Forum Blog-Kommentare "lehre des lebens"

Blog-Kommentare "lehre des lebens"

luchs35
luchs35
Mitglied

Autsch.....
geschrieben von luchs35
... wie kannst Du nur so unverblümt in Wespennester stechen? Wobei Wespen doch eigentlich mehr auf süß reagieren als auf sauer - wie Moralin, das so munter trieft und tropft. Mal sehen, wie oft Du jetzt mit Deinen poetischen Zugeständnis an Lebensklugheit gestochen wirst !

Grüßle
Ute

in Klugheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sind viele am Ende des Denkens, also unfrei in sich.
Moral der anderen ?
Würden wir Lehrlinge sein und das Täglich, wäre vieles anderes.

Ich kann leider nicht viel mit Klugheit anfangen, ich habe keine.( luchs35 )

deine Zeile gefallen mir sehr..
LG Diro

auf dem Weg zur Grenze...
immergruen
immergruen
Mitglied

Das genau, liebe meli,
geschrieben von immergruen
ist es was ich in meinem Kommentar zu lilliis Gedicht "sich verlieren" zu sagen versucht habe.
Du hast es besser formuliert, mit Zorn und Entschlossenheit im Hintergrund.
immergruen

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Tja Ute,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich danke Dir für Deine aufmunternden Zeilen!
Sollten die Wespen stechen, nun, dann müssen sie es eben tun. Für manche Wespe ist es ein Naturgesetz.
Ich würde sie nicht daran hindern können, doch habe ich - wie man lesen kann - eine ordentliche Resistenz gegen Wespengift entwickelt.
Das brachten die Jahre so mit sich.

Schönes Wochenende Dir
Hanne
Traute
Traute
Mitglied

An meli,
geschrieben von Traute
Sehr schön, das könnte als Lehrstück zum Aufbau des Selbstbewusstseins
genutzt werden.
Wir sollte schon eine gefestigte Persönlichkeit haben um uns ungefährdet
in das soziale Gefüge der Gesellschaft, ohne Schaden zu nehmen, bewegen zu
können.
Natürlich gibt es Regel, denen man sich am besten beugt.
Zum Beispiel wie man Gäste einlädt wie man sich anspricht und auch wie man
es mit den Terminen hält.
Das gibt uns selbst die Sicherheit des Auftretens in unbekannten Gefilden.
Das was man Takt nennt. Schön wenn wir taktvoll behandelt werden und auch
taktvoll mit anderen Menschen umgehen.
Ignoranz und Hochmut sind unangebracht. Wer wirklich gebildet ist, hat
gar nicht nötig darauf zu verweisen, in dem er dem Gegenüber eine Taktlosigkeit begeht.
Wie schön könnte das Leben sein, wenn wir einander nicht dauern auf den Schlips treten würden. Man gilt ja dann nicht mehr, eher im Gegenteil.
So muss ich Dein Gedicht, als taktvollen Hinweis darauf sehen wie man sich selbst
das Bewusstsein stärkt, nicht jedem Angriff hilflos ausgeliefert zu sein.
Mit freundlichen Grüßen und Dank,
Traute
Lieber diro,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es gefällt mir, dass Du noch unterwegs bist. Nur so, in dem die Wanderung immer weiter geht, kann man nicht rosten - bzw. innerlich verkümmern und sich ausliefern.

Ich denke auch, dass man in dieser Beweglichkeit die Grenzen immer weiter hinausschiebt, die Fähigkeiten und Einsichten erweitert, also blankes Wachstum erlebt bis ins hohe Alter.

Ich wünsche Dir noch eine schöne und ereignisreiche Wanderung.

Meli


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Liebe immergruen,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich verstehe meine Zeilen so, dass es wichtig ist, sich selbst wahrzunehmen.

Die eigenen Werte zu entwickeln und nicht zuzulassen, dass irgendjemand anderer von außen die Richterfunktion übernehmen darf ist für mich der wichtigste Bestandteil des persönlichen Wachstums.
Deshalb muss ich von Zeit zu Zeit Traditionen überprüfen, erfühlen, ob sie noch gut für mich sind oder aber nur noch eingefahrene Gleise sind.
Dazu gehört, dass man selbst den Mut hat ehrlich in den Spiegel zu schauen, eigenes Verhalten zu erkennen und zu verändern.
Wir haben ja nicht alle nur unsere hellen und guten Seiten, das gibt es nicht.

