Innenpolitik Arbeitslose zur Bundeswehr !
ja da haste recht adam,, da scheinst Du Dich gut auszukennen,,,
gewisse Berufsgruppen waren da sehr gefragt im Mittun für die Söldnerwerbung,,,aber die mussten dann auch gehörig ideologische Aufklärungsarbeit leisten und notfalls so richtig feinfühlige Fragen stellen wie: "Bist Du nun für den Frieden (und kommst zur Fahne)oder bist Du unwillig" *
die hatten es damals gut, die brauchten nicht erst auf die künstliche Verarmung ganzer Bevölkerungsgruppen zu warten um darin dann unter Zuhilfenahme dieser materiellen Notlagen, zu Fischen.
ich weiß nicht was da besser ist,,kommt wohl auf die Aussichtsplattform an auf der man gerade steht ??
ich halte beides für unzeitgemäß,,,
hugo
gewisse Berufsgruppen waren da sehr gefragt im Mittun für die Söldnerwerbung,,,aber die mussten dann auch gehörig ideologische Aufklärungsarbeit leisten und notfalls so richtig feinfühlige Fragen stellen wie: "Bist Du nun für den Frieden (und kommst zur Fahne)oder bist Du unwillig" *
die hatten es damals gut, die brauchten nicht erst auf die künstliche Verarmung ganzer Bevölkerungsgruppen zu warten um darin dann unter Zuhilfenahme dieser materiellen Notlagen, zu Fischen.
ich weiß nicht was da besser ist,,kommt wohl auf die Aussichtsplattform an auf der man gerade steht ??
ich halte beides für unzeitgemäß,,,
hugo
Hallo, klaus,
ich weiß nicht, ob die schon mal Soldat sein mußtest.
Das Berufssoldatentum hat wirklich nicht viel mit der
zivilen Arbeitswelt gemein.
Sicherlich kann man dort auch etwas lernen.
Die Ausbildung zu irgend etwas und das Geld ist ja zu Zeiten der
Perspektivlosigkeit sehr vieler Jungendlicher der Anreiz sich
dort zu "verpflichten".
Viele Grüße
arno
Berufssoldat ist ein Beruf wie jeder andere - zumal im Rahmen der Ausbildung auch anerkannte Abschlüsse aus unterschiedlichsten Bereichen gemacht werden können.(Berufskraftfahrer, Mechatroniker...Mediziner)
ich weiß nicht, ob die schon mal Soldat sein mußtest.
Das Berufssoldatentum hat wirklich nicht viel mit der
zivilen Arbeitswelt gemein.
Sicherlich kann man dort auch etwas lernen.
Die Ausbildung zu irgend etwas und das Geld ist ja zu Zeiten der
Perspektivlosigkeit sehr vieler Jungendlicher der Anreiz sich
dort zu "verpflichten".
Viele Grüße
arno
Re: Arbeitslose zur Bundeswehr !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"ich weiß nicht, ob die schon mal Soldat sein mußtest."
Ja - das musste ich - Arno - ich betone MUSSTE.
Ich habe Wehrdienst( 18 Monate) geleistet und das erst mit 24 Jahren, verheiratet, 2 Kinder für 80 bzw.90 Mark Wehrsold. Eine "tolle" Zeit für die Familie.
Im Gegensatz dazu muss in der BRD schon lange niemand mehr Wehrdinst leisten - es gibt den Ersatzdienst.
Ich weiß aber, dass es durchaus nicht unatraktiv ist, bei der Truppe länger zu "dienen".
Ordentliche Bezahlung, sicherer Arbeitsplatz, günstige und kostenlose Qualifikationen, Weitervermittlung nach der Dienstzeit...
Dass es wegen der Auslandseinsätze auch gefährlich ist, ist mir natürlich auch bewusst.
Re: Arbeitslose zur Bundeswehr !
Seit die Heimat am Hindukusch verteidigt wird, fehlt auch der Nachschub,
daher die verstärkte Werbung und Ausnutzung der Notlage.
Wie lange wird es noch dauern, bis die Ablehnung des Angebotes zur Sperre des ALG führt?
daher die verstärkte Werbung und Ausnutzung der Notlage.
Wie lange wird es noch dauern, bis die Ablehnung des Angebotes zur Sperre des ALG führt?
