Computerhilfe (PC-Abteilung) Umstieg win XP auf win 7

Moin Hinterwaeldler,

Danke für die ausführliche Information.
Dann habe ich ja alles richtiggemacht.
Eine Rettungs CD muß ich noch erstellen, hatte erst einmal das Programm ausprobiert. Vorher hatte es ein Bekannter, der bei mir zu Besuch war gemacht. Nun habe ich eine neuere Update Version und es selbst neu gemacht.

Werde allerdings das alles Wiederholen, damit Rettungs CD und Backup vom gleichen Datum ist.
Wiederherstellung brauchte ich bisher zum Glück noch nicht ausprobieren.

Auf jeden Fall hoffe ich, daß ich damit eine Menge Arbeit spare, falls mal wieder etwas mit meine Rechner ist. Habe noch genug vom letzten Jahr, als mein Mainboard den Geist aufgab.

Meine C-Platte ist nur 500 GB groß und dort befinden sich nur neben Betriebssystem die installierten Programme, eigene Dateien befinden sich auf einer anderen Platte.
Die Sicherung befindet sich auf kleinen 300 GB Platte separat.
Platzprobleme habe ich keine, weil ich zusätzlich noch 2 TB interne Platten drin habe
Die Daten sind zusätzlich auf externen Platten gesichert (wie auch die Sicherung der C-Platte), denke so werde ich keine Verluste bekommen.

Habe ich es richtig verstanden, wenn einmal etwas ist brauche ich die C Platte nicht mehr formatieren, das wird automatisch gemacht, wenn ich die Wiederherstellung benutze?

Wenn ich dann die ganzen inzwischen erfolgten Updates erneuer muß, ist ja kein Problem.
Aber wozu brauche ich dann den CCleaner? Nach der Wiederherstellung ist doch der Rechner fei von schädlichen Eindringlingen. Mit diesem Programm habe ich noch nie gearbeitet, habe es auch nicht.
Bin mit solchen Programmen eigentlich immer sehr vorsichtig. Früher gab es mal einen ähnlichen, damit habe ich mir mein ganzes System kaputt gemacht. Es wurde zuviel gelöscht

Ich werde mir nun Deine Zeilen kopieren und speichern, dann habe ich dies für den Notfall griffbereit.

Es grüßt Monja.

Wiederherstellung brauchte ich bisher zum Glück noch nicht ausprobieren.

Das solltest du aber, damit du im Ernstfall nicht in Panik gerätst und dann doch noch unverzeihliche Fehler machst. Paragon DriveBackup ist ein mächtiges Werkzeug!

RettungsCD und Backup müssen nicht vom gleichen Datum sein, aber eine 500 GByte C: ist wirklich zu groß. Du wirst Probleme mit der Defragmentierung bekommen. Die Verkleinerung der C: ist ganz einfach. Wenn du eine Wiederherstellung machst, weist du dem Tool an, das die C: eben nicht 500 sondern nur 50 GByte sein soll. In dem nun freien Rest erstellst du eine neue Partition von 450 GByte Größe. Windows wird zwar beim ersten Start meckern und sein Dateitabellen wieder in Ordnung bringen müssen, aber das war es schon.

Nach Klick auf [Start] und der Eingabe von "Partition" in die Befehlszeile wird dir der interne Partitionsmanager von Windows angeboten. Mit diesem kannst du eine oder mehrere Partitionen im freien Bereich der Festplatte anlegen. Das sind nur ein paar Mausklick und paar Tastenanschläge. Das rechte Ende der Anzeige entspricht den inneren Speicherringen der HDD und ist deshalb ihr langsamster Teil. In einer dort eingerichteten Partition können sich bsw Installdateien, Zip-Archive und das letzte Image befinden.

Meine Festplatte sieht in diesem Partititionsmanager so aus:

Jede Win-Partition hat einen Namen. So kann ich sie nicht verwechseln. Die drei Partition ohne Namen in der Mitte sind mit Linux belegt. Ich habe Linux so eingestellt, das es auf alle Win-Partitionen schreiben kann. So kann ich auf unter Windows erstellten Daten auch mit Linux bearbeiten. Nur umgedreht geht es nicht. Dazu ist windoofs zu primitiv.

