Innenpolitik Arbeitslose ins Pflegeheim?
Was haltet Ihr denn von den neuesten Ideen der Arbeitslosenverwaltung?
Die Idee ist fast so gut,
wie damals der Einsatz als Security Kräfte im ÖPNV...
--
pea
Die Idee ist fast so gut,
wie damals der Einsatz als Security Kräfte im ÖPNV...
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pea
diejenige, die diesen schnapsidee hatten, sollten vorher 4-5 wochen auf ein demenz-alzheimer abteilung arbeiten.
vollzeit.
ich denke, damit wäre diese haarsträubende vorschlag sehr schnell von tisch.
nichts gegen arbeitslose, aber grade ein langzeit arbeitslose hat genug probleme mit sich selbst, als noch so ein doch belastende und diffizile arbeit zu errichten.
schnellausbildung hin oder her.
--
eleonore
vollzeit.
ich denke, damit wäre diese haarsträubende vorschlag sehr schnell von tisch.
nichts gegen arbeitslose, aber grade ein langzeit arbeitslose hat genug probleme mit sich selbst, als noch so ein doch belastende und diffizile arbeit zu errichten.
schnellausbildung hin oder her.
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eleonore
ich denke, wenn es tatsächlich solche Engpässe bei der Betreuung gibt (und wer sollt daran zweifeln?) und andererseits -wie ich heute las- ca 15.000 ausgebildete arbeitslose Pflegekräfte, was liegt da näher als diese und noch andere dafür geeignete und willige Menschen speziell dafür zu schulen.
Solange für diese Aktion nicht normale Vollzeitarbeitsplätze gefährdet werden (diese Gefahr besteht ja heutzutage immer dann wenn billigere Arbeitskräfte verfügbar sind und deren Beschäftigung dafür nicht verboten ist,,)und diese Menschen auch wie arbeitende Menschen bezahlt werden für diesen wichtigen und nicht einfachen Job, dann habe ich nichts dagegen.
Aber erst mal wird in den deutsche Blätterwald mal wieder gewaltige Aufregung von einigen Seiten hineingeblasen werden,,,
mal abwarten was die Arge, was die Gewerkschaften, die Oppositionsparteien und noch andere selbsternannte Experten dazu sagen werden.
ich würde einfach mal irgendwo (in einem Bundesland ) den Versuch wagen und nach einem halben Jahr auswerten und erst dann endgültig entscheiden,,ehe noch lang und breit darüber diskutiert und alles zerredet wird,,
--
hugo
Solange für diese Aktion nicht normale Vollzeitarbeitsplätze gefährdet werden (diese Gefahr besteht ja heutzutage immer dann wenn billigere Arbeitskräfte verfügbar sind und deren Beschäftigung dafür nicht verboten ist,,)und diese Menschen auch wie arbeitende Menschen bezahlt werden für diesen wichtigen und nicht einfachen Job, dann habe ich nichts dagegen.
Aber erst mal wird in den deutsche Blätterwald mal wieder gewaltige Aufregung von einigen Seiten hineingeblasen werden,,,
mal abwarten was die Arge, was die Gewerkschaften, die Oppositionsparteien und noch andere selbsternannte Experten dazu sagen werden.
ich würde einfach mal irgendwo (in einem Bundesland ) den Versuch wagen und nach einem halben Jahr auswerten und erst dann endgültig entscheiden,,ehe noch lang und breit darüber diskutiert und alles zerredet wird,,
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hugo
ich bin da anderer Meinung. Warum soll denn nicht ein motiverter Arbeitsloser die sehr schwere Arbeit des geschulten Pflegepersonales entlasten, indem er den bedürtigen Menschen Zuwendung schenkt, ein bisschen Aufmerksamkeit und Zeit. Wenn ein Arbeitsloser nicht geeignet ist, wird sich das sehr schnell herausstellen und die Spreu wird vom Weizen getrennt. Wo ist denn das Risiko?
--
pepa
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pepa
Re: Arbeitslose ins Pflegeheim?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,pepa,
ihr habt recht - warum eigentlich sollten man diese Idee nicht in die Tat umsetzen.
Wer nicht geeignet ist, wird sich schnell zeigen.
--
klaus
ihr habt recht - warum eigentlich sollten man diese Idee nicht in die Tat umsetzen.
Wer nicht geeignet ist, wird sich schnell zeigen.
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klaus
@pea,
wenn jemand wirklich motiviert ist, wäre es in ordnung.
ich weiss, (wie einige hier ebenfalls) was dass heisst, ein alzheimer kranken zu begleiten und pflegen.
dass risiko wird sich keineswegs schnell rausstellen, da die reguläre pflegepersonal vollkommen überlastet ist.
du kannst nicht ständig jemanden danebenstellen, ob die neu einstellung auch alles richtig macht.
und pea, es ist ein geduldspiel mit diese patienten.
ich habe beobachtet, wie die ausgebildete pfleger auch schonmal am rand ihre geduld und einfühlungs vermögen waren, wenn der patient z.B. 5 mal hinteinander sich beschmutzt.
und so ein ausbildung in schnellgallopp, ohne ein wenig psychologische schulung........ich weiss es nicht.
ich bin sehr skeptisch.