Hätte ich mich in den wesentlichen Entscheidungen meines Lebens nach den Menschen gerichtet die glaubten, mir Ratschläge erteilen zu müssen, wäre ich heute nicht die
Frau, die ich bin.

Zu viel nach der Meinung Anderer gerichtet, bringt die Selbstaufgabe, die Du in Deinem Kommentar bei lilliis Gedicht "sich selbst verlieren" sehr gut ansprichst.
Ich verstehe mein Gedicht im Sinne von Wachsam- und Achtsamkeit, sich selbst nicht zu verlieren.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Meli
Liebe Traute,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich danke Dir, dass Du auf den Unterschied zwischen dem gesellschaftlichen Benehmen und den inneren eigenen Anteilen aufmerksam machst.
So kann ich hier gut dazu Stellung nehmen.
Gesellschaftliches annehmbares, ja gutes Benehmen sollte eigentlich an der Tagesordnung sein.
Deshalb habe ich das nicht extra erwähnt.
Es stimmt Deine Auffassung, dass man sich nicht jedem Angriff ausgeliefert fühlen sollte und sich dagegen behauptet.
Letztendlich wird jeder selbst entscheiden, wie er sich in diesem Leben einrichtet.
Doch mir war auch der Hinweis auf die Eigenverantwortlichkeit sehr wichtig.
Oftmals kommt das Echo aus dem Walde, welches dann als unschön aufgefasst wird.
Es ist nach wie vor noch schwierig, den Balken im eigenen Auge zu erkennen, während der Splitter im Auge des Nachbarn oft als riesengroß angesehen wird.
Auch ich nehme mich nicht davon aus - wir sind alle noch im Wachsen und Werden, wenn wir es zulassen können.

Ich danke Dir nochmals für Deinen Kommentar!

Liebe Grüße
Meli


anjeli
anjeli
Mitglied

So ein Gedicht kenne ich gar nicht von meli
geschrieben von anjeli
ich frage mich jetzt, was passiert sein könnte.

Mit deinem Gedicht kann ich mich voll identifizieren. Ich mag es auch nicht, dass Menschen sich anmassen mir zu diktieren, wie ich zu leben, zu funktionieren habe.

Dieses Recht räume ich keinem Menschen ein, denn ich bin ja für mich selbst verantwort-
lich. Ich habe die Folgen meiner Handlung zu tragen und niemand anderes.

Meli-Gedichte habe ich bisher überwiegend mit Märchen, Jahreszeiten, Blumen u.s.w.
verbunden.
Dieses tiefsinnige Gedicht zeigt mir eine andere Seite deines Schaffens, die mir auch
gefällt.
anjeli

Liebe anjeli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es gibt immer persönliche Dinge, die hinter einem Gedicht stehen, auch wenn es schon 2008 entstanden ist.
Manchmal holt man diese Zeilen wieder hervor, staubt sie ab und stellt sie wieder ins Licht.
Der Weg, den ich hier beschreibe ist ein innerer Weg, der über viele Widerstände gegangen werden muss, mit dem Bemühen nicht zu verletzen, was nur selten gelingt - das ist die Schwierigkeit dabei und ich - wie ich schon oben ausführte - habe dabei meine Mühen. Wir sind alle nur Menschen.

Deshalb war ich Traute auch sehr dankbar, dass sie mich durch ihren Beitrag auf die Unterscheidung der inneren Vorgänge und der gesellschaftlichen Konventionen aufmerksam gemacht hat.
Das wäre fatal, wenn das missverstanden würde.

Du findest übrigens alles, was ich im Netz veröffentlich habe, auf meiner privaten HP wieder. Sehr vieles davon, stand auch bereits hier im ST, wurde aber auf die HP übernommen, weil ich dort in Kategorien sortieren konnte. Das ist hier im Blog nicht möglich.

Ich wünsch Dir eine gute, fröhliche und manchmal nachdenkliche Zeit

Liebe Grüße
Meli


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