Gesundheit Arthrose

DonRWetter
DonRWetter
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Re: Arthrose
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Crummenerl vom 11.08.2015, 10:25:49
Herzlichen Glückwunsch.

Du hast die Primärfunktion eines Hundes entdeckt:

Herrchen bestätigen.
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: Arthrose
geschrieben von bukamary
als Antwort auf DonRWetter vom 11.08.2015, 10:17:31
DonRwetter, ich hatte das Zitat erst drin, dann aber wieder gelöscht. Wollte mal sehen was passiert.
Karl
Karl
Administrator

Über die Mühen der Entwicklung eines anerkannten Arzneimittels
geschrieben von Karl
Da hier behauptet wurde, die Zulassung eines Lebensmittels sei schwieriger als die eines Arzneimittels, möchte ich hier doch einmal auf die wahnsinnigen Anstrengungen verweisen, die ein Pharmaunternehmen anstellen muss, um die Zulassung für ein neues Arzneimittel zu erhalten. Die Aussage, dass die Zulassung von Medikamenten einfacher sei als die Zulassung von Lebensmitteln ist völlig falsch.

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

So entsteht ein neues Medikament

1. Am Anfang steht die Theorie über mögliche Angriffspunkte im Stoffwechsel
2. Dann wird ein chemischer Stoff gesucht, der dies leisten könnte.
3. In der Vorklinischen Phase wird an Zellkulturen/Tierversuchen die grundsätzliche Wirksamkeit ermittelt.
4. Klinische Entwicklung: Erprobung mit Menschen bis hin zur Zulassung Medikamente.
Wenn ein Wirkstoffkandidat alle vorklinischen Tests positiv abgeschlossen hat, kann er erstmals bei Menschen angewendet werden. Damit beginnt der Abschnitt der sogenannten klinischen Prüfungen bzw. klinischen Studien; der letzte Schritt vor der Zulassung der Medikamente.

Sie gliedert sich grundsätzlich in drei Phasen:
Phase I - Erprobung mit wenigen Gesunden (den Probanden)
Phase II - Erprobung mit wenigen Kranken
Phase III - Erprobung mit vielen Kranken
Danach kann bei guten Ergebnissen die Zulassung der Medikamente beantragt werden. Quelle

Die Medikamentenentwicklung kann noch in der klinischen Testphase III scheitern, wenn z. B. unerwartete Nebenwirkungen auftreten. Auf diese Weise sind schon oft zig-Millionen Forschungsgelder in den Sand gesetzt worden.

Für Lebensmittel hingegen gibt es vor allem eine Kennzeichnungspflicht. Das heißt die Inhaltsstoffe und der Nährwert müssen auf kommerziellen Produkten angegeben sein.
Alle Lebensmittelhersteller sind ab dem 13. Dezember 2014 dazu verpflichtet, in einheitlicher Form Auskunft über Nährwerte, Herkunft und Inhaltsstoffe, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen, des Lebensmittels zu geben. Die besondere (farblich hervorgehobene) Kennzeichnung der Allergene ist obligatorisch für verpackte und künftig für »lose Ware«. Der Verbraucher wird nun auch im offenen Verkauf, z.B. im Hofladen, im Restaurant oder auf Märkten besser informiert. Quelle
geschrieben von Quelle
Das ist überhaupt kein Vergleich mit der zeitlichen und finanziellen Investition bei der Zulassung eines Arzneimittels.

Karl

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Crummenerl
Crummenerl
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Re: Arthrose
geschrieben von Crummenerl
als Antwort auf DonRWetter vom 11.08.2015, 10:31:49
Na , du musst deine Bestaetigung wohl hier suchen . Frauchen pfeift wohl zuhause . Immer brav mitmachen . Sonst erhoeht sie das Tempo . Dann kommst du ausser Atem .

[WM: Bitte solche rein persönlichen Beleidigungen mit Null Information zur Sache unterlassen. AGBs wegen möglicher Konsequenzen lesen.]
DonRWetter
DonRWetter
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Re: Über die Mühen der Entwicklung eines anerkannten Arzneimittels
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Karl vom 11.08.2015, 11:46:02
Moin Karl.

