Computerhilfe (PC-Abteilung) Computernostalgie

minu
minu
Mitglied

Re: KIM
geschrieben von minu
als Antwort auf supi62 vom 17.11.2008, 15:37:16
Mein Sohn fing an mit dem Comodore 64, dann kam Amiga, die durfte ich haben.
Dann Windos 98 oder so was, jetzt habe ich Windos XP . Bei den Jungen muss es immer noch schneller gehen und immer das Neuste da sein, und immer wieder Ausbildung dazu.
Ich bin zufrieden mit meinem PC .
--
minu
Re: KIM
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf minu vom 17.11.2008, 16:01:20
@ all

1.) ernsthaft
DOS hieß doch früher "DOS International", das heutige PC-Magazin, oder irre ich mich ?

2.) nicht ganz ernsthaft
Kriege ich Forumskloppe, wenn ich behaupte, den ältesten PC gehabt zu haben ?
Etwa so 1950. Mit 100 Holzkugeln und noch ganz ohne DOS ?

BTW: Der nächste Beiträg ist die Nummer 13 und wird mit einem Trojaner geahndet.)))
--
clabauterman
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: KIM
geschrieben von susannchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2008, 16:41:42
Nix da mit Trojaner, wir sind sauber,lach!

Ja du hast recht, das war die DOS International ,das heutige PC-Magazin.

@Karl
toll dein Rasenmäher, ich hatte das auch mal in Betracht gezogen, zuviele Ecken und Kanten auch Unebenheiten machen das bei mir problematisch.

Statt dessen habe ich mir einen neuen Benziner gekauft, da flutscht das auch ganz gut,für die Ecken der Trimmer, meinem Body tuts auch ganz gut,lach.
--
susannchen

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Re: KIM
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf susannchen vom 17.11.2008, 17:18:28
Na warte mal den nächsten Restart ab.

Ich hatte vorhin auch über den automatischen Rasenmäher nachgedacht.
Es gibt doch, ähnlich wie beim automatischen Haareschneiden nur beim ersten Mal Probleme.
Danach nicht mehr.

Aber ich habe ja einen Rasenmäher.
Sagen wir Halbautomat.
Sitzt unten und hört Musik,
während ich wieder den Bezug zum Nostalgiecomputer herstellen will.
Ich hatte noch einen 8086 vergessen.
So ein PS/2 vor dem 286er, auch ein PS/2.
Da gab es auch noch so eine merkwürdige Speichererweiterung, hieß wohl "expanded Storage" und wurde in ein Fenster des normalen Speichers eingeblendet.
Man hat schon schöne Klimmzüge gemacht.
--
clabauterman
navallo
navallo
Mitglied

Re: KIM
geschrieben von navallo
als Antwort auf susannchen vom 17.11.2008, 17:18:28
Gewogenheit zu Datenverarbeitungstechniken geht bei mir weit zurück, wenn ich auch nicht mit clabautermann mithalten kann.

Mitte der 60er Jahre verschlüsselte ich mittels Kerblochkarten in Massen anfallende Versuchsdaten, sowohl für wissenschaftliche Auswertungen als auch zur Verwaltung. Benachbarte größere Einrichtungen arbeiteten mit Lochstreifen-Computern ( R86?, Papierband mit Löchern). In einem EDV-Lehrgang 1970 bekam ich die Grundzüge des Programmierens in binären Zahlen (L und 0) beigebogen, ohne jedoch selbst zu dieser Zeit damit programmieren zu müssen. Im Labor hatten wir einen ungarischen „Averager“ von der Größe eines mittleren Küchentischs. Der konnte kaum mehr, als die Mittelwerte der Ausschläge eines Oszillographen (Millisekundenbereich) zu berechnen und daraus über die Zeit eine neue Kurve zu erstellen.

Mein eigentlicher Zugang zum PC erfolgte nicht aus Begeisterung. Ich saß nach 89 oft in Verhandlungen, bei denen die Argumentation unserer Gegenüber anhand ihrer rascher verfügbaren Computerdaten deren Überlegenheit ausmachte. Um Waffengleichheit zu erreichen legte ich mir einen Compaq-Laptop zu (12 MB FP, 15 kHz?). Die erforderlichen Programme strickte ich mir mit Basic (später Q-Base, Turbo-Pascal, ...) zurecht. Übrig geblieben ist von einstigen Einblicken allenfalls ein blasser Schimmer. Heute lassen käufliche Programme ja kaum noch Wünsche offen. Naja, ganz so stimmt das freilich nicht. Um den Umgang mit meinem PC etwas zu vereinfachen, reicht es aber allemal noch für eine Batch-Datei.

--
navallo
Re: KIM
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf navallo vom 17.11.2008, 17:43:38
Oh Navallo,
Da bist Du schon kurz vor mir angefangen.
Ich kam erst 1967 nach der Lehre dazu.
Lochkartenmaschinen waren das, ehe ich 1973 "richtige EDV" kennenlernte.
Also große Rechner und ihre Zusatzmaschinen.
Da gibt es ein kleines, aber feines Museum.
Das ist aber privat in Sindelfingen, gepflegt von Ehemaligen.
Ich war mal da um es zu besichtigen und habe auch Foto´s.
Sogar von Nachbauten und ganz alten Geräten von Hollerith.
Sonst sind es aber echte Maschinen.
Allerdings ist das nur ein Nebenthema, ich glaube Susannchen meinte Heim-PC´s.
--
clabauterman

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susannchen
susannchen
Mitglied

Re: EDV
geschrieben von susannchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2008, 17:57:09
Nun, Lochkartenmaschinen sind ja quasi die Anfänge vom EDV Zeitalter.

