Innenpolitik Beamte als Sozialschmarotzer sofort...
Ich finde es mehr als infam und auch als Zeichen einer Desinformation, dass alle Mitarbeiter im öffentlichen Dienst als Beamte benannt werden. Der Schreiberling hat anscheinend übersehen,dass im öffentlichen Dienst viele Nicht-Beamte mit sehr niedrigen Gehältern beschäftigt sind. Diese erwartet nun - zu Recht - eine Nachforderung über zu viel bezahltes Kindergeld und - auch zu Recht - disziplinarische Massnahmen.
Faktum ist, dass sowohl diese Mitarbeiter als auch die Brötchen-Frikadellen-Leergut-Bons- Stehler über wenig Rechtsbewusstsein,dafür aber über sehr viel Raff-Mentalität verfügen, wie dies halt in unserer Gesellschaft so üblich ist.
Und dies wird nicht besser oder schlechter dadurch, dass "man" sich wieder mal in vollendeter Polemik Beamte als Prügelknaben erwählt.
Olga
Faktum ist, dass sowohl diese Mitarbeiter als auch die Brötchen-Frikadellen-Leergut-Bons- Stehler über wenig Rechtsbewusstsein,dafür aber über sehr viel Raff-Mentalität verfügen, wie dies halt in unserer Gesellschaft so üblich ist.
Und dies wird nicht besser oder schlechter dadurch, dass "man" sich wieder mal in vollendeter Polemik Beamte als Prügelknaben erwählt.
Olga
Re: Schwarze Schafe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gibt es überall.
Nach über acht Jahren im 'Vorbeamtenstadium'
habe ich nach allen Kursen zwei Wochen vor dem Eid das Handtuch geschmissen (1962).
Es ist nicht einfach, ein Staatsdiener zu sein -
und immer zehn Vorgesetzte zu haben,
die nach jeder kleinen 'Ungereimtheit' suchen,
und auch nichts anderes zu tun haben.
Als sich damit zu profilieren.
Nicht etwa daß unbedingt sachliche Ahnung hätten,
nein, sie haben sich ihren Posten ersessen (ohne sich weiterzubilden).
Die Geschichten zu erzählen erspare ich mir mal.
Vorteile?
- klar, niedriges Gehalt (Besoldung)
etwa 2/3 eines 'normalen' Gehaltes.
Dafür so gut wie unkündbar - ausser bei evtl gestohlenen Silbernen Löffeln.
Das kann aber auch zu einer bösen Fessel werden.
- Verstand muss an der Eingangstür ebgegeben werden;
da zählt nicht mehr der Mensch, da gibts Bestimmungen, die strikte zu beachten sind - und seien sie noch so widersinning.
Da kann aus 'Rot' schon mal 'Blau' werden, auch wenn es definitiv 'Rot' ist.
- Deswegen würde man sich dort Magengeschwüre holen, wenn man nicht total abschaltet und nach Paragraf 0815 handelte.
- Es ist jede Menge Zeit,
die genutzt werden kann, seine Beziehungen spielen zu lassen.
Vor allen Dingen bei Beziehungen, die günstigen Einkauf ermöglichen.
Trotz alle dem war mein Austritt aus dem Staatdienst seinerzeit eine sehr gute Entscheidung.
Irgendwelche Vorteile von 'Schmarotzern' sehe ich keine.
Stimmt *lol* der Verstand - so vorhanden - muss abgegeben werden. Meine Erfahrungen mit den Beamten ist, dass diese nicht über einen niedrigen Tellerrand hinausschauen können oder wollen.
Am Gehalt fehlt es ganz sicher nicht. Sie werden gut bezahlt und haben weit weniger Abzüge als jeder Angestellte in der freien Wirtschaft. Sie zahlen keine Sozialabgaben, sie haben kaum Abzüge von ihrem Brutto-Gehalt.
lg
spatzl
PS Glückwunsch und Bewunderung - weil du den sog. Staatsdienst verlassen hast
Sorry spatzl, du hast wenig Ahnung von der mittleren Beamtenlaufbahn und quatscht nur nach.
Meine Empfehlung, schau mal auf die HP des Beamtenbunds und informiere dich besser.
benny
Meine Empfehlung, schau mal auf die HP des Beamtenbunds und informiere dich besser.
benny
Es wird allerdings oft vergessen, dass Beamte von ihrem Nettogehalt noch ihre Krankenkasse bezahlen müssen. Sie sind zwar beihilfepflichtig, das entspricht aber nur dem Arbeitgeberanteil. Der eigene Anteil ist nicht gerade unerheblich und trifft besonder den kleinen Beamten hart. Außerdem muss bei Arztrechnungen oft in Vorlage getreten werden, da viele Ärzte heute ihre Rechnungen sofort bezahlt haben wollen.
