Fernsehen und Film junta

sittingbull
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Re: junta
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf hobbyradler vom 22.08.2012, 11:59:23
Es handelt sich um eine Zeit während der Militärdiktatur. Sicherlich ähnlich anderen, oft als sozialistisch bezeichneten Diktaturen.


was für eine fürchterliche relativierung ...
der bürgerlichen gnadenlosigkeit .

wenn du uns kommunisten diese folterscheisse unterstellen willst , dann komm mit fakten .

sitting bull
hobbyradler
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Re: junta
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf sittingbull vom 22.08.2012, 14:24:03
wenn du uns kommunisten diese folterscheisse unterstellen willst , dann komm mit fakten .
sitting bull

Die Realität ist schlimm genug, da braucht man nichts zu unterstellen.

Beispiel

Noch ein Beispiel

Übrigens sollen deine Verwandten, die Hunkpapa, auch schon gefoltert haben.
olga64
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Re: junta
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 22.08.2012, 10:56:22
Wer heute noch von den guten kommunistischen Taten in der unvergleichlich humanen DDR zu berichten weiss, sollte mal Hohenschönhausen besichtigen. Es gibt dort ein hervorragendes Doku-Zentrum; die Führungen werden von ehemaligen Häftlingen und Folteropfern durchgeführt.
Es hat mich ähnlich erschüttert wie z.B. Auschwitz und Dachau. Man sollte es sich antun - egal welcher politischer Couleur man sich zugehörig fühlt. Das sollte für Deutsche Pflicht sein. Olga

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EehemaligesMitglied58
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Re: junta
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 22.08.2012, 15:57:27
Ich wollte Sitting Bull auch gerade vorschlagen sich mal aus seinem bequemen sessel zu erheben und eines der stasigefängnisse zu besichtigen.
Vielleicht vergeht ihm dann die lust so einen unrealistischen quatsch zu schreiben.
Es sei denn er geht vom selben standpunkt wie die stasi aus.
Das waren alles staatsfeinde, die psychisch und physisch zu vernichten waren.
olga64
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Re: junta
geschrieben von olga64
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 22.08.2012, 16:05:57
Sie sollten vernichtet werden für so schlimme Verbrechen wie die Tatsache, dass sie ihr Staatsgefängnis teilweise unter Lebensgefahr verlassen wollten. Ich bin heute noch froh darüber, dass "meine" BRD jahrelang Leute freikaufen konnte. Olga
sittingbull
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Re: junta
geschrieben von sittingbull
okay ...

was zu erwarten war .

die interessengruppen hinter hobbyradlers links (IGFM und die welt) sprechen für sich und
olga schafft es sogar , die DDR knäste mit auschwitz und dachau in verbindung zu bringen .
luchs persönliche erlebnisse sind tragisch aber scheinbar nicht zu verifizieren .

was bleibt , ist das wissen um die "generalstabsmässigen folterungen" in den "bürgerlichen diktaturen" ,
die mit duldung und unterstützung der westlichen kapitalistischen länder stattgefunden haben und
immer noch stattfinden (kuckst du : waterbording).

sicher ist auch :

es würde kein tag vergehen ohne knoppsche tv - "geschichtstunde" zum thema ... wenn man den beweis auch nur im ansatz führen könnte ...
und da man es nicht kann , spricht man offiziell lieber nur noch nebulös , von "folterähnlichen" verhörmethoden .

"folterähnlich" ... das ist doch mal ´ne ansage ... oder ?

unstrittig ist , dass die DDR knäste keine "wellness-oasen" waren ... das liegt in der natur der sache
und gilt für westdeutsche "hochsicherheitstrakte" ebenso .
grundsätzlich darf und muss diese art von staatlicher repression natürlich diskutiert werden .

sitting bull

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hobbyradler
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Re: junta
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf sittingbull vom 23.08.2012, 02:25:31
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster.

