Forum Tierschutz etc. Haustiere Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?

Haustiere Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?

ehemaligesMitglied23
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Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf hafel vom 11.01.2011, 17:26:03
@ Olga

Das Aufstellen von Marderfallen in Wohngebieten ist verboten.
Marderfallen dürfen auch nur von Jagdberechtigten aufgestellt werden und sie müssen so gesichert sein, dass andere Tiere und vor allem Kinder sich daran nicht verletzen können.
Der Rentner hat sich also strafbar gemacht.

Davon einmal abgesehen ,fängt eine Katze selten einen gesunden Vogel, es sei denn es ist eine Jungtier, welches noch nicht richtig fliegen kann. Daher gibt es Schutzzeiten in denen Katzen nicht freilaufen dürfen.
Ich hoffe der Typ bekommt eine saftige Strafe.

Stellamaris
Felide1
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Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von Felide1
als Antwort auf clara vom 11.01.2011, 17:28:53
Clara,

ich finde es traurig wenn Tiere als Sache deklariert werden sie sind doch genau so Lebewesen und sind nicht gefühllose Dinge.Sie haben genau so ein Recht sich in dieser Welt zu befinden wie der Mensch.
Diesen Rentner hätte ich angezeigt, er hatte kein recht die Katze umzubringen,genau so wenig haben die Leute ein Recht Morddrohungen auszustossen. Dieser Rentner gehört einfach der Justiz übergeben.Leider sind viele "Tierliebhaber" sehr einseitig eingestellt. Der Eine liebt Vögel der Andere Katzen und der Dritte Hunde etc. und andere Tiere gelten für den einseitigen "Tierliebhaber" nichts.Als wirklicher Tierfreund lasse ich alle Tiere gelten und mache keinen Unterschied.

LG Felide
clara
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Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von clara
als Antwort auf Felide1 vom 11.01.2011, 17:43:50
ich finde es traurig wenn Tiere als Sache deklariert werden sie sind doch genau so Lebewesen und sind nicht gefühllose Dinge.(Felide)

Da bin ich ganz Deiner Meinung, Felide! Das neue Tierrecht hat ja auch schon Besserung gebracht. Ich glaube aber nicht, dass es noch weiter zugunsten der Tiere verbessert wird, denn dann dürften die grauenhaften Tiertransporte nicht mehr statt finden oder Legebatterien und Mastanlagen verschwinden. Ganz abgesehen von nötigen (med. Forschung) oder unnötigen (Kosmetik) Tierversuchen. Selbst die Berechtigung von Zoos müsste dann hinterfragt werden (obwohl Zoos heute ja eine andere Aufgabe haben, als früher). Dies nur einige Beispiele.

LG, Clara

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Felide1
Felide1
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Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von Felide1
als Antwort auf clara vom 11.01.2011, 17:53:25
Ja Clara,

es ist viel zu tun damit der Mensch auch die Bezeichnung menschlich (human) tragen darf.

LG Felide
edlihnurb
edlihnurb
Mitglied

Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von edlihnurb
als Antwort auf Felide1 vom 11.01.2011, 17:43:50
Da gab es doch fast das gleiche kürzlich in England oder Amerika,wo eine Dame gefilmt wurde,welche eine ,auf einer Mülltonne sitzende Katze schwups in diese hineinwarf.Das wurde im Internett veröffentlicht und zog die gleiche Welle der Empörung nachsich.Dabei hatte sie die Katze nicht "direkt" getötet.
nasti
nasti
Mitglied

Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von nasti
als Antwort auf olga64 vom 11.01.2011, 16:43:37
Tierschützer/innen betrachten Sie sich als ÜBERGLÜCKLICHE Menschen.Sie bekämpfen diejenige, welcher sind keine Tierhalter.
Ich beobachte diesen Wahn schon lange, die meiste sind Menschenhasser, und in normalen Leben Versager/Innen.
Die meiste Menschen lieben Tiere auch wenn Sie sich nicht vehement angagieren.
Durch Facebook bekomme ich ewige Vorderungen Hunde zum adoptieren, oder helfen, abholen mit Auto, entweder suchen jemandem welcher hilft, starten das Auto von Deutschland nach Ostblockländern, und das sofort!
Die Reihen der Tierschützer sind immer breiter, nach meiner Meinung nach wächst diese Hobby konstant zu wachsenden Menschenhass.
Ich finde es krank.