Hallo hinterwaeldler.

Wenn du mit Paragon DriveBackup ein Backup deiner
Platte C machst,sichert diese Software dann die anderen Partitionen auch mit oder nur C ?

Wie stellt man Linux so ein,das es auf die Win-Partitionen schreiben kann ?
Ich habe neben Win-XP noch xubuntu installiert.

Klaus

Nein, nur die C: Andere Partitionen sind von einem Datengau nur in 0,05% der Fälle betroffen. Dieser Fall ist mir unter XP während der vielen Jahre nur einmal passiert, weil eine Linuxinstallation mir in meiner Dämlichkeit die Partitionstabelle zerschossen hat. C'est la Vie! Oder hast du einmal erfahren, das eine Malware sich an einem anderen Ort als der C: aufgehalten hat?

Wie bei Ubuntu Windowspartitionen zum schreiben vorbereitet werden weiß ich nicht exakt. Vermutlich musst du dich da mal in einem Ubuntuforum kundig machen. Ich habe übrigens den Tipp auch von einem Ubuntu-User. Leider kann ich diese "private" Webseite nicht mehr finden. Tut mir leid das Ubuntu kein YaST an Bord hat.

Bei OpenSuse ist es ganz einfach und ich habe hier seniorentreff.de: Opensuse zur Schreibberechtigung auf Windowslaufwerken konfigurieren geschrieben. Es sind nur ein paar Mausaktionen notwendig

Es gibt aber einen uralten Trick aus der Zeit von Win95: Du richtest eine Partition von max. 4 GByte ein und und formatierst diese mit FAT 32. Über diese kannst du dann alle Dateien hin und her schieben. Das habe ich am Anfang meiner Linux-Karriere auch so gemacht.

Oder hast du einmal erfahren, das eine Malware sich an einem anderen Ort als der C: aufgehalten hat?.

Bergeweise, es hängt nur davon ab, wo man Daten speichert. Excel- und Word-Dateien mit zerstörerischen Makros, PDFs, Flash- und Bilddateien und mp3s, die über Bufferoverflows Malware einschleusen zum Bespiel. Dateien, die Bufferoverflows ausnutzen, machen einen nicht zu vernachlässigenden Prozentsatz an Schädlingen aus. Es werden regelmäßig neue Sicherheitslücken für diesen Typ von Schädlingen entdeckt.

det

Noch ein paar Fragen :

Da ich in meinem PC u.A auch zwei Festplatten-Wechsellaufwerke habe,fällt es mir leicht,viel zu experimentieren.
Also mache ich mir z.B. auf eine Platte nur OpenSuse.
Also auch keine anderen Partitionen zusätzlich.
Mit welcher Software kann ich denn nun unter OpenSuse ein Image machen ?

Klaus

Wenn du ein schnelles Internet besitzt, kannst du auch den Netzwerkinstaller benutzen. Der erspart dir viel Zeit. Du musst aber trotzdem damit rechnen, das OpenSuse sofort mit einer Aktualisierung des Grundsystems beginnt. Das steht noch in der Kritik.

http://de.opensuse.org/YaST_Image_Creator ist bereits an Bord. Muss man aber nicht benutzen. Das aktuelle OpenSuse 13.1 ist so stabil, das es kaum zu Systemdefekten kommt. Bekannte Fälle von Infekten sind mir unbekannt. Es gibt praktisch keine Malware für Linux, denn jede Programminstallation muss mit deinem Admin-Passwort bestätigt werden.

Zudem sind die Archive an den Uni-Servern unter ständiger Kontrolle. Würde aus ihnen eine Malware bekannt, gäbe es sofort ein Riesengeschrei auf allen Linuxbrettern und die Bunten würden es in alle Welt tuten. Es wäre ihr gefundenes Fressen. Aus diesem Grund brauchst du auch keinen Scanner.