............und wenn Du dann noch berücksichtigst, daß von 5000 Produktentwicklungen (eine Zahl, die mir mal ein Auftraggeber nannte) in Pharmaunternehmen nur eine einzige Entwicklung die Marktreife erreicht (die anderen werden auf der Strecke fallen gelassen), kannst Du Dir ungefähr ausmalen, welcher Aufwand da getrieben wird.

Jedenfalls ein kleines bisschen mehr, als bei Lebensmitteln......

DonRWetter
DonRWetter
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Re: Arthrose
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf bukamary vom 11.08.2015, 10:40:59
DonRwetter, ich hatte das Zitat erst drin, dann aber wieder gelöscht. Wollte mal sehen was passiert.




Ich helfe doch gern.

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DonRWetter
DonRWetter
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Re: Arthrose
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf Crummenerl vom 11.08.2015, 10:23:13
Du liegst falsch . Pulver sind keine Lebensmittel , es sind Rohstoffe .


Ach so?

Dann sind z.B. Chilipulver, Pulverkaffee, Kakaopulver, Mehl etc. also Rohstoffe?

Man lernt nie aus.
Crummenerl
Crummenerl
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Re: Über die Mühen der Entwicklung eines anerkannten Arzneimittels
geschrieben von Crummenerl
als Antwort auf Karl vom 11.08.2015, 11:46:02
Na , da hast du aber einen feinen theoretischen Muell herausgesucht .

Ich sag dir nur : Die Zulassung fuer Arzneimittel kannst du auch kaufen . Gibt dafuer sogar Boersen und darauf spezialisierte Anwaltskanzleien . Der groesste Boerse hierfuer , in Europa , sitzt in London .

Das was du beschreibst gilt fuer die Entwicklung neuer Arzneimittelwirkstoffe . Derer gibt es weltweit nicht einmal 10 im Jahr .

Bleibt doch endlich bei euren Leisten .

Bringe ich ein neues Lebensmittel heraus , z.B. genmanipuliert , Stichwort Monsanto , ist dies selbstverstaendlich umfangreichen Pruefungen unterworfen .

Man , ihr koennt es wirklich nicht .

Ich geh vor Wut wieder Gassi mit meinem Hund .

Crummenerl
Crummenerl
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Re: Über die Mühen der Entwicklung eines anerkannten Arzneimittels
geschrieben von Crummenerl
als Antwort auf DonRWetter vom 11.08.2015, 13:28:41
Vollkommener Quatsch . Entwickle mal ein neues Lebensmittel . Guck dir die Labore bei Nestle , z.B. , an . Meinst du ,deine Tuetensuppe ist vom Himmel gefallen , du Knaller . Entwickle nur mal einen neuen Schokoriegel . Kriegst du bis an das Ende deiner Tage nicht hin . Ist auch besser so . Fuer die Menschheit.
Crummenerl
Crummenerl
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Re: Arthrose
geschrieben von Crummenerl
als Antwort auf DonRWetter vom 11.08.2015, 13:45:28
So werden sie in der Tat definiert , insbesondere dann , wenn sie zur Weiterverarbeitung dienen koennen . Insbesondere bei Kakao und Kaffee , hat das in vielen Laendern auch steuerliche Auswirkungen .Ob Bohne oder Pulver.

Im Uebrigen ist dies im Fall Arzneimittel ausdruecklich definiert .
Pulver , Rohstoff ,restl. Form ........
Was meinst du , warum die ganzen Bodybuilder Pulver schlucken und keine Pillen ?

Wuerde man einige Substanzen , in der Menge , in der sie von denen geschluckt werden , in Arzneiform bringen , also z.B. Tabletten , waeren die bei den Konzentrationen verschreibungspflichtig .

Nehmen wir Vitamin B6 . Kannste kaufen , wenn du willst . Ueberall . Aber , seit einigen Jahren , in Konzentrationen ab 50 mg , gilt dies als apothekenpflichtiges Medikament .

Gleiches Beispiel Vitamin C . 1000 mg Tablette , apothekenpflichtig .

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