Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.

Innenpolitik Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.

Bias
Bias
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Bias
als Antwort auf hobbyradler vom 03.05.2023, 08:15:32
 
. . . . .

Alleine mit dem Wort  "Demokratiefreunde"  eine Gruppenbildung anzudeuten, zeugt vom Unverständnis was Demokratie ist. 
Darf man nicht so eng sehen, Radler.
Zumal "Demokratiefreund" eh stark an Hedwig Courths-Mahler Prosa erinnert.

Was soll denn das sein, ein "Demokratiefreund"?
Entweder man ist Demokrat, sieht sich und handelt als solcher oder ist's nicht, ist halt ein bißchen Freund.

Irgendwie hats was von Frömmlern, wenn wer ohne Not bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit den Begriff "Demokratie" einbringt, betont, dass er Demokrat sei und anderen bescheinigt, sie seien das nicht.
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Alkmar vom 03.05.2023, 07:22:48


Und aufgrund unserer speziellen und besonderen Vergangenheit haben wir zudem Tabus, die man beachtet und nicht bricht.
......................

Damit meine ich auch nicht irgendwelche Überkorrektheiten, die mich selbst nerven und zudem unsinnig sind.
Nein, ich meine Vergleiche, die uns als Mensch aber besonders als Deutsche nicht zustehen sollten, denn es ist mir zu leicht etwas damit zu entschuldigen, ob ich "dabei" war oder nicht. Oder wie viel Zeit verging.
Denn wir sehen, dass es eine Aktualität gibt.


Das sollte ein Herr Palmer, als durchaus intelligenter Mensch, nicht gewusst haben?

Psychologisch gesehen ist doch der Umstand sogar interessant, überhaupt und angeblich spontan diesen Spruch zu verwenden.
In der schlimmste Bedrängnis käme mir nicht in den Sinn mich so speziell zu äußern!
Bei wem ist der Vergleich denn so präsent und abrufbar, wenn nicht zuvor durchdacht?
Denn die Vorwürfe an ihn, wurden ja längst schon verbreitet. Er war nicht unvorbereitet!

Daher denke ich auch, dass eine Spontanität nicht anzunehmen war, es war sein Populismus und Ego, was ihn sich selbst, mit entsprechender ultimativen Erhöhung, zum Opfer erklären wollte. Er wollte einen „Knaller“ bringen! 



Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
 
 
Aus meiner Sicht: Bei Palmer ist es so, dass es keine Frage der Intelligenz ist, auch nicht ein unkorrektes bewusstes brechen von Tabus, SONDERN: Seine Familie und auch er selbst haben DURCHLEBT, was es heißt als Jude ausgegrenzt und stigmatisiert zu werden...

Somit ist Deine Phrase mit dem Kakao grässlich daneben.
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Alkmar vom 03.05.2023, 08:26:51
Lieber Hobbyradler, ich kann Dir mehr geben.

 

@Alkmar,

ich habe von dir nichts verlangt und du hast nichts was du mir geben kannst.
Die meisten deiner Beiträge die ich las, teilten gegen andere aus, das mag ich nicht

Ciao
Hobbyradler
 

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Edita
als Antwort auf hobbyradler vom 03.05.2023, 08:15:32

Demokratie kritisieren? 
Was gibt es am System Demokratie