Innenpolitik ...adlige Doktorarbeit gepfuscht ?

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der so symphatische Herr von und zu Guttenberg.
Ja ich mochte ihn sehr, brachte er doch viel Mut auf, etwas Neues zu wollen:Abschaffung der Wehrpflicht, diese angebliche "Friedensmission" beim richtigen Namen zu nennen, nämlich "Krieg".
Dass dieser frische Wind den alten Strategen nicht passt, ist doch klar. Und so suchte man das Haar in der Suppe und fand es.
Schade! Nun tut er mir fast leid. Und doch, er tut sich keinen Gefallen damit, am Stuhl kleben bleiben zu wollen.
Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind schwer beschädigt.
Mein Vorschlag: Er sollte zurücktreten, seine Ehre mit einer neuen ehrlichen Doktorarbeit wieder herstellen und dann gestärkt und energisch Neuerungen, die in der Politik nötig sind, angehen. Als Minister oder Kanzler!
Ich wünsche ihm Glück -(obwohl ich das ganze Adels-Brimborium völlig überflüssig finde!)

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Schade! Nun tut er mir fast leid. Und doch, er tut sich keinen Gefallen damit, am Stuhl kleben bleiben zu wollen.
Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind schwer beschädigt.

Aussitzen ist angesagt.............Dr. hin..Dr. her?

"Schlitzohren" braucht unser Land...............

Kommt man mit Ehrlichkeit in der heutigen Zeit überhaupt noch die Karriereleiter hoch???

Peter

In der frühen Jugendzeit war Fischer Ministrant in seiner katholischen Heimatgemeinde. Noch vor Beendigung der Untersekunda (10. Klasse) verließ er 1965 das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart-Bad Cannstatt ohne Abschluss und begann in Fellbach eine Lehre als Fotograf, die er 1966 abbrach.

In der frühen Jugendzeit war Fischer Ministrant in seiner katholischen Heimatgemeinde. Noch vor Beendigung der Untersekunda (10. Klasse) verließ er 1965 das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart-Bad Cannstatt ohne Abschluss und begann in Fellbach eine Lehre als Fotograf, die er 1966 abbrach.

Nur der Ordnung halber, wenn Du mich in Zukunft belehren willst, dann genügt es, wenn Du mir die Quelle nennt wo Du abgekupfert hast, musst Dich nicht bemühen selber zu schreiben.

Wie du nun darauf kommst, dass ich ev. meine, solchen Leute "sollte man den Weg nach oben verbauen" ist mir schleierhaft.
Ich habe das nicht geschrieben und auch nicht angedeutet.

Wenn Du auf ein Zitat von Karl:
"...gleichzeitig ziehen unfähige Blender in verantwortliche Positionen ein"

mit
Wir hatten ja schon Minister ohne abgeschlossene Schulausbildung.

dann kann ich ja schon vermuten, daß Du unfähige Blender, mit Menschen ohne abgeschlossenen Schulausbildung verknüpfen möchtest oder liege ich da total falsch.
Aber ist wohl Auslegungssache nix für ungut!


Josef

...
Was ich dagegen feststelle ist, das sich die Diskussionskultur auf diesem Brett weit verbessert hat und sich die Meisten (ich betone die Meisten) an die Regeln (Sachverhalt mit Quellenangabe geht vor persönliche Angriffe) halten und damit dokumentieren, das sie sich von der Behauptungs- & Abschreibkultur eines v&z.G. eindeutig distanzieren. Ich hoffe, das dies zukünftig auch so bleibt.

Unterstreichung von mir.

Na hinterwaeldler, und sicher kannst du auch belegen, wo diese "Regeln" (hier Sachverhalt mit Quellenangabe als definierte Regel) festgehalten wurden?
Insbesondere hier im ST?

Es wäre in diesem Zusammenhang die mindeste Serviceleistung, hierzu einen Link zur Verfügung zur stellen,
um dem Verdacht der Behauptungskultur entgegenzutreten.


Sorella

Bin über 70 und habe in meinem langen Leben noch keine einzige Bild gekauft!
Werde ich auch in Zukunft nicht.
Wo nackte Blondinen als Titelbild nicht mehr wirken, versucht man es halt mit dem Adel. (Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder.....)So was aber auch!

@picaro
Zusatz zu meiner Antwort v.27.02.2011 13:31.
Sehe gerade, dass auch hinterwaeldler und silhouette zur Frage "Minister ohne Schulabschluss" Stellung bezogen haben.
Ich meinte also z.B. Fischer.