--
eleonore
wenn jemand wirklich motiviert ist, wäre es in ordnung.
ich weiss, (wie einige hier ebenfalls) was dass heisst, ein alzheimer kranken zu begleiten und pflegen.
dass risiko wird sich keineswegs schnell rausstellen, da die reguläre pflegepersonal vollkommen überlastet ist.
du kannst nicht ständig jemanden danebenstellen, ob die neu einstellung auch alles richtig macht.
und pea, es ist ein geduldspiel mit diese patienten.
ich habe beobachtet, wie die ausgebildete pfleger auch schonmal am rand ihre geduld und einfühlungs vermögen waren, wenn der patient z.B. 5 mal hinteinander sich beschmutzt.
und so ein ausbildung in schnellgallopp, ohne ein wenig psychologische schulung........ich weiss es nicht.
ich bin sehr skeptisch.
--
eleonore
@hugo,pepa, klaus - hopp,
im Seniorengallopp -
in den Demenz-Shop!
Es sollte doch gelingen, den La-zei-Arbeitsunwilligen die fürstlichen Honorare zu kürzen, wg. Leistungsverweigerung.
Ansonsten stecken wir sie nach einer Rundordner- und Arschkriech-Qualifikation als Bürolinge zu den dementen Politikern und Arge-Verwaltungsfrizzis.
--
longtime
im Seniorengallopp -
in den Demenz-Shop!
Es sollte doch gelingen, den La-zei-Arbeitsunwilligen die fürstlichen Honorare zu kürzen, wg. Leistungsverweigerung.
Ansonsten stecken wir sie nach einer Rundordner- und Arschkriech-Qualifikation als Bürolinge zu den dementen Politikern und Arge-Verwaltungsfrizzis.
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longtime
Ich sehe die Gefahr darin, dass die Pflegeassistenten vom eigentlichen Pflegepersonal, wahrscheinlich mit heimlicher Zustimmung der Leitung, ausgenutzt werden, indem ihnen Arbeit zugewiesen wird, für die sie nicht vorgesehen waren.
Pflegeassistent bedeutet für mich, dass sie keine pflegerischen Einsätze alleine ausführen dürfen.
Wörtlich steht in der heutigen WAZ zu lesen: "Die Pflegeassistenten sollen Patienten vorlesen, mit ihnen sprechen oder kleine Besorgungen für sie übernehmen."
Für diese Tätigkeit sollen sie mit 160 Stunden-Kursen vorbereitet werden.
Also schon dieser Bericht in der WAZ ist für mich widersprüchlich, denn ein Pflegeassistent hilft für meine Vorstellung bei der Pflege. Dafür kann ich auch die 160 Stunden Vorbereitung verstehen, jedoch nicht, wenn sie "nur" den Patienten vorlesen, sie unterhalten und kleine Besorgungen machen sollen. Ich nehme ja an, dass sie nicht erst das Lesen erlernen müssen.
Wenn sie, die Pflegeassistenten, also richtig eingesetzt werden und nur die passenden Leute dafür ausgesucht werden, ist es ok.
Tja, wenn da nicht der Zweifel bliebe.
--
uki
Pflegeassistent bedeutet für mich, dass sie keine pflegerischen Einsätze alleine ausführen dürfen.
Wörtlich steht in der heutigen WAZ zu lesen: "Die Pflegeassistenten sollen Patienten vorlesen, mit ihnen sprechen oder kleine Besorgungen für sie übernehmen."
Für diese Tätigkeit sollen sie mit 160 Stunden-Kursen vorbereitet werden.
Also schon dieser Bericht in der WAZ ist für mich widersprüchlich, denn ein Pflegeassistent hilft für meine Vorstellung bei der Pflege. Dafür kann ich auch die 160 Stunden Vorbereitung verstehen, jedoch nicht, wenn sie "nur" den Patienten vorlesen, sie unterhalten und kleine Besorgungen machen sollen. Ich nehme ja an, dass sie nicht erst das Lesen erlernen müssen.
Wenn sie, die Pflegeassistenten, also richtig eingesetzt werden und nur die passenden Leute dafür ausgesucht werden, ist es ok.
Tja, wenn da nicht der Zweifel bliebe.
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uki
Die erschreckende Vorstellung "Altenpflegen kann doch jeder" scheint mir hinter diesem Vorschlag zu stehen. Sie führt zu einer Abwertung des Pflegeberufs, genau zum Gegenteil dessen, was wir eigentlich bräuchten. Bei der chronischen Finanznot der Pflegeheime wird dies zudem dazu führen, dass die Leitungen nach Wegen suchen und garantiert solche finden werden, Festangestellte durch die Billigkräfte zu ersetzen.
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karl
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karl
Da unsere Oma mal zeitweise in eine Heim zur Kurzzeitpflege war , kann ich etwas erlebtes dazu schreiben.
Dort gab es auch eine junge Arbeitslose Frau die für eine entgeltvon 1.-€ die stunde sich mit den alten Leuten beschäftigte .
Sie las vor wie hier schon geschrieben wurde sang auch mit den Alten Leutchen und machte Rätsel mit ihnen . Manche konnten ihr folgen viele saßen teilnahmlos da.
Mir gefiel nur nicht das man die alten Leute mit ; Frieda , Emma oder Hilda ansprach.
--
ika1
Dort gab es auch eine junge Arbeitslose Frau die für eine entgeltvon 1.-€ die stunde sich mit den alten Leuten beschäftigte .
Sie las vor wie hier schon geschrieben wurde sang auch mit den Alten Leutchen und machte Rätsel mit ihnen . Manche konnten ihr folgen viele saßen teilnahmlos da.
Mir gefiel nur nicht das man die alten Leute mit ; Frieda , Emma oder Hilda ansprach.
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ika1