Blog-Kommentare Memento.....

Du hast das so wunderbar gezeichnet : Mein Kreis wird kleiner ...
Treffender kann man es nicht sagen! Und das Gedicht von Masha Kaleko (die ich sehr´verehre) tut das Übrige dazu!
Danke für diesen Beitrag und
liebe Grüße von Horst~

April(henryk)


April(henryk)


und bist du noch jung...fuer dich bald kommt der Fruehling wieder..schmeisst das Bild raus.....

erinnern daran, es gibt kein ewiges Leben.
Mich macht es immer sehr betroffen, wenn es Kinder bzw. sehr junge Erwachsene trifft.
Ansonsten denke ich ganz realistisch, der Tod gehört zum Leben.
Klingt komisch, ist aber so.

nixe

liebe Elisabeth,


Du hast auch meine Empfindungen und Gedanken mit ausgedrückt,
manche Adressen, Telefonnummern, Geburtstage gehen nicht mehr mit in den Kalender für kommendes Jahr.
Wer einem sehr lieb ist, bleibt eh im Herzen ?
Es ist ein muldiges Gefühl, immer öfter seinen Jahrgang zu sehen bei den Todesanzeigen ?
Ich kannte das Gedicht nicht, finde es sehr gut,
mit Dank und lieben Gruß
Renate-Ladybird

für Euren Kommentar.

Die Adressen für die Post sind nicht mehr aktuell
im Filofax durchgestrichen, Koloman gehörte im letzten Jahr noch dazu.
Hier unter dem Namen KNS stehen noch seine Gedichte.
Die Zeit eilt, bleibt nicht stehen was gut ist, doch die Worte von Mascha kaloeko drücken alles aus.

einen lieben Gruß Elisabeth.

Auch mein Kreis wird kleiner. So ist der Lauf des Lebens, dem wir nicht entkommen.
Ich bekommen immer noch die Betriebszeitung, meiner lebenslangen Dienststelle.Da sind auch die Nachrufe drin. Jedesmal muss ich an die gemeinsamen Erlebnisse denken, wenn ich die Namen sehe.Wir waren 1 600 Angestellte beim Nahverkehr
und die so wie ich über 40 Jahre dabei waren, kannten sich näher, das war in der DDR so gewollt. Gemeinsam und mit Familie Freizeit verbringen und Probleme lösen....
Wir waren wie in einem kleinen Dorf, wo jeder von jedem alles wusste.
Es ist so schön, die Arbeitskollegen zu treffen und weißt Du noch ist das meist fallende Wort.
Mit einigen, auch die noch in der Firma sind, habe ich noch Kontakt.
Morgen fahre ich Nachmittags in ein Nachbarstädtchen und besuche einen Arbeitskollegen, der im Mai 91 wird. Er freut sich schon darauf und ich auch. Er kam auch mich besuchen, seine Tochter und Schwiegersohn brachten ihn mit dem Auto zu mir.
Ich hoffe sehr, das keiner von ihnen so bald gehen muss, denn mit jedem geht ein Stückchen Gemeinsames Leben auch von mir mit.
Schön das Du mich darüber zum Nachdenken gebracht hast,
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

danke für Deine Worte.

Das Fest liegt vor uns kommt näher
wie wollen wir es feiern wenn wir nicht loslassen?
Loslassen immer wieder, heißt schenken bedeutet
schenken nicht loslassen?
Zeit schenken wie Du Deinem ehemaligen Kollegen?

Der Kreis wird kleiner, auch wenn es Wehmut ist,
hat doch alles seine Zeit auch der Mensch.

Gruß Elisabeth

hatte ich ein ähnliches Gespräch am Telefon mit meiner Tochter. In unserem Alter ein Thema an dem wir nicht vorbei kommen.
Das Wichtigste ist wirklich das Loslassen.
Danke für das Einstellen dieses Gedichts, das zum Nachdenken uns anregt.
grüssle
omasigi

herzlichen Dank für den Kommentar.

Das Leben dreht sich, der Kreis der uns umgibt umschließtverändert sich oft nehmen wir es nicht wahr.
Dann kommt ein Tag des Erkennens .

Gruß Begine