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Digitale Fotografie Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung

heijes
heijes
Mitglied

Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von heijes
Ich habe mich entschlossen einen Thread Tipps für die Bildbearbeitung zu erstellen.

Mir ist aufgefallen, dass das eine oder andere Bild leichte Korrekturen vertragen könnte und da ich annehme das der eine oder andere UserIn nicht weiß wie man Bilder einfach korrigieren kann, gebe ich hier mit eigenen Bildern Hinweise wie die Bilder korrigiert werden.
Ich verwende dabei Freeware und gebe dazu einen Link entweder zum Hersteller oder wie bei PhotoScape zu Heise.de ein.

Natürlich könnt ihr auch eigene Bilder hier einstellen und um Hilfe bei der Korrektur bitten, ich werde dann versuchen euch zu helfen. Vielleicht findet sich auch der eine oder andere UserIn mit Hilfsangeboten.

Ihr braucht keine Bedenken zu haben, ich will hier niemanden vorführen, sondern nur Tipps für die Bildbearbeitung geben.
Liebe Grüße Heijes

Hier nun der 1. Tipp: Begradigung eines Bildes bzw. des Horizonts

Hier läuft der Horizont nach links aus


Mit PhotoScape (Download Heise.de) nehme ich die Korrektur vor, dazu öffne ich die Bildbearbeitung


wenn ich jetzt mittels des Schiebers den Horizont korrigiert habe brauche ich das Bild nur noch speichern.
So sieht das Bild jetzt aus.

Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heijes vom 01.05.2011, 22:26:15
Tolle Idee, Heijes.

Ich selber kenne diese Funktion
und benutze sie aber nicht immer.
Denke viele User werden Dir für
diese Hilfe dankbar sein.

LG, Astrid
loretta
loretta
Mitglied

Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.05.2011, 22:45:50


Finde ich sehr schön, deine Idee, heijes.

Übrigens "Picasa" hat diese Funktion auch, was von Hause bei den neuen Compis mit Windows 7 als Bildbearbeitungsprogramm drauf ist sowie MS Suite Edition Editor.

loretta

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heijes
heijes
Mitglied

Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von heijes
als Antwort auf heijes vom 01.05.2011, 22:26:15
Es kann bei Bildauschnitten passieren, dass die Klarheit des Bildes nicht mehr besteht, hier könnt ihr mit PaintNet (Download Heise.de) Einstellung: Effekte - Rauschen - Rauschen reduzieren die Bilder bearbeiten.
Bitte weitere Korrekturen wie Schärfen, Kontraste erst nach dem Rauschen reduzieren vornehmen, da beim Rauschen reduzieren Schärfe und Kontraste verloren gehen können.

Ich habe hier 2 Beispiele mit jeweils 1 Foto vorher und nachher

Beispiel 1





Beispiel 2: Hier habe ich mit einem schwarzen Hintergrund (Kartonpappe) am Tage bei Sonnenschein fotografiert und war mit dem Hintergrund nicht zufrieden





heijes




heijes
heijes
Mitglied

Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von heijes
@ Astrid und Loretta, freut mich das euch der Thread gefällt

Loretta vielen Dank für deinen Hinweis, ich habe noch Vista auf dem Rechner.

LG heijes
pilli
pilli
Mitglied

Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von pilli
gedankenübertragung, heijes?

für den thread von astrid habe ich heute mittag bereits eine erklärung...allerdings für das kleine hilfeprogramm "ShiftN" (Freeware)... per screenshot vorbereitet, damit detaillierte effekte erzielen zu können, denn nicht gerade linien stören m.e. besonders die entstehenden muster.

eine kurze anleitung habe ich von der webseite

ShiftN kopiert und biete als zitat an:

...Besonders bei Architekturaufnahmen sind stürzende Linien oftmals ein ungewollter und störender Effekt. Dabei werden Kanten des Motivs auf dem Foto ungewohnt schräg wiedergegeben, da Objekt- und Projektionsfläche nicht parallel zueinander liegen.

Dieser Effekt lässt sich bereits bei der Aufnahme durch die Benutzung eines Shift-Objektives vermeiden. Bei diesen Objektiven werden Linsengruppen senkrecht zur optischen Achse verschoben, so dass die Filmebene parallel zum Motiv ausgerichtet werden kann. Shift-Objektive sind mechanisch und optisch komplexer aufgebaut als Standard-Objektive, weswegen sie vergleichsweise teuer sind. Außerdem bieten gängige Consumer-Kameras in den seltensten Fällen die Möglichkeit zum Objektivwechsel.

Die digitale Fotografie eröffnet aber ganz neue Möglichkeiten zur nachträglichen Bearbeitung der Bilder. Hier setzt auch das kleine Werkzeug "ShiftN" an.

ShiftN erlaubt die nachträgliche Korrektur stürzender Linien, wobei als Besonderheit im Vergleich zu anderen Programmen ein Großteil der Korrekturarbeiten vom Programm automatisch übernommen wird. In den meisten Fällen genügt ein Klick auf den Menüeintrag "Automatische Korrektur" um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.