Überall wo Kommunisten die alleinige Regierungsmacht besitzen ist die Folter der Normalzustand. Ich lasse mich aber gerne belehren, sofern du mir ein einziges kommunistisches Regime ohne Folter nennen kannst.

Damit keine Unklarheit aufkommt. Diese Folter in kommunistischen Staaten rechtfertigt nicht die Folter die in vielen anderen Staaten der Welt durchgeführt wird.

Dein Hinweis auf die BRD Gefängnisse (Hochsicherheitstrakt) ist schlicht Ablenkung und Unfug. Nenne mir einen Fall von staatlicher, nicht untersuchter, Folter in der BRD und ich leite deine Angaben zur Untersuchung an eine Staatsanwaltschaft weiter. Höre aber mit deinen unterschwelligen Unterstellungen auf.
Über Folter kann man auch nicht diskutieren wie du vorschlägst, sie gehört diskussionslos abgeschafft.

Beispiel

Beispiel

Beispiel

Beispiel

Beispiel
Karl
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Administrator

Re: junta
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2012, 09:45:15
ich frage mich, warum so gerne böses verwendet wird, um anderes böses gutzureden...
Diese Frage ist berechtigt. Ich kann nur hobbyradler zustimmen. Folter ist immer abzulehnen.

Die Erkenntnis, dass Folter sich auch in Demokratien einschleichen kann, hat mich im Falle der USA sehr erschüttert. Keinesfalls darf diese Erkenntnis aber benutzt werden, um solche Praktiken anderswo zu relativieren. In der DDR wurde wahrscheinlich weniger systematisch körperliche als seelische Folter angewandt, aber der Versuch, kommunistische System von Folter frei zu sprechen, muss kläglich scheitern.

Karl
Re: junta
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.08.2012, 08:06:32
In der DDR wurde wahrscheinlich weniger systematisch körperliche als seelische Folter angewandt, aber der Versuch, kommunistische System von Folter frei zu sprechen, muss kläglich scheitern.
Karl
geschrieben von karl


"Ab nach Bautzen"

Der Mann aus Bautzen

Speziallager

Selbsthilfeverein

Die Knäste der Stasi

nordstern
hugo
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Re: junta
geschrieben von hugo
als Antwort auf Karl vom 23.08.2012, 08:06:32
In der DDR wurde wahrscheinlich weniger systematisch körperliche als seelische Folter angewandt, aber der Versuch, kommunistische System von Folter frei zu sprechen, muss kläglich scheitern.
geschrieben von karl


mit kommunistischem System hat das wohl sehr wenig zu tun, man kann auch nicht lapidar behaupten das kapitalistische System sei geradezu prädestiniert für Folter nur weil es dutzende, hunderte oder gar tausende Beispiele gibt.

Das hat wohl eher mit Persönlichkeiten und Regimeführern zu tun die gerade das Zepter in der Hand halten und über das Wohl und Wehe eines Staates verfügen,,(wenn die partout nicht wollen das gefoltert wird, dann wird auch nicht flächendeckend gefoltert, dann bleibt sowas die Ausnahme,,)

ob nun ein Pinochet, ein Stalin, ein Franco, ein Pol-Pot, ein Verwoerd und viele andere, mal mehr, mal weniger, mal ohne Scheu und mal geheim und versteckt um den Schein zu wahren,,
,,da wird man auch beim DDR Regime einiges finden und nachweisen können.

Obwohl lt Gesetz und in der öffentlichen Wahrnehmung (ich schließe mich da nicht aus) die DDR sehr um die Gesichtswahrung bemüht war,,das ging sogar soweit das -schon lange vor der BRD- die Prügelstrafe verboten wurde.
,,und trotzdem kommen nun recht viele Untaten ans Tageslicht wenn man an die Gewaltopfer in den Heimen denkt, die gerade ihre Entschädigung durchgeboxt haben.

aber das wurzelt nun auch wieder nicht in einer systemrelevanten Besonderheit, das kam in bundesdeutschen Heimen und bei bundesdeutschen Religionsgemeinschaften ebenfalls gehäuft vor.

hugo

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