Forum Computer, Internet und Fotos Computerhilfe (PC-Abteilung) 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD

Computerhilfe (PC-Abteilung) 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD

Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elko vom 28.05.2014, 17:45:26
Fachbeiträge müssen immer kompatibel mit YouTube sein! [...] Wieso? Erspart viel Arbeit und das Denken!
geschrieben von Elko
Anhand dieses Kriteriums kann man gut Fachbeiträge und Flachbeiträge unterscheiden.

det

ps: der thread wurde ohnehin vom Möchtegern-Experten versaut, jetzt ist eh alles egal.
Elko
Elko
Mitglied

Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von Elko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.05.2014, 13:45:14

@hinterwaeldler Recht Hast du !
Wenn ich Kaspersky nehme (Vollscan )dauert es40 Minuten und das Vollbackup (Paragon ) bei mir gerade 20 Minuten !

Und wer garantiert dir, daß auf dem Backup, das Du gerade zurücklädst, die Schadsoftware nicht drauf ist? Backup als Ersatz für Virenscanner ist eine lustige Idee - oder auch eine tragische. Es kommt darauf an, ob man Glück hat und das Backup noch nicht verseucht war ... oder vielleicht das davor auch ... oder das davor ...
geschrieben von det

Ich bin jetzt neugierig geworden! Also habe ich jetzt mal via Internet die Suche nach den typischen Charakteristika von systemeigenen- und externen Tools zu Datensicherung gestartet.

Insbesondere natürlich nach Paragon, schon weil es wiederholt im Forum als ein Schutz gegen Malware geschildert wurde. Genau wie in diesem Thread.

Ich erspare mir jetzt mal hunderte von Links, welche man zu Paragonprodukten und deren genaue Beschreibung setzen könnte. Das kann jeder selbst überprüfen. Infos gibt es darüber wahrlich genug im Netz.

Jedenfalls habe ich angefangen vom…

Paragon Backup & Recovery 2014 Free
(absolut ausreichende Backuplösung der Datensicherung)

bis zum

Paragon Partition Manager Professional 14
(dem Komplettpaket der Datensicherung)

…in keiner Produktbeschreibung die Fähigkeiten zur Malwarebekämpfung gefunden!

Im Gegenteil, in weiteren Artikeln, so vom Franzis Verlag über das "Große Handbuch Windows 8", wird die Anwendung des PARAGON Festplatten Manager 12 Essentials im Verbund mit einer gesonderten Sicherheitssoftware betrachtet.

Da ist es G Data Internet Security 2013.

Für ganz Ungläubige doch noch ein Link, natürlich zu Paragon, mit einer kostenpflichtigen Sicherheitslösung. Das macht stutzig!

http://www.softwareload.de/results.html?search=Paragon+Partition+Manager+11+Personal


Meine Fragen
, könnte es sein, dass manche Nutzer den Begriff der Datensicherheit hier falsch interpretieren?

Oder gibt es da für wenige ein besonderes Know-How in der Anwendung? Das wär jetzt meine Vermutung!

Zufällig lese ich zurzeit einen sehr ausführlichen Fachbeitrag über Cyberwar und Cyberwarfare. Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und daraus eine Liste der "Bad Guys im Cyberspace" erstellt. Die Kurzbeschreibung in Klammern()dahinter sind meine Kurzinterpretationen!

Die Quelle mit Kurzbeschreibung des Artikels.

Angriffsformen im Internet:(Malware
Kunstwort aus "malicious" (schädlich) und Software(Ware))


_Virus (Computerstörprogrann)

_Drive by Download (Herunterladen von Schadsoftware bei Downloads)

_Wurm (sich selbst verbreitendes Schadprogramm)

_Backdoor (Wird durch schon vorhandene Malware verbreitet. Hält den Zugang zum Infizierten PC geöffnet)

_Phishing (mit Hilfe von gefälschten Mails oder gefährlichen Webseiten Daten des Nutzers zu ergattern)

_Keylogger (der schneidet Tastaturanschläge mit)

