Innenpolitik Beamtenversorgung des Bundes u. der Länder kosten den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36...
Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
geschrieben von arno
Hallo,
eine vom Bund der Steuerzahler in Auftrag gegebene Studie hat die Versorgungsverpflichtungen für Bundes- und Landesbeamte bis 2050
mit 1,36 Billionen Euro beziffert!
Die Beamtenversorgung ist in der bisherigen Art nicht
weiter zu schultern.
Drastische Einschnitte sind unumgänglich.
Mehr dazu unter:
Bund der Steuerzahler veröffentlicht neue Studie zur Beamtenversorgung
Viele Grüße
arno
eine vom Bund der Steuerzahler in Auftrag gegebene Studie hat die Versorgungsverpflichtungen für Bundes- und Landesbeamte bis 2050
mit 1,36 Billionen Euro beziffert!
Die Beamtenversorgung ist in der bisherigen Art nicht
weiter zu schultern.
Drastische Einschnitte sind unumgänglich.
Mehr dazu unter:
Bund der Steuerzahler veröffentlicht neue Studie zur Beamtenversorgung
Viele Grüße
arno
Re: Beamtenversorgung des Bundes u. der Länder kosten den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36...
geschrieben von uluru
Mich interessiert, ob in dieser Studie auch die Versorgungsleistungen für Politiker enthalten sind. Man muss sich mal vorstellen, dass zur Zeit allein vier ehemalige Bundespräsidenten, drei ehemalige Bundeskanzler, unzählige ehemalige Minister, Abgeordnete, uswusf. "versorgt" werden müssen. Der jetzige Plastik-Ken, pardon, Herr Wulf, wird sicher auch einige Jahrzehnte dem armen Steuerzahler viel Freude bereiten bei der hohen Lebenserwartung, die die Angehörigen der höheren Schichten laut Studie haben.
Ich glaube nicht, dass sich diese Klicke die Pfründe nehmen lässt. Und bei den Beamten bin ich mir nicht so sicher. Wer sollte denn die Besoldungsgesetze ändern? Beamte? Politiker?
Nun gut, es ist noch ein Weilchen hin, mal schauen, was passieren wird.
Auf ein paar Billionen mehr kommt es doch nicht mehr an...
Ich glaube nicht, dass sich diese Klicke die Pfründe nehmen lässt. Und bei den Beamten bin ich mir nicht so sicher. Wer sollte denn die Besoldungsgesetze ändern? Beamte? Politiker?
Nun gut, es ist noch ein Weilchen hin, mal schauen, was passieren wird.
Auf ein paar Billionen mehr kommt es doch nicht mehr an...
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
Wie oft noch?
Statt dass mal einer sagt, dass die "Öffentlichen Haushalte" es in den letzten Jahrzehnten gesetzeswidrig versäumt haben, Rückstellungen für die Pensionen anzulegen. Und zwar finanziert aus den Einsparungen, die sie (angeblich dafür) bei der Besoldung erzielt haben und bis heute erzielen. Nee, ist ja nicht so populär, gell?
Ätzend, so etwas. Und um dem nächsten Witzle vorzubeugen: Ich bin nicht Beamtin, auch nicht gewesene.
Statt dass mal einer sagt, dass die "Öffentlichen Haushalte" es in den letzten Jahrzehnten gesetzeswidrig versäumt haben, Rückstellungen für die Pensionen anzulegen. Und zwar finanziert aus den Einsparungen, die sie (angeblich dafür) bei der Besoldung erzielt haben und bis heute erzielen. Nee, ist ja nicht so populär, gell?
Ätzend, so etwas. Und um dem nächsten Witzle vorzubeugen: Ich bin nicht Beamtin, auch nicht gewesene.
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
geschrieben von arno
Hallo, silhouette,
2050 ist nicht weit und Rückstellungen alleine reichen nicht!
Und dann denk mal an die Verpflichtungen für die kürzliche Bankenrettung!
Das Pensionsproblem werden die Beamten nicht mehr allein lösen können!
Viele Grüße
arno
2050 ist nicht weit und Rückstellungen alleine reichen nicht!
Und dann denk mal an die Verpflichtungen für die kürzliche Bankenrettung!
Das Pensionsproblem werden die Beamten nicht mehr allein lösen können!
Viele Grüße
arno
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
Aha!
Die Beamten müssen also die Banken retten. Toll. Seit 60 Jahren?
Die Beamten müssen also die Banken retten. Toll. Seit 60 Jahren?
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Bund der Steuerzahler Deutschland e.V., Berlin ist kein guter Zeuge. Er ist ein Anti-Öffentlicher-Dienst-Verein.
