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Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)

omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von omaria
als Antwort auf Malinda vom 12.05.2014, 17:40:24
Tja, liebe neugierige KK-ler!

Und luchsi > ich bin nicht auf den Mönch gekommen,
er kam ganz freiwillig in die Seniorengruppe...

Und es war hoch interessant, was er so erzählte!
Hochgeistiges wird im Kloster GERLEVE bereit gestellt.

Es gibt hhhhmmmmm leckere Kräuterliköre mit süffigen Namen wie
*Harmonie*, *Gelassenheit* und *Inspiration*.

Ich mag sie alle!!!
Gerlever Kräuter

malinda > was das *Vögel*-Wetter ( ) angeht:
Nicht nur Tauben vermehren sich...
Dies junge Amsel wartet auch auf Futter:

Wetter interessiert sie nicht!
Mich wohl = ich möchte sonnige Wärme!

omaria
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von luchs35
als Antwort auf omaria vom 12.05.2014, 18:24:01
Nun fang ich gleich am Schluss an, Mariechen: ich liebe die Gregorianer , die Echten! Das seit ich vor Jahren in der Mezquita von Cordoba per Zufall bei einer bereits ausgefeilten Probe von gut einer Stunde heimlich zuhören konnte.
Das war einfach überwältigend, meine Tränchen kullerten einfach.

Und nun zu den entsprechenden Kräuterlikörchen, die mag ich auch, egal ob Benediktiner oder Ettaler- nur die Folgen...???

Und ansonsten halte ich es mit Deinem Vogel(ich meinte die Amsel )ich brauche auch Wärme, allein schon als Launebarometer

Jetzt gibt es noch das Nachthäppchen, sonst bedeckelt mich Frau Wirtin aus der Ferne:


Ist was Leichters zur Nacht, aber spuckt ja nicht Feuer... Maria, Du kennst es ja


Soll ich schon gute Nacht sagen? Der Krimi lockt mich in den Spreewald, und wer weiss, ob ich da jemals wieder rauskomme

Luchsi
omaria
omaria
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von omaria
als Antwort auf luchs35 vom 12.05.2014, 20:03:50
Ach ja - der *heiße* Snack... ich erinnere mich!

Und wer noch nach dem "tevauen" entspannen möchte:


Gute Nacht!

omaria

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von chris
Mal kurz vor dem Schlafengehen hier reingucken.

Anjeli und Meli sind gut angekommen. Am Nachmittag hatten wir in
der Stadt Sonne und erst spät hat es hier geregnet und einmal
gedonnert.

Der Ausblick vom Schloss Steinburg auf die Stadt und den Main
war herrlich.

Heijes, danke, schön zu hören, dass unsere MoS fleissig ist, da
werden wir sicher bald was zu sehen bekommen.

Meli und ich haben einige Brunnen gesucht, das Grab von Walther
von der Vogelweise besucht und auch die Neumünster Kirche,
Adam und Eva stehen noch immer an der Marienkirche.

Das Liebesleben der Tauben in Franken konnten wir aus
nächster Nähe beobachten, aber das Bild zeigen wir dann auch
nur zur vorgerückten Stunde, wegen der Erotik.

Wünsche allen eine Gute Nacht!

Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 12.05.2014, 21:55:06
Huhuu Chris, ich winke mal zu Dir nach oben - Du siehst, es ist alles klar mit dem Netz.

Hier war einiges los und hätte ich nicht im Fernbus gesessen, dann wäre ich ausgehungert über Grünkohl und Wurst hergefallen - Das Bauchfleisch ist weniger meins oder ??? Näää, ich hab genug eigenes....

Kurz vor Würzburg hörte der Regen auf und dann war Sonne, Sonne und nochmals Sonne, die schwarzen Wolken zwischendurch waren ganz brav, bis nach dem Abendessen.

Chris und ich sind nicht nur im Städtle gewesen und haben geschichtsträchtige Brunnen, Statuen oder Kirchen besucht.

Nein, wir saßen auch gemütlich immer wieder am Main, haben Kreuzfahrtschiffe beim Einschleusen beobachtet, einen Mann gesehen, der ohne Schuhe auf einer Bank saß und in den Zehen puhlte (die Füße waren aber ganz sauber!!!).