Ich durfte noch lernen wie Lochstreifen ausgewertet werden und Lochkarten gestanzt. Das Unikum Fernschreiber kenne ich in und auswendig.
--
susannchen
giovanni
giovanni
Mitglied

Re: EDV
geschrieben von giovanni
als Antwort auf susannchen vom 17.11.2008, 18:00:55
Gegen Ende der 60er Jahre überredete unser Mathematik- und Physiklehrer immer wieder mal Computer-Hersteller, wie zum Beispiel Wang und Olivetti, ihm ihre Geräte in Kühlschrankgröße für eine gewisse Zeit probeweise zur Verfügung zu stellen, da er sich erhoffte, solche Anlagen mal für die Schule anschaffen zu dürfen. Letzteres ist ihm zwar nie gelungen, aber die unzähligen Nachmittage, Abende und Wochenenden, als wir mit diesen Geräten programmieren durften, sind mir noch in sehr guter Erinnerung.

Mein erster eigener Computer war Mitte der 70er Jahre ein nicht programmierbarer Taschenrechner von Commodore, dem Ende der 70er dann auch programmierbare Geräte von Texas Instruments folgten, die aus heutiger Sicht vielleicht primitiv erscheinen mögen, den Profi-Geräten, die ich aus der Schulzeit kannte, aber schon weit überlegen waren.

Nach diesen rein numerischen Formelrechnern folgten in den frühen 80er Jahren Geräte, die Vorläufer der heutigen PCs, die überwiegend mittels Basic programmiert wurden, wie zum Beispiel Apples Europlus II oder Casios PC1000.

Ab Mitte der 80er arbeitete ich in der Firma an CAD-Workstations auf Unix-Basis, wie zum Beispiel einer PR1ME-Anlage.

Mein erster PC Ende der 80er Jahre war ein 286er Notebook von Commodore mit einem schwarz-weiß-Display (640x480 Pixel) einer Taktfrequenz von wenigen MegaHertz (wieviel genau ist mir entfallen), einem Arbeitsspeicher von 1 MB und einer Festplatte mit 20 MB. Um nicht nur DOS (mal von Microsoft, mal von DR, später Novell), sondern auch Windows 3 benutzen zu können, rüstete ich das Gerät auf 3 MB Speicher und 60 MB Festplatte auf, die es dank Stacker-Packer dann auf circa 90 MB brachte.

Seitdem gönne ich mir alle paar Jahre mal ein noch halbwegs aktuelles neues System und bin mittlerweile bei einem Dual-Core-Prozessor angelangt, den ich mit Windows XP betreibe.

Ach ja, mein mobiles Gerät ist keines dieser Handys, die mit diversen Zusatzfunktionen aufwarten, sondern ein Hosentaschen-PC mit Windows Mobile als Betreibssystem, mit dem man ''nebenbei'' auch telefonieren kann. Dank Synchronisierungs-Software gleicht dieses Gerät Termine, Aufgaben, Adressen und Dateien vollautomatisch mit dem heimischen PC ab.

Die größte Errungenschaft für Privatanwender ist für mich übrigens die OpenSource-Philosophie, dank der wir Software endlich kostenlos und dennoch legal nutzen können. Mal abgesehen von Windows selber habe ich auf meinem PC kein einziges gekauftes Programm installiert und muss dennoch auf nichts verzichten. :o)
rolf †
rolf †
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Mein erster PC
geschrieben von rolf †
als Antwort auf rolf † vom 17.11.2008, 00:21:24


Der MZ80-K und der Commodore PC mit solidem Drucker.
(gescanntes Polaroid-Foto)
--
rolf
schwede2
schwede2
Mitglied

Re: Mein erster PC
geschrieben von schwede2
als Antwort auf rolf † vom 17.11.2008, 20:11:06
Hej zusammen,
ich kann mich noch gut an den ersten Computer erinnern den ich gesehen habe. Er war auf der amerikanischen Weltraumausstellung in Frankfurt 1957 zu sehen. In einem Raum (eingeschlossen in Plexiglas) so groß wie ein Zimmer von ungefähr 20 qm tickten Relais und Schalter. Es wurde demonstriert wie schnell ein Computer farbige Ringe unterschiedlicher Größe von einer Stange über eine zweite Stange auf eine dritte Stange zu stapeln in der Lage ist ohne daß ein kleinerer Ring über einem größeren Ring zu liegen kam.
Mein Anfang war allerdings auch der C64 danach die 86 serie und die jeweilige Aufstockung auf schnellere PC's. Allerdings habe ich immer erst neu gebaut wenn sich die Geschwindigkeit mindestens verdoppelt hat.
Deshalb stagniert mein PC Bau im Moment ein bischen.
--
schwede2

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