Forum Blog-Kommentare Lachender (trauriger)Clown

Blog-Kommentare Lachender (trauriger)Clown

2.Rosmarie
2.Rosmarie
Mitglied

Traurig
geschrieben von 2.Rosmarie
Liebe Linda,

das ist ein zutiefst trauriges Gedicht - jedenfalls für mich. Ich wünschte mir, es gäbe keine Menschen, die in derart starken Zwängen steckten wie dein Clown.

Liebe Grüße
Rosmarie
Rhiannon
Rhiannon
Mitglied

Manchmal
geschrieben von Rhiannon
muss man eine Maske tragen und die wenigsten Menschen schauen hinter die Maske, um zu sehen, was sich dahinter versteckt. Traurig, ja und manchmal, scheinbar aussichtslos..aber wie sagte meine Omi immer, die Hoffnung stirbt als letztes und dann legt man die Maske ab und alle können die Tränen sehen... und dann geht es auch wieder aufwärts...

Herzliche Grüße

Linda
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Wunderschöne Verse, liebe Linda,
geschrieben von Dnanidref
die wohl bei recht vielen ein Spiegelbild des Lebens beschreiben. Wie oft muss manch einer seine wahren Gefühle verbergen. Es muss nicht jeder sehen, wie es in einem aussieht - letztendlich dient es auch öfters dem eigenen Schutz vor übertriebenen oder gar scheinheiligen Mitleid, möglicherweise auch vor Schadenfreude, Hohn und Spott.

Ich habe das Gedicht sehr gerne gelesen und sehr intensiv darüber nachgedacht!

herzlichen Dank dafür und lieben Gruß
Ferdinand

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Rhiannon
Rhiannon
Mitglied

Wie wahr,
geschrieben von Rhiannon
Deine Worte sind lieber Ferdinand,Mitleid egal in welcher Form ist das schlimmste, was man einem Menschen zeigen kann. Intrigen und Lügen kenne ich zur genüge, aber so sind die meisten Menschen und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Alles was anders ist, wir nieder gewalzt... Leider..

Herzliche Grüße

Linda
akinomp
akinomp
Mitglied

Dein Gedicht....
geschrieben von akinomp
ich habe es eben entdeckt.
Ich schließe mich den schon geschriebenen Kommentaren an.
Gut zu wissen ist es doch, dass es Freunde gibt bei denen
wir keine Maske tragen müssen.
Danke für die schönen Zeilen.

Ich habe vor einiger Zeit einen
Clip eingestellt....Hinter der Maske. Ein Bild daraus
mit einem lieben Gruß
Monika

akinomp(akinomp)
Liebe Linda
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dein Gedicht ist traurig zu lesen

"So spiele ich die Rolle
die man von mir verlangt,"

Sollte es autobiographisch sein, dann erst recht.
Aber warum muß das so sein?
Für mich ist diese Zeit, in der ich nun in Rente bin, die schönste in meinem Leben. Endlich ich selbst zu sein, ohne Verpflichtungen aller Art und ganz aus dem Bauch heraus zu leben - für mich gibt es nicht Schöneres.
Warum nimmst Du Dir nicht auch diese Freiheit, frage ich mich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen.

Sei lieb gegrüßt
von Elbstromerin
Rhiannon
Rhiannon
Mitglied

Aus welchen Gründen
geschrieben von Rhiannon
ich schrieb dieses Gedicht vor 15 Jahren und es war mein Zweites Gedicht , das ich im Krankenhaus verfasst habe ... ich poste hier drunter mal mein erstes, dann muss ich nichts mehr erklären... aber heute geht es mir sehr gut..

Still liege ich im Bett habe Angst zu schlafen
Angst zu verlassen den sicheren Hafen,
schließ ich die Augen dann kommt der Traum
hält mich gefangen im Stockdunklen Raum.

Ich knie auf dem Boden starr an die Decke
kein Geräusch kein Wispern kommt aus der Ecke,
die Tränen strömen über mein kleines Gesicht
ich sehe nichts nicht mal ein winziges Licht.

Könnte ich doch schreien - toben und rasen
möchte das er zerplatzt wie Seifenblasen,
doch über meine Lippen kommt kein Laut
nur ein Frösteln überzieht meine Haut.

Da erhellt ein Schimmer den dunklen Raum
sehe zwei Engel wie immer in meinem Traum,
gar freundlich lächeln beide mich an
reichen mir die Hände ich folge ihnen sodann.

Jetzt wird mir warm das Frieren vergeht
tiefer Frieden in mein Herz einzieht,
doch werde ich wach man glaubt es kaum
das Gesicht ganz Nass wie im nächtlichen Traum.

Spüre das wilde Schlagen meines Herzens
wo ist das Ende des endlosen Schmerzens,
ich bäume mich auf der Kampf beginnt
lasse nicht zu das der Tod gewinnt...


Herzliche Grüße

Linda

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