Josie
Josie
Es lohnt sich nicht, Fakten über die Besoldung, die Vor und Nachteile der Beamten, gegenüber den Angestellten, aufzuzeigen.
Wer über sie wettern will, der tut es.
Selbst dann, wenn er oder sie vor zig Jahren vielleicht das Angestelltenverhältnis der Beamtenlaufbahn vorzog.
Warum tat er oder sie das? Weil´s am Ende des Monats mehr Gehalt gab.
Ich schreib schon zu viel. Es ist eh für die Katz.
-uki-
Wer über sie wettern will, der tut es.
Selbst dann, wenn er oder sie vor zig Jahren vielleicht das Angestelltenverhältnis der Beamtenlaufbahn vorzog.
Warum tat er oder sie das? Weil´s am Ende des Monats mehr Gehalt gab.
Ich schreib schon zu viel. Es ist eh für die Katz.
-uki-
Liebe Wölfi,
"Wissen ist Macht - nichts wissen macht nichts" hat unser Sohn mal vor 30 Jahren unter eine Arbeit geschrieben (er wußte nichts) - die Antwort vom Lehrer:
"Doch eine 5!"
"Wissen ist Macht - nichts wissen macht nichts" hat unser Sohn mal vor 30 Jahren unter eine Arbeit geschrieben (er wußte nichts) - die Antwort vom Lehrer:
"Doch eine 5!"
Re: Schwarze Schafe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ Digizar
Ich auch nicht, denn in der freien Wirtschaft,
verdiente man damals, ja vielfach mehr.
Leider kam damals ein Angebot aus Backnang, dort
zu arbeiten, zu spät. So blieben wir in Düsseldorf
hängen.
Lieben Gruß, Astrid
Irgendwelche Vorteile von 'Schmarotzern' sehe ich keine.
Ich auch nicht, denn in der freien Wirtschaft,
verdiente man damals, ja vielfach mehr.
Leider kam damals ein Angebot aus Backnang, dort
zu arbeiten, zu spät. So blieben wir in Düsseldorf
hängen.
Lieben Gruß, Astrid
Es wird allerdings oft vergessen, dass Beamte von ihrem Nettogehalt noch ihre Krankenkasse bezahlen müssen. Sie sind zwar beihilfepflichtig, das entspricht aber nur dem Arbeitgeberanteil. Der eigene Anteil ist nicht gerade unerheblich und trifft besonder den kleinen Beamten hart. Außerdem muss bei Arztrechnungen oft in Vorlage getreten werden, da viele Ärzte heute ihre Rechnungen sofort bezahlt haben wollen.
Josie
Wieder mal halbinformiert, was Josie?
Auch der Nicht-Beamte muss seine KV-Beiträge vom Nettogehalt (= versteuertes Gehalt) bezahlen. Wer privat versichert ist, muss ebenfalls in Vorlage treten - theoretisch. Meist warte ich die Zahlung der PKV ab und überweise dann an den Arzt. Woher wollen Sie denn das Arztverhalten wissen? Ich kenne es so nicht.
Olga
Josie hat von Beamten gesprochen, was hat das mit halbinformiert zu tun? Und darum geht es hier,um Beamte!
Jeder weiß wie es bei Privatversicherten aussieht, dazu braucht es deine polemischen Sprüche nicht.
benny
Jeder weiß wie es bei Privatversicherten aussieht, dazu braucht es deine polemischen Sprüche nicht.
benny
Josie hat von Beamten gesprochen, was hat das mit halbinformiert zu tun? Und darum geht es hier,um Beamte!
Jeder weiß wie es bei Privatversicherten aussieht, dazu braucht es deine polemischen Sprüche nicht.
benny
Sicher gehören Sie doch als deutscher Spiessbürger zu den Menschen, die gute Vorsätze für das Neue Jahr fassen. Wie wäre es damit: nur Beiträge schreiben, wenn Sie wirklich was zu sagen haben und endlich einsehen, dass Ihre Anweisung an andere, auf etwas nicht zu schreiben, in ein schwarzes Loch geschrieben ist, da sich ja keiner dran hält.
Vielleicht gelingt es mit dieser kleinen Änderung dann auch Ihnen, ein wenig intellektueller aufzutreten - einen Versuch wäre es ja wohl wert? Olga