Im ARD-presseclub heute konnte man einen sich extrem unwohl fühlenden Backhaus von der Bild am Sonntag sehen.

Körpersprache pur.

Daraus kann nun natürlich jeder seine persönlichen Schlüsse ziehen.


Meiner: Auftragsschreibe sollte souveräner verkauft werden können.


Sorella

Wer sich für den Rücktritt v. Guttenbergs einsetzen will, aber keinen eigenen Brief formulieren will oder kann, hat die Möglichkeit einen offenen Brief an die Kanzlerin mit seinem Namen zu unterstützen.
Bisher haben 15.150 Bürgerinnen und Bürger davon gebrauch gemacht.
Initiiert wurde der Brief von Doktorandinnen und Doktoranden, die sich gegen das abwertende Verhalten gegenüber der Wissenschaft von v. Guttenberg, der Kanzlerin und Teilen unserer Politiker wehren wollen.
Auch ohne Doktor-Titel oder ohne Doktorand zu sein, kann man den Brief als Unterstützer unterzeichen.Offener Brief an die kanzlerin

Ich häng mich nur mal an!

Wie so viele -nicht nur hier im ST - habe ich mir auch mal Gedanken gemacht, wieso der VM

1. überhaupt den Doktor machen wollte

2. warum er ihn mit diesen unlauteren Mitteln zusammmenschusterte

3. Warum er nun nicht die Konsequenzen eines Rücktritts zieht

Dazu habe ich mal die jüngste Familiengeschichte derer v.u.z. Guttenberg angesehen und möchte mal folgenden Schluss ziehen:

Vater Enoch angesehener Dirigent

der jüngere Bruder Philipp erhält bei einer vorzeitigen Erbaufteilung das Familienschloss und die Leitung sämtlicher Familienbetriebe - wird so quasi zum Oberhaupt.

Stünde doch eigentlich erst einmal dem Älteren der Brüder , Karl Theodor zu, aber der bekommt die Leitung eines Dreimannbetriebes mit wenig Erfolg (25 000 Euro Jahresumsatz nach den Meldungen).
Ich denke, dass dies mit "intellektueller Vorleistung" innerhalb der Familie zu tun hat. Und KT hat eben mal gerade als Jurist das 1. Staatsexamen geschafft. Wahrscheinlich war er mal das Strahlekind der Famile, aber Philipp der begabtere Leistungsträger, wie das auch in Normalfamilien vorkommt.

Also musste KT unbedingt etwas vorweisen und ging erst mal in die Politik- und als Sahnehäubchen brauchte er den Doktor, den hat Philipp meines Wissens nach nicht. Und mit Beziehungen und dem nötigen Kleingeld lässt sich da manches erreichen!

Und so nahm das Schicksal des KT seinen Lauf. Es kann mit diesem Anspruch auf das Ministeramt nicht gut enden, wenn nicht noch ein Geistesblitz ihn ihn fährt! Übers Wasser gehen reicht hier nicht mehr. Er wäre gut beraten, wenn er jetzt mit "Herumdrucksen" aufhört und vom Amt zurücktritt, sich zurückzieht, bis er wirklich den Reifegrad (nicht akademisch) erreicht hat, um die Geschicke des Landes erfolgreich mit leiten zu können.

Eigentlich eine tragische Figur im Hause von und zu Guttenberg!

Luchs

Wer sich für den Rücktritt v. Guttenbergs einsetzen will, aber keinen eigenen Brief formulieren will oder kann, hat die Möglichkeit einen offenen Brief an die Kanzlerin mit seinem Namen zu unterstützen.
Bisher haben 15.150 Bürgerinnen und Bürger davon gebrauch gemacht.
Initiiert wurde der Brief von Doktorandinnen und Doktoranden, die sich gegen das abwertende Verhalten gegenüber der Wissenschaft von v. Guttenberg, der Kanzlerin und Teilen unserer Politiker wehren wollen.
Auch ohne Doktor-Titel oder ohne Doktorand zu sein, kann man den Brief als Unterstützer unterzeichen.Offener Brief an die kanzlerin

Auszug aus dem offenen Brief an die Kanzlerin:
...

"Vielleicht sind wir altmodisch und vertreten überholte konservative Werte, wenn wir die Auffassung hegen, dass Aufrichtigkeit und Verantwortungsbewusstsein Werte sein sollten, die auch außerhalb der Wissenschaft gelten sollten. Herr zu Guttenberg schien bis vor kurzem auch dieser Meinung zu sein."

...


Offener Brief an die Kanzlerin