Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Der Niederrhein als Fluß und Landschaft mit typischen Eigenarten einer Region"

Gruppenbeitraege "Der Niederrhein als Fluß und Landschaft mit typischen Eigenarten einer Region"

luchs35
luchs35
Mitglied

Die " Golden Gate vom Niederrhein"
geschrieben von luchs35
Leider ist mir dieses Gebiet am Niederrhein völlig unbekannt und fremd, dafür aber sehr interessant. Ich habe deshalb mal ein bisschen gegoogelt nach Besonderheiten und dabei die "Golden Gate" am Rheinpegel gefunden :



Die zwischen 1962 bis 1965 erbaute Rheinbrücke verbindet die beiden Städte Emmerich und Kleve ist mit einer Länge von 1228 m , 500 m Spannweite und 30 m Höhe die längste Hängebrücke Deutschlands. Sie wird täglich von ca. 500 Schiffen passiert und ist schon von Weitem sichtbar. Sie ist ein Muss für jeden Besucher.

Die Brücke wird in Anlehnung an die Golden Gate Bridge in San Francisco auch als „Golden Gate vom Niederrhein“ bezeichnet.(wikipedia/Foto:Frank Vincentz)

Wer also mal das Glück hat in diese Gegend fahren zu können, er sollte sich dieses Wunderwerk der Brückentechnik nicht entgehen lassen.

Luchs



anjeli
anjeli
Mitglied

Ja, diese Brücke kenen wir auch, sie ist der Stolz der Emmericher
geschrieben von anjeli
Auch werben die Emmericher damit, dass sie die schönste Rheinpromenade des Niederrheins haben.
Das kann ich durchaus bestätigen, sie hat eine der schönsten Rheinpromenaden.

Wie lange hält eigentlich eine Brücke. Auf jeden Fall ist eine Brücke nichts für die Ewigkeit.
Das hohe Verkehrsaufkommen trägt dazu bei, dass das Brückenmaterial ermüdet.
Dabei sind noch nicht mals die PKW mit gemeint, sondern die
LKW, die die Brücke passieren.
In der Regel kommt die Brücke auf ein Alter von 80 - 100 Jahren.
Ausnahmen bestätigen die Regel

anjeli

anjeli
anjeli
Mitglied

Xanten, eine Kleinstadt am Niederrhein steht morgen im Focus der Fernsehzuschauer
geschrieben von anjeli
zu Römerzeiten war Xanten eine große und wichtige Metropole
der Provinz Germanien.

Brot und Spiele ist eine Zeitreise in die römische Geschichte.
Wie war das Leben vor 2000 Jahren, wie lebten, aßen und kämpften die Römer?

Morgen, am Samstag, 07. Juli 2012 um 20.15 Uhr im Archäologischen Park in Xanten
moderiert Matthias Opdenhövel mit Mareile Höppner das römische Spektakel der Brot und Spiele.
Von der ARD übertragen.

Acht Prominente bilden zwei Gruppen und kämpfen um Ruhm und Ehre.
Mit dabei sind: Ralf Möller, Maite Kelly, Henry Maske, Jens Riewa, Franziska van Almsick, Bernhard Hoecker, Christine Neubauer und ...
mehrere hundert Statisten.

Gefragt bei den Spielen ist Kraft, Wissen und Geschicklichkeit.
Wer bekommt den güldenen Lorbeerkranz aufs Haupt gesetzt.
Wie reagiert das Publikum, für wen geht der Daumen rauf, für wen runter?

Auf jeden Fall sehen wir Legionäre, Gladiatoren, Senatoren,Feldherren, Kaiser und Handwerker in römischen originalgetreuen Gewändern.
Gekämpft wird in der Arena und wir sehen Ralph Möller und Henry Maske als Gladiatoren.

Was müssen die Kandidaten essen? Sehr schmackhaft soll ja das römische Essen nicht gewesen sein und der Wein hat damals auch nicht so gemundet.

Franziska van Almsick nimmt ein römisches Bad. Badet sie vielleicht wie Cleopatra in Eselsmilch?

Gespielt wird auch, denn von den Römern haben wir auch die Spiele wie Mühle und Dame bekommen. Die Römer und ihre Spiele, sie waren schon damals bestimmt für viele ein Suchtfaktor.
Würfelspiele sind von den Römern auch überliefert. Sie hatten ja schon als Jesus am Kreuz hing, um sein Gewand gewürfelt.
Astragal heißt eine Art Würfelspiel. Auch da sind die Spielregeln überliefert. Gespielt wurde mit Tierknochen, den Knochen des Sprungbeines, dem Astragalknochen.

Der Höhepunkt zum Abschluß der Spiele bildet das legendäre
Wagenrennen ala Ben Hur.
Eine Quadriga, Gespann mit vier Pferden muß geschickt und schnell gelenkt werden.