Programm-Installationen werden in der Regel von einer Datenbank vorbereitet, die sich auf deiner Festplatte befindet und beim Start des YaST-Installers aktualisiert wird. Nur in Ausnahmefällen musst du in Archiven oder direkt beim Programmierer suchen. Das wird dir aber auf solchen Seiten wie http://packman.links2linux.de/ im betreffenden Fall erklärt.

Früher wurde Avira mitgeliefert. Den gibt es schon lange nicht mehr. Du kannst dir ein Antivir als Netzwerkadmin für den Mailserver installieren. Aber den wirst du wohl kaum haben. Um die Mails an Windows-Clients zu kontrollieren reicht übrigens ein ClamAV.

Weiterhin ist der Linux-Kernel monolithisch. Er besteht nicht aus diesen vielen hundert Dateien wie bei Windows und wird beim 6-9 monatigen Versions-Update komplett ersetzt.

Auf eines musst du allerdings achten:
Der Bootmanager Grub2 befindet sich im MasterBootRecord und füllt diesen komplett aus. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von OpenSuse und Windows wird bei einem Restore durch Paragon dieser MBR überschrieben. Deshalb ist es in diesem Fall Unfug, die erste Spur in das Image mit einzubeziehen.

Sollte sich dort eine Malware befinden, stellst du das beim nächsten Systemstart an der Funktionsunfähigkeit von Grub fest. Auch wins wird nicht mehr gestartet. Du kannst nur noch die Paragon-Rettungsdisk starten und von dort aus die ersten Rettungsmaßnahmen einleiten. Von ihr lässt sich auch OpenSuse starten (Betriebsysteme suchen) und kannst via YaST den Bootmanager wieder neu schreiben lassen.

Achtung: Bei der Installation von beiden BS auf einer Festplatte ist zu beachten, das die Partition C: auf inaktiv gesetzt wird und nicht mehr automatisch startet. Das macht im Normalfall das Linux-Installprogramm automatisch.

Moin Hinterwaeldler,
noch einmal Danke für Deine Infos.
Die kleine C-Platte habe ich extra nur für Programme und Betriebssystem vorgesehen.
Es ist eine alte Platte, die ich sonst in dieser Größe nicht brauche.
Deshalb will ich diese auch nicht Partitionieren.
50 GB würden auch nicht reichen ... sie ist jetzt bereits mit 147 GB belegt
Platzmangel habe ich zur Zeit nicht, weil ich wie erwähnt, neben dieser Platte, noch eine kleinere mit 300 GB nur für die Sicherung habe und meinen Daten nach Themen sortiert sich auch zwei jeweils 2 TB-Platten befinden.
So habe ich insgesamt 4 interne Platten im Rechner.
Externe platten benutze ich nur zur Sicherung aller Daten.
Einen Bildschirmschuß von meiner Datenträgerverwaltung kann ich nicht hier einstellen, würde zu klein werden und nicht lesbar. Bin bei keinem externe Server angemeldet, wo ich dies hoch laden könnte

Auch meinen Laufwerken und Partitionen habe ich zum schnelleren auffindender Daten einen Namen gegeben.

Gruß Monja.

Deshalb will ich diese auch nicht Partitionieren.
50 GB würden auch nicht reichen ... sie ist jetzt bereits mit 147 GB belegt Gruß Monja.

Diesen Faden greif ich nochmal auf.
Was, um Himmels Willen,
hast Du denn auf Deinem System mit rd 150 GB?
Bei mir sind es nicht mal 25 GB - XP-SP3.
Und ich habe 'was drauf' an Entwicklungsprogrammen.

Hast Du da bei Dir evtl unbeachtetes Gut abgelegt?


Klick zum Original

Hallo digizar.

Wie ich sehe hast du NOF auf der Platte.

Welche Version ?

Erstellst du HPs ?

Wenn ja,zeig mal ein paar Adressen :

Danke.

Gruß Klaus