Raffelhüschens Ungeist
Hinter der angeblichen "Studie" - 'Ausgabenprojektionen und Reformszenarien der Beamtenversorgung in Deutschland' - steckt die private Versicherungswirtschaft. Deren Lobbyisten ist das Beamtentum schon lange ein Dorn im Auge. Sorgt der Dienstherr der Beamten, der Staat, Bund, Länder + Kommunen, doch in vorbildlicher Art und Weise dafür, dass seine Diener ein auskömmliches Altersruhegeld beziehen. Das darf nicht sein - meinen Raffelhüschen und seine Spießgesellen.
--
Wolfgang
Raffelhüschens Ungeist
Hinter der angeblichen "Studie" - 'Ausgabenprojektionen und Reformszenarien der Beamtenversorgung in Deutschland' - steckt die private Versicherungswirtschaft. Deren Lobbyisten ist das Beamtentum schon lange ein Dorn im Auge. Sorgt der Dienstherr der Beamten, der Staat, Bund, Länder + Kommunen, doch in vorbildlicher Art und Weise dafür, dass seine Diener ein auskömmliches Altersruhegeld beziehen. Das darf nicht sein - meinen Raffelhüschen und seine Spießgesellen.
--
Wolfgang
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
geschrieben von ingo
Bund, Länder und Gemeinden haben jahrzehntelang keine Rückstellungen für Pensionen gebildet (tun sie erst seit wenigen Jahren). Dagegen mussten für die Angestellten (und früher die Arbeiter) Arbeitgeberanteile an die Rentenversicherer abgeführt werden, und die Beamten haben von vornherein, statt einen Arbeitnehmeranteil zu zahlen, weniger Geld bekommen (ist so!). Und nun rechne mal aus, wieviel Geld die Arbeitgeber gewissermaßen unterschlagen haben, weil sie keine Rücklagen gebildet haben. Das ist mehr als 1,36 Bio. Die Gelder, die eigentlich hätten zurückgelegt werden müssen, sind für öffentliche Ausgaben verwendet worden. Sie sind also der Allgemeinheit zugute gekommen. Wenn bei solchen Meldungen jemand an den Pranger gehört, dann die Arbeitgeber. Dass das richtig ist, was ich beschreibe, ist dadurch bewiesen, dass vor einigen Jahren urplötzlich Rücklagen gebildet wurden. Dass die Beamtengehälter dafür dann gekürzt wurden, ist wenn man meiner Beschreibung folgt, ein Hohn. Die Beamten haben nämlich nichts zu dieser Misere beigetragen.
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
geschrieben von Marija
An allem sind die Beamten schuld. an allem, an allem, an allem, an allem.....
Seit wie vielen Jahrzehnten dauert diese unselige Hetze nun schon an ? Langweilig !
Im Übrigen :
Wir sinken nicht, wir sinken nicht, wir sinken..............
Und daran sind nun mal nicht die pöhsen Beamten schuld.
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
geschrieben von arno
Hallo, marija,
es geht doch nicht um den Neid auf eine Berufsgruppe,
sondern um einen sich aufschaukelnden sehr schlimmen
Mißstand in der Alterversorgung einer Berufsgruppe.
Und hier ist es wirklich unwichtig, wer und aus
welchen Gründen auch immer dies aufgedeckt hat bzw dies
aufgedeckt worden ist.
Man sollte erwarten, wenn solch ein Mißstand aufgedeckt
wird, dass dann der Innenminister sofort aktiv wird und
Gegenmaßnahmen einleitet.
In den Medien hört und liest diesbezüglich (noch?)nichts!
Viele Grüße
arno
es geht doch nicht um den Neid auf eine Berufsgruppe,
sondern um einen sich aufschaukelnden sehr schlimmen
Mißstand in der Alterversorgung einer Berufsgruppe.
Und hier ist es wirklich unwichtig, wer und aus
welchen Gründen auch immer dies aufgedeckt hat bzw dies
aufgedeckt worden ist.
Man sollte erwarten, wenn solch ein Mißstand aufgedeckt
wird, dass dann der Innenminister sofort aktiv wird und
Gegenmaßnahmen einleitet.
In den Medien hört und liest diesbezüglich (noch?)nichts!
Viele Grüße
arno
Re: Beamtenversorgung kostet den öffentl. Haushalten bis 2050 ca. 1,36 Billionen Euro!.
Auch ein Teil meiner Rente wird aus
diesem Topf gespeist - und ich hoffe
noch recht lange. Habe nicht vor, deshalb
früher ins Gras zu beißen -
M.
diesem Topf gespeist - und ich hoffe
noch recht lange. Habe nicht vor, deshalb
früher ins Gras zu beißen -
M.