Re: Arbeitslose zur Bundeswehr !
Ja - das musste ich - Arno - ich betone MUSSTE.
Im Gegensatz dazu muss in der BRD schon lange niemand mehr Wehrdinst leisten - es gibt den Ersatzdienst.
Es stimmt zwar, daß es in diesem Sinne in der DDR keinen Zivildienst gab, doch es gab die Möglichkeit, das ganze ohne Waffe zu machen - oder aber zu verweigern. Letzteres war allerdings wirklich nur was für ganz Hartgesottene, denn verglichen mit 'Bauzen' (wo es dann meist hin ging) war die NVA ja wirklich ein 'Kinderspiel'.
Viele meiner Freunde hatten diese Wehrpflicht verweigert. (Sich somit also nicht zwingen lassen). Die Konsequenzen waren unterschiedlich, aber in jedem Falle hart.
Arbeitslose zur Bundeswehr - furchtbare Vorstellung.Primitive Säufer zu primitiven Säufern? Es leben die Männerriten, in dem Schweineleber und Rollmöpse mit Spezialhefe als normale eiserne Ration gelten?
Wichtiger wäre doch, auch um unser Sozialwesen zu unterstützen, Pflichtjahre solcher latenter Rambos in Altersheimen usw., damit sie schwächeren Menschen helfen und ihre Attitüden ad acta legen. Olga
Wichtiger wäre doch, auch um unser Sozialwesen zu unterstützen, Pflichtjahre solcher latenter Rambos in Altersheimen usw., damit sie schwächeren Menschen helfen und ihre Attitüden ad acta legen. Olga
Wichtiger wäre doch, auch um unser Sozialwesen zu unterstützen, Pflichtjahre solcher latenter Rambos in Altersheimen usw., damit sie schwächeren Menschen helfen und ihre Attitüden ad acta legen.
Der Gedanke ist in der Tat ebenso brilliant wie verlockend!
Doch sollten sie zuvor schon etwas gezähmt werden, denn diese testosterongeladenen Hilfsrambos kann man in der Form wohl kaum auf Alte und Schwache loslassen...
Re: Arbeitslose zur Bundeswehr !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Viele meiner Freunde hatten diese Wehrpflicht verweigert. (Sich somit also nicht zwingen lassen)."
Das war natürlich die große Ausnahme und kein Zuckerlecken. War eine DDR-Sonderregelung, den die Kirche durchgesetzt hatte.
Ich glaube, sie hießen "Spatensoldaten".
Ich staune, dass du so viel davon kanntest - es gab nur etwa 7000 in all den Jahren von 1964 bis zum Ende der DDR.
Ich kenne einige junge Männer (anderes Niveau, aber in diesem Alter auch testosterongeschwängert), die aufgrund der beruflichen Situation der Eltern sehr privilegiert sind und waren. Diese entschlossen sich - nach sanftem Druck der Eltern - zu einem sog. Sozialjahr, bzw. Ersatzdienst auch im Ausland. Sie lernten zum ersten Mal in ihrem jungen Leben Elend unter Mitmenschen kennen, das sie vorher ja nicht kannten. Dies änderte ihre Einstellung, ihr Wesen und beeinflusste sogar ihre spätere Berufswahl.
Einen Versuch wäre es wert - es gehören dazu natürlich auch die Eltern, Ausbilder, die die jungen Menschen dahinführen und nicht solche, die die Mannheits-Rituale in diese Rambos einimpfen. Olga
Einen Versuch wäre es wert - es gehören dazu natürlich auch die Eltern, Ausbilder, die die jungen Menschen dahinführen und nicht solche, die die Mannheits-Rituale in diese Rambos einimpfen. Olga
Hallo
Jeder Arbeitgeber kann Werbung machen, um Mitarbeiter zu gewinnen. Warum also nicht die Bundeswehr? Niemand wird gezwungen auf dieses Angebot einzugehen.
Ich frage mich , was die alten DDR Praktiken damit zu tun haben?
stellamaris
Jeder Arbeitgeber kann Werbung machen, um Mitarbeiter zu gewinnen. Warum also nicht die Bundeswehr? Niemand wird gezwungen auf dieses Angebot einzugehen.
Ich frage mich , was die alten DDR Praktiken damit zu tun haben?
stellamaris