Nasti





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clara
clara
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Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von clara
als Antwort auf nasti vom 12.01.2011, 12:08:26
Vielleicht habe ich auch nur etwas falsch verstanden, nasti. Ich betrachte mich durchaus als Tierschützerin, hasse deswegen Menschen aber keineswegs. Allerdings gehörte ich nie zu der militanten Sorte, die Nerzkäfige öffnet, in Labors einbricht u.ä.
Ich finde es gut, wenn der Tierschutzgedanke wächst.

Heute Morgen las ich in unserer Tageszeitung zum wiederholten Male, dass streunende Hunde mehrere Schafe so sehr verletzt haben, dass eines davon getötet werden musste. Am Nordseedeich kommt es alljährlich zu solchen Vorkommnissen, für die Schäfer auch ein materieller Verlust.

Ich habe null Verständnis für solche Hundehalter!

Clara
hafel
hafel
Mitglied

Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von hafel
als Antwort auf nasti vom 12.01.2011, 12:08:26
@ Nasti:


was schreibst Du nur für einen Unsinn!!!

Ich bin selbst Mitglied in einer Tierhilfeorganisatíon und keiner ist da ein "Menschenhasser". Wir helfen Tieren in der Not, und schlimm, dass so etwas überhaupt notwendig ist.

Denkst Du über Deine Geschreibse auch noch einmal nach? Vermutlich nicht.

Hafel
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von Felide1
als Antwort auf nasti vom 12.01.2011, 12:08:26

Liebe Nasti,

ich habe die Erfahrung gemacht ,dass Menschen(in dem Fall habe ich für diese Lebewesen eine andere Bezeichnung)die keine Kinder und keine Tiere mögen, mögen oft sich selbst nicht, sind grantige zumeist unausstehliche Leute. Tierschützer als Menschenhasser zu bezeichnen ist schon sehr bedenklich.
Mach Dir mal darüber Gedanken

Felide
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Müssen manche Tierschützer vor sich selbst geschützt werden?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Felide1 vom 12.01.2011, 12:34:17
Das sehe ich auch so Felide,
heute hatte ich ein für mich amüsantes Erlebnis.

Ehepaar in etwa meiner Generation, Frau in einem, das muss ich neidlos eingestehen, wunderschönen Nerzmantel, der ab Taille 3 x in Volants unterteilt war. Mein Hund trollte seines Weges, da schrie die Frau huch huch huch und iiiiih. Mein Hund war schon längst vorbei, da frage, ich was denn los sei und sie sagte, sie möchte nicht beleckt werden.
"Bösartig", wie ich bin, sagte ich, also die Gefahr bestehe bei ihr sicher nicht mehr.
Darauf sie, sie meine doch den Mantel.
Ich darauf, ach mein Hund interessiert sich nicht für Plastik. (der Schalk saß mir immer noch in meinem Nacken )
Darauf die Frau, das sei doch ein echter Nerz.
Ach ja, sag ich, hm an den Tieren würde der Pelz weit besser zur Geltung kommen.
Und dann kam noch die Beteuerung, dass der Mantel sehr teuer gewesen sei.
Da war mir dann nicht mehr nach einer weiteren Unterhaltung.

Diese Person hatte den Pelz wohl, um die eigene Unscheinbarkeit aufzuputzen, unzufrieden mit sich selbst interessiert auch nicht, welch Leid die Tiere überstehen mußten, bis sich diese graue Maus in den Mantel zwängen konnte. Nicht auszudenken, wenn da womöglich eisschleckende Kinder rumgelaufen wären.

Ich gehöre nicht zu den militanten Tierschützern, denn ich erfreue mich an allem, was da kreucht und fleucht, bei mancher Tierart mit entsprechendem Sicherheitsabstand .

bongoline



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