich der herkömmlichen Informationsquellen, als da sind Wikipedia und Bücher.

Ich hab mal gelernt, man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man es nachlesen kann.

Ja, die männlichen Blüten gefallen mir auch besser, vermutlich habe ich auch deswegen überwiegend sie fotografiert und die weiblichen irgendwie übersehen.

Zumindest kenne ich nun den Unterschied und das ist doch auch schon etwas. *g*

LG,
woelfin