Gesundheit Jetzt versuchen wir es mal mit Masern

Ich glaube, da was richtig stellen zu müssen.
Ich bin nicht gegen Impfungen.

Sie können durchaus sinnvoll sein, zB Polia/Salk, Pocken, Röteln, Syph&Co, ...
(TBC hatte ich schon ohne Impfung überlebt und war beim Test immun).
Und ist die Antibaby-Pille im gewissen Sinn nicht auch eine Impfung?

Aber Grippe? Masern? Windpocken? Ich weiß nicht, ich habe diese Probleme einfach nicht;
mich muss man dann wohl irgendwann notschlachten.
Und die Kinderleins kriegten doch gleich bei der Geburt schon den ersten Shot.

Ich bin auch nicht gegen die 'Panikmache der Pharmaindustrie' (grob ausgedrückt).
Sie juckt mich nicht mal.

Mir ging es darum,
auf den immer wiederkehrenden Aufschrei hinzuweisen,
mit dem um mehr Geld geheischt wird.
Und mit dem von wichtigen Tagesthemen abgelenkt wird -
nach dem Motto kompetent? Regierender:
Lieber Gott, beschere uns eine heftige Katastrophe, damit wir weiter wurschteln können.

Mit wichtigen jetzt auftauchenden brennenden Tagesthemen meine ich ZB Griechenland, Israel/Iran/Welt, Fukushima (schon fast vergessen, obwohl noch 25000 Jahre Strahlung anstehen).

Ich denke, ich verstehe dich jetzt schon, digizar.

Zum Unterschied zu den von dir angesprochenen Panikmachern den hypothetischen "Schweinevögelpest" etc. sind Masern eine absolut nicht ungefährliche Erkrankung.

Die relative Unbedeutendheit, die heute Masern bei uns zugeschrieben wird, resultiert daraus, dass der Durchimpfungsgrad noch relativ hoch ist und die Ungeimpften durch die Geimpften geschützt werden.

Das sehe ich auch so, Mart. Masernimpfung ist so wichtig wie die vor allem für Mädchen wichtige Röteln-Schutzimpfung.
Ich bin froh, dass in meiner Kindheit (in Westdeutschland) Pflicht-Säuglingsimpfungen statt fanden, die dann im Schulalter wiederholt wurden. Klassenweise traten wir zur Impfung an. Später gab's die Polio Schluckimpfungen, die ich auch im Erwachsenenalter mitmachte. Die diesjährige Grippeschutzimpfung liegt hinter mir.

Clara

Ja, da fehlen dann nur noch die Impfungen gegen
Überfahrenwerden, Unter-die-U-Bahn-Kommen, vom-Partner-Verlassenwerden....

Es gibt unerlässliche Impfungen und solche, die zumindest umstritten (wenn nicht gar überflüssig) sind.

Wenn die Medien mal wieder in Erklärungsnot sind (Fukushima, Griechenland usw....) werden Vogel- und Schweinegrippe, Gemüsebazillen und eben Infektionskrankheiten in die Öffentlichkeit geschmissen.

Die allgemeine Pflicht, gegen alles Impfbare zu impfen, würde gegen das Grundgesetz verstoßen.

Es geht hier einzig und allein um Impfungen gegen Masern!

...Es geht hier einzig und allein um Impfungen gegen Masern! ...

Verzeihung, Mart,
wenn ich als thread-eröffner mal vorsichtig den Finger hebe

Der Anlass für diesen Thread war zwar die Masern (Panik-Impfung),
das Thema aber war genau das, dass wieder mit Panik von den täglichen, brennenden Problemen abgelenkt werden soll.
Das war mir zu offensichtlich, weswegen ich den Thread ja angefangen habe; und noch mal meine Absicht ausrücklich schrubte.

Es wurde ja mal einige Zeit geschrieben: alle, die schon geimpft wären, müßten sich nochmals impfen lassen, weil der Schutz nachläßt.
Ist das so?

Soweit ich mich erinnern kann, gab es zu unseren Kinder-Masern-Zeiten keine Impfungen dagegen - man war und ist jedoch immun, wenn man einmal diese Krankheit hatte, oder?
Heute ist das Immunsystem vieler Menschen stark defekt. Dies kommt auch von verweichlichter Lebensführung, zu viel Fleisch und Fast-Food, zu wenig natürlicher Lebensweise. Und das soll dann alles mit Impfung repariert werden? Impfungen halte ich für sinnvoll,wenn es um Tropenkrankheiten vor einer Reise in solche Länder geht; auch die Grippeimpfung schützt mich seit Jahren neben abhärtender Lebensweise vor dieser Krankheit. Olga

Ob ich die Masern hatte? Keine Ahnung. Aber Mumps ( Ziegenpeter) hatte ich schon....autsch.

Naja, wie auch immer: ich mache mir darum keine Gedanken mehr. Ich weiß es aus der Tierwelt: jährliches impfen bringt den Pharmakonzernen regelmäßige Gewinne, dem Menschen wohl nicht . Meinen Hund lasse ich einmal impfen gegen alles, und dann ist es gut.

Hier werden die Schutzimpfungen für Kinder immer mit dem Profit für die Pharmakonzerne in Verbindung gebracht. Da frage ich mich doch ganz besorgt, warum in der DDR alle Kinder gegen die gefährlichsten Krankheiten geimpft wurden? Der "Pharmakonzern" kann nicht der Grund gewesen sein. Vielleicht wars ja ein kommunistisches Instrument der Unterdrückung?
Mein Sohn wurde 1987 geboren und im Laufe seiner DDR-Kinder-Karriere gegen alles geimpft, was bei 3 nicht auffem Baum war. Geschadet hats ihm nicht.

@digi: Hat es irgendwann schonmal Jemanden im ST gekümmert, sich an das Eröffnungsthema zu halten?