Die Spannung geht dann dem Höhepunkt entgegen und wer sind die Sieger, wer sind die Besiegten?

Da kann ich nur noch sagen: " ludi incipiant - lasset die Spiele beginnen.

Ich werde auf jeden Fall dabei sein, denn ich muß ja beobachten, ob alles originalgetreu erfolgt.
Ob der Moderator, wenn er in die Arena als Imperator einreitet, seine Brille in der Maske läßt, denn die gab es damals noch nicht.

Brot und Spiele

anjeli






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luchs35
luchs35
Mitglied

Auf zu den Römern!
geschrieben von luchs35
Auf jeden Fall werde ich mal reinschauen, mal sehen, was da geboten wird. Ich fürchte nur, dass es wieder der übliche Show-Klamauk wird- und dem kann ich nicht viel abgewinnen. Aber ich werde mich überzeugen und habe hoffentlich Unrecht!

Xanten allerdings zieht mich schon mächtig an, ich hoffe, dass es nicht nur als "Randerscheinung" dabei ist

Also schauen wir mal das gleiche Programm, Anjeli. Viel Spaß!

Luchs
anjeli
anjeli
Mitglied

Die Römersandalen sind keine Römersandalen sondern Stiefel
geschrieben von anjeli
schon wieder etwas gelernt.

Ich glaube, dass die Show eine Verbindung zum Spaß und spielerischem Lernen über die Römerzeit herstellt.

Ein Römerexperte, seines Zeichens Lateinlehrer begleitet das ganze Spektakel und wird schon aufpassen, dass die Geschichte nicht umgeschrieben werden muß! Denke mal so.

Ich freue mich auf die Gewänder der Damen und ob die Gladiatoren mit nackten Oberkörper in den Kampf gehen.
Gerade die Gladiatoren galten zu Römerzeiten als Schönheitsideal.
Die meisten starben im ersten Jahr bei den Kämpfen.
Ich habe mal eine Sendung gesehen. Studenten hatten ein Projekt und haben gelebt wie die Römer. Alles war originalgetreu, nur eine Sache hatten sie, was es damals nicht gab.
Das waren die Toiletten. (lach)

anjeli
Mauerbluemchen11
Mauerbluemchen11
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Ich habe die Sendung auch gesehen
geschrieben von Mauerbluemchen11
einiges fand ich gut, einiges weniger.
Der Moderator gefiel mir nicht so gut. Wenn er Sport moderiert ist es okay.

Auch war mir das alles streckenweise zu langatmig.
Ob, ich mir nochmal so eine Sendung anschauen würde, das kann ich noch nicht sagen.

Xanten ist eine bemerkenswerte Stadt. Das Amphitheater haben wir mit der Schulklasse damals besucht.
Es lohnt sich dahin zu reisen.

Mauerbluemchen11

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anjeli
anjeli
Mitglied

Mauerbluemchen, da kann ich dir nur beipflichten
geschrieben von anjeli
die Sendung hatte zu langatmige Spiele (teilweise langweilig), es fehlte die Spritzigkeit und übertrieben wurde der Lehrauftrag der ARD.
Fehlte noch die Lernzielkontrolle, egal in welcher Form auch immer. Auch die Namen der Teams Bären und Löwen. Erinnert mich an Erstklässler. Meine Enkelin war auch in der Bärenklasse.

Auch dem Reporter, die die Spiele und deren Verlauf kommentierte fehlte es an Spritzigkeit. Es war keinerlei Spannung vorhanden.

Zu befürchten war auch, dass das Publikum den Schlaf der Gerechten hielt, denn teilweise war es total stumm. Bernhard Hoecker und seine Mitstreiter forderten immer wieder den Applaus beim Publikum ein.
Bernhard Hoecker glänzte mit Witz kombiniert mit brillantem
Wissen.
Stahl er teilweise dem Moderator, der für mich nicht brillierte, die Show?
Auch Maite Kelly bewies römisches Geschick und geschichtl. Kenntnisse.

Interessant war das Maggi der Römer, diese komische Fischsauce.

Das Beste kam dann wirklich zum Schluß. Der Kampf der Gladiatoren und das Wagenrennen.
Enttäuschend, dass nicht simultan gefahren wurde, sondern sukzessiv. Das nahm dann ein bisschen die Spannung.
Aber Christine Neubauer hat alles rausgerissen. Sie fuhr wie eine streitbare Amazone und mutierte zur Furie.

Eine Sendung, teilweise gemixt aus Elementen anderer Shows.
Stefan Raab, Dschungelcamp und Wetten Das lassen grüßen.

Ja, und zwischendurch bin ich auch weggesackt und habe wie eine Bärin geschlafen, obwohl ich gar nicht im Bärenteam war.

Schade, meine Erwartungshaltung war hoch und sie wurde teilweise nicht erfüllt.

anjeli



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