Dabei werden sowohl die Effekte stürzender Linien als auch Kameradrehungen automatisch korrigiert.


Die Vorgehensweise von ShiftN ist dabei die, im Bild zunächst nach geraden Linienstücken und Kanten zu suchen, wobei nur solche beachtet werden, die hinreichend vertikal verlaufen. Ausgehend von diesen Geradensegmenten wird dann in einem Optimierungsprozess diejenige perspektivische Abbildung bestimmt, die die vorhandenen Linienstücke bestmöglich parallel zueinander anordnet (Shift) und zwar so, dass sie in Richtung der Bildränder verlaufen (Drehung).
geschrieben von ShiftN


das programm kann von dieser seite in deutsch geladen werden und es hat auch eine version für ältere compi-modelle.

hier nun das bild-beispiel, das zeigt, es ist nur der klick auf das angekreuzte feld zu setzen und wennz nicht gefällt, kann einfach nachgebessert werden. jetzt nur noch speichern und da wäre wichtig, dass ihr den gewünschten speicherort nennt.




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pilli

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heijes
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Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von heijes
als Antwort auf pilli vom 01.05.2011, 23:19:40
Klasse Pilli, freu
dieses kleine Programm kann ich sicher auch gebrauchen, werde es mir morgen herunterladen und ausprobieren.
LG heijes
Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heijes vom 01.05.2011, 23:12:06
Hallo Heijes,

ich habe Picasa schon mit Windows XP,Vista und Windows 7 benutzt. Picasa funktioniert überall gleich gut. Freeware von Chip.de

download chip.de

anna44
pilli
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Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von pilli
als Antwort auf heijes vom 01.05.2011, 23:28:53
fix heijes

bevor ich es wieder vergesse: eine super-idee von dir und besonders dein tipp mit den kartonagen hinter den zu fotografierenden objekten, der hat es verdient, noch bissi unterstützend ausgeschmückt mit bild-beispielen zu werden. oftmals werden einzel-objekte mit untergründen fotografiert, die vielleicht beim betrachten stören könnten und da bietet es sich an, einen karton, leicht gebogen gegen eine wand zu legen...oben mit klebeband besfestigen...und dann können hintergründe gewählt werden, die ohne störende tischkanten oder anderes mobiliar zu sehen sind. auch die farbwahl des kartons ist dann stimmiger zum objekt.

ich nutze die einfachen kartons, die Aldi für die bastelarbeiten anbietet und habe dann jeweils vorrat. ein block hat vielfältige farbschattierungen und der preis liegt unter 2€.



je nach lichtverhältnis kann sich die karton-farbe leicht ändern.


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pilli
pilli
pilli
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Re: Fotowettbewerb: Tipps für die Bildbearbeitung
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.05.2011, 23:34:00
nur mal zur überlegung angeboten, anna

weil ich mich erinnere, dass caya in einem anderen thread nachgefragt hatte, woher google die fotos hat, die dort gespeichert und zu finden sind:

Picasa: Das Ende des anonymen Bildes

Googles Foto-Software Picasa beherrscht in seiner neusten Version nun auch die Gesichtserkennung Seit 2004 gehört die Bilder-Software Picasa zum Google-Imperium. Der Suchmaschinengigant hatte damals die Firma LifeScape gekauft, die das Programm entwickelte.

Im Grunde ist Picasa ein einfaches Bilderarchiv mit Anbindung an Online-Alben, mit denen man seine Aufnahmen, ähnlich wie bei Flickr, auch im Netz speichern und veröffentlichen kann.

Suche nach Gesichtern

Erwähnenswert ist das Programm deshalb, weil in der neusten Version auch eine Gesichtserkennung integriert ist: Weist man ein Portraitbild einem bestimmten Namen zu, lassen sich weitere Aufnahmen der Person leichter auffinden.

Auch in der herkömmlichen Suche ist dieses Feature verfügbar, jedoch kaum bekannt: Hat man eine Anfrage an Googles Bildersuche geschickt, muss anschließend der Zusatz „&imgtype=face“ an die URL im Browser angefügt werden – die Ergebnisliste wird dann auf Gesichtsaufnahmen gefiltert. Die Technik dabei stammt vom Unternehmen „Neven Vision“, das Google 2006 übernahm.

Wer, wo, was? Google weiß es

Dem nützlichen Aspekt der Fotosortierung haftet ein fader Nachgeschmack bei: Je größere Fortschritte Google bei der automatischen Erkennung von Bildinhalten macht, desto stärker gerät die Privatsphäre in Bedrängnis. Für die berüchtigte Aufnahmen der letzten Betriebsfeier etwa müssten Personalchefs nicht mehr in den Tiefen des Internets wühlen – eine einfache Suchanfrage genügt, und der Bewerber ist womöglich schon aussortiert.
geschrieben von focus


mich stört es nicht; aber vielleicht stellen sich auch andere die frage und das wäre eine der möglichen antworten...

focus artikel zu Picasa


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pilli

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