An der Technik eines Parkscheinautomaten bin ich bald verzweifelt, doch wer richtig schreiben und lesen kann, ist klar im Vorteil.
Die Parkgebühr war erhöht von 50 Cent auf 70 Cent - und nachdem ich die beiden nächsten Geldstücke eingeworfen hatte, durften wir rechtmäßig parken.

Wir haben lecker zu Abend gegessen, Rosen-Secco getrunken und WBP nachgegeben - Fips und Renate ! Grüßle! - und jetzt geht es daran, die Bilder zu sichten. Es sind viele und, wenn ich Chris richtig verstanden habe, soll ich ja die nächste tierische Spätgeschichte für Jugendliche über 18 Jahren demnächst zeigen...

Also, dann schlaft mal gut, während ich jetzt schufte...

Euch allen herzliche Grüße - ob Stamm- oder Zaungast!!!

Meli
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 12.05.2014, 21:55:06
Chris:

Meli und ich haben einige Brunnen gesucht, das Grab von Walther
von der Vogelweise besucht


habe mit meiner Mutter zur Laute den nachfolgenden Text gesungen:

Walther von der Vogelweide:

under der linden an der heide,
dâ unser zweier bette was,
dâ mugt ir vinden
schône beide gebrochen bluomen unde gras.
5 vor dem walde in einem tal –
tandaradei!
schône sanc diu nahtegal.
ich kam gegangen zuo der ouwe,
dô was mîn friedel komen ê.
10 dâ wart ich enpfangen hêre frouwe,
daz ich bin sælic iemer mê.
kuster mich? Wol tûsentstunt!
tandaradei!
seht wie rôt mir ist der munt.
15 dô het er gemachet alsô rîche
von bluomen eine bettestat.
des wirt noch gelachet inneclîche,
kumt iemen an daz selbe pfat.
bî den rôsen er wol mac –
20 tandaradei!
merken, wâ mirz houbet lac.
daz er bî mir læge, wessez iemen,
– nu enwelle got – sô schamt ich mich.
wes er mit mir pflæge, niemer niemen
25 bevinde daz, wan er und ich,
und ein kleinez vogellîn –
tandaradei!
daz mac wol getriuwe sîn.

...und in Hochdeutsch:

Übertragung

Unter der Linde,
auf der Heide,
dort wo das Bett von uns zweien war,
da könnt ihr sehen,
liebevoll gebrochen,
Blumen und Gras.
Vor einem Wald in einem Tal,
tandaradei,
sang schön die Nachtigall.

Ich kam gegangen
zu der Wiese:
Mein Geliebter war schon vor mir da.
Und so begrüßte er mich,
heilige Jungfrau,
daß ich darüber für immer glücklich bin.
Ob er mich küßte? Sicherlich tausendmal:
tandaradei,
seht, wie rot mein Mund ist.

Er hatte aus
Blumen ein herrliches
Bett hergerichtet.
Darüber wird sich jeder von Herzen
freuen,
der dort vorübergeht.
An den Rosen kann er noch gut,
tandaradei,
erkennen, wo mein Kopf lag.

Daß er mit mir schlief,
wüßte das jemand
(nein bei Gott!), dann schämte ich mich.
Was er mit mir tat,
niemand jemals soll das
wissen außer ihm und mir.
Und jenem kleinen Vogel:
tandaradei,
der wird sicherlich verschwiegen sein.

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chris
chris
Mitglied

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von chris
Eines darf ich noch verraten, heute Morgen beim Einkaufen,
dachte ich, ich sehe nicht richtig, da lagen doch schon
die ersten Weinbergpfirsiche.

Ganz klar, dass ich da welche gekauft hab.

Wie sie schmecken, wisst ihr ja alle......

Chris
Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.05.2014, 22:12:01
Liebe Gudrun,

ich gebe mal die Musik dazu rein - Du kann sicher noch mitsummen...

Gute Nacht

Meli

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.05.2014, 22:29:38
Das hier haben wir wirklich und wahrhaftig gesehen. Sie wird incognito gewesen sein... obwohl, eigentlich unverkennbar...

Meli, erschüttert....

Re: Die Kleine Kneipe Nr. CXLI (Nr. 141)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris vom 12.05.2014, 22:12:57



Die sind aber jetzt nicht für euch, die sind für Chris und mich...

Meli

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