_Rootkit (Schadprogramm, verschafft Angreifer Zugriff mit Administratorenrechten)

_Trojanisches Pferd (Wird meist mit einem “nützlichen” Wirtsprogramm und E-Mail verbreitet. Erlaubt unbemerkt Zugriff auf die Daten des Computers)

_Denial-Of-Service-Attacke (DOS)
Dienstverweigerung, Angriff auf Verfügbarkeit, beispielsweise Anfragenüberflutung eines Servers. Folgt ein Angriff über eine Vielzahl von Computern, auch durch Privatrechner als ein Bestandteil eines Botnetzes, wird es zum:
_Distributed-Denial-Of-Service-Attacke (DDOS)

_Sniffing
Mitlesen des Datenverkehrs, zieht auch Informationen aus Schwachstellen eines lokalen Netzwerkes.

Schwachstellen (Ein sicherheitsrelevanter Fehler im IT-System, somit auch auf dem Privatrechner möglich!)

_Hacking (Diebstahl von Informationen im Computer)

_Botnetz (illegales Computernetzwerk durch unbemerktes Eindringen in den PC. Der Rechner wird über "Command and Control Server" ferngesteuert. /siehe DDOS)

_Exploit (Schadsoftware, welche Schwachstellen in Programme nutzt)

Footprinting (Hier wird ein System von außen intensiv auf Schwachstellen untersucht. Zweck ist die spätere Anfügung eines Exploits bei Fehlern)

_Netzwerkfootprinting (Auswertung eines Netzwerks, auch durch Sniffer)

_Hard- und Softwarefootprinting (Bei vorhandenen Schwachstellen wird mit einem Schadprogramm direkt zugegriffen)

_Personenfootprinting (Ausspähung persönlicher Daten)

Diese Liste enthält ja nun keine Besonderheiten, es sind im Grunde heutige Schädlinge des Computer-Alltags.

Meine Bitte, könnte jetzt mal einer der Anwender von Paragon ein konkretes Beispiel bringen, wie nun auftretende und vorhandene Schädlinge bei dem Sicherungsvorgang eliminiert werden? So Virenwarnung, Meldung, Dokumentation u.s.w.

Es würde mich wirklich brennend interessieren. Es braucht wirklich nur ein Beispiel zu sein (möglichst ohne YouTube). Danke schon mal im Voraus!


Peter
Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elko vom 29.05.2014, 13:45:29
ich habe mal ein sog. Tutorial angesehen und bin auf unfassbaren Blödsinn gestoßen:
Wird mal mit einem eurer Indikatoren (fünf Sinne) ein Infekt festgestellt, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Unwesentlich ist, wie die Malware heißt uns welchen Schaden sie eventuell anrichten könnte.
geschrieben von (keine Unterschrift unter dem Dokument)
Das allein ist schon haarsträubend. Der User braucht keinen Virenscanner, er soll sich auf seine fünf Sinne verlassen. Es ist schlimmer Leichtsinn, zu dem hier aufgefordert wird. Aber so etwas ist ja auch leicht zu schreiben. Wenn ein ahnungsloser User sich darauf verlässt und auf die Schnauze fällt, dann ist der Verfasser dieses Machwerks nicht verantwortlich zu machen.

Weiter geht es:
Mit den aktuellsten Versionen von Autoruns, ProcessExplorer und TCPView von http://www.sysinternals.com herausfinden, welcher ungewünschte Prozess von welcher Datei ausgelöst wird und eventuell die Verbindung zum Internet sucht(keine Unterschrift unter dem Dokument)]
geschrieben von (keine Unterschrift unter dem Dokument)
Das ist geradezu umwerfend. Otto NormalUser, häufig schon überfordert, wenn die Internetverbindung zickt oder wenn das Einbetten eines Bildes in ein posting nicht klappt, soll mit solchen Tools in seinem System nach unerwünschten Prozessen suchen. Ehrlich, dümmer geht's nimmer. Wer sich auf solche Ratschläge verlässt, der ist wirklich (von allen guten Geistern) verlassen.

Das zweite angebliche Tutorial tue ich mir nicht mehr an, das erste verursacht beim Lesen schon beinahe körperliche Schmerzen.

det

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Elko
Elko
Mitglied

Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von Elko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.05.2014, 20:11:27
Lieber User, bewahre dich vor Schaden! Dieses Tutorial von unbekannt müsste man wirklich mit einem riesigen Warnschild versehen!

Wie kommt jemand auf solche Ideen???


Da kann ich zumindest nur Vermutungen anstellen! Gibt es ein Datum bei dem Tutorial?

Es gab vor Jahrzehnten unter DOS und Windows kuriose Viren! Da begannen die kleinen Systemlautsprecher im PC an zu quaken und piepsen, da erschien vor dem Absturz des Systems ein Totenkopfsymbol auf dem Bildschirm, da wurde der PC aus heiterem Himmel eben mal so runtergefahren u.s.w. Heute würde man das schon fast als "Juxviren" bezeichnen Damals war das ernst!

Diese Viren konnte man in der Tat zweifelsfrei mit seinen Sinnen erkennen. Jeder Nutzer konnte sich da zur Rettung seiner Dateien mit einem externen Zip-Laufwerk von 500 MB bis 1 GB glücklich schätzen. Vielleicht ist der Verfasser in der guten alten Zeit verharrt?

Er sollte aber sein Wissen über Malware schnellstens updaten!

Als Ausklang noch ein Gruß vom Juxvirus ST. Claus Anno Win95!
Spaß muss sein. Wegen dieses harmlosen Programms wurden damals ganze Systeme aus Unkenntnis geschreddert! Na, ich will es nicht übertreiben!

Mein Juxvirus!



So sähe ein Virus für die Sinne aus!

Peter
Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elko vom 30.05.2014, 17:01:55
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht, das zweite "Tutorial" zu lesen. Wieder soll der User die Prozesse identifizieren, die nicht in sein System gehören und zwar indem er die Namen der Prozesse bei Google und im Forum abfragt. Prozesse, die nur wenige Treffer bei Google haben oder im Forum als böse deklariert wurden, sind verdächtig und sollen dann wohl eliminiert werden.

Wie absurd diese Vorstellung ist, kann man ganz einfach ermitteln. Man sehe sich die hier gestellten Fragen an und stelle sich dann vor, wie diese User mit Hilfe des ProcessExplorer ihren PC durchforsten, um Schadsoftware auf die Schliche zu kommen. Man muß schon ein hohes Maß an Weltfremdheit erreicht haben, um auf die Idee zu kommen, daß Otto NormalUser mit so etwas besser bedient sei als mit einem Virenscanner.

det
Elko
Elko
Mitglied

Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von Elko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2014, 18:24:39
Jetzt rundet sich das Bild! Dieses Tutorial kenne ich. Da habe ich schon in einem anderen Thread mal reagiert.

Ich glaube also nicht, dass es sich lohnt über dieses Kuriosum eines Tutorials zu diskutieren.

Nur sollte man kurz noch mal Argumente dagegen aufzeigen, dann wird es auch für einen Normalnutzer verständlicher.

Man muss sich jetzt nur mal ein Mengenmodell vorstellen, die Hersteller der Security-Software sammeln im Sekundentakt weltweit in den Honigfallen ihrer Rechner die aktuellsten Varianten einer Malware. Da kommen letztlich millionenfach Signaturen zusammen. Die werden entsprechend rechnergestützt ausgewertet!
Fraglich ist, ob die Masse davon jemals überhaupt in Google erscheint!

Ich erlebe manchmal, dass die Sicherheitssoftware meines Rechners mehrfach am Tag aktualisiert und auf Schwachstellen gescannt wird!

Jetzt kommt es, da sitzt jemand der den Kampf gegen die millionenfach vorhandenen Schädlinge mittels Einsatz der fünf Sinne, der Beobachtung des Process-Explorer und der Suche per Hand in Google aufnimmt.

Seine Schwachstellen in seiner IT kennt er noch lange nicht.

Wie macht der das? Der Tag hat 1440 Minuten und am PC will er vermutlich auch noch arbeiten!

Auch hier könnte man laut lachen, wenn das nicht so traurig wäre!

Jetzt fehlt noch ein ganz Kluger, welcher mir sagt, dass die Millionen von Viren ja nicht an einem Tag kommen!



Peter

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Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielen Dank,
dass ihr es wieder mal geschafft hat, den HILFE- Thread für Hilfesuchende unpassierbar, abschreckend zu machen. Gratulation.
Wirklich toll; so sind wirkliche Experten.
Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.05.2014, 04:32:46
Es war solange ein hilfreicher thread, bis jemand meinte, daß die DVD mit den Virenscannern eine Krücke sei und er etwas viel Besseres wüßte. Es ist ja wohl logisch, daß das angeblich Bessere dann untersucht wird. Ich habe den Verweis auf die Zeitung in gutem Glauben hier eingestellt und im Wissen, wie oft diese DVDs in der Vergangenheit schon hilfreich waren. Wenn der thread dann mit links auf geradezu gefährliche "Tutorials" zunichte gemacht wird, dann ist das weder meine Schuld noch die von Peter.

Bitte verwechsele nicht Ursache und Wirkung.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.05.2014, 07:40:02
@elko & det:
Wie kann man völlig Ahnungslos nur solches zusammenhangloses Zeugs schreiben. Das habe ich noch nicht erlebt. Wenn ihr wenigstens ehrlich schreiben würdet, das ihr keine Ahnung habt.

Ihr habt nicht im Geringsten verstanden, um was es geht. Nein, es geht nicht um Signaturen, die können dem ProcessExplorer nicht helfen. Es geht um gestartete und laufende Prozesse im System, wie man sie erkennt und wie man sie in gut und böse unterscheidet. Und wenn sie böse sind, wie man sie sicher aus dem System entfernt.

Es geht auch um das Wissen und die Erkenntnis, das ein Schadcode (Malware), so lange er nicht gestartet wird, überhaupt keine Gefahr für das System ist. Die File kann sich hundert Jahre auf der Festplatte befinden, ohne einen Schaden anzurichten.

Es ist also auch sinnbefreit, nach einer nicht installierten Malware auf der Festplatte durch Scanner zu suchen. Installierte Malware sind Systemprocesse. Was soll damit erreicht werden? Das einzige was tatsächlich erreicht wird sind Horrormeldungen, möglicherweise auch paar Cluster mehr Platz und sonst nichts.

Ihr habt euch weder Autoruns noch ProcessExplorer genau angesehen, sonst würdet ihr nicht so unbeschreiblich dummes Zeugs über die Suche mit Google schreiben. Vermutlich wisst ihr noch nicht einmal wer der Autor der Tools ist, wie sie funktionieren und welche Bedeutung sie für den Windows-Anwender besitzen.

Wenn das Internet für euch eine Gefahr ist, dann nehmt besser den

Für mich ist das Internet keine Bedrohung, um das mal klarzustellen. Seit dem mir das bewusst ist, lebe ich viel ruhiger und kann mich im Internet mit ganz anderen und schöneren Dingen beschäftigen.
Re: 4 Virenscanner auf einer bootfähigen DVD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.05.2014, 14:40:56
Wie kann man völlig Ahnungslos nur solches zusammenhangloses Zeugs schreiben. Das habe ich noch nicht erlebt.
Das ist schon richtig, das denke ich jedesmal, wenn ich einen Beitrag von HW lese. Mag sich jemand anders mit dem sinnlosen Quatsch auseinandersetzen, den der Lernbefreite so von sich gibt, ich gebe es auf. Gegen ein derartiges Maß an Irrationalität ist jedes Reden resp. Schreiben vergebens.

Mag ein unbedarfter Windows-User gern mit dem ProcessExplorer in seinem System herumfuhrwerken, so wie die Tutorials es empfehlen. HW übernimmt sicherlich gern die Verantwortung für die angerichteten Schäden.

det, vor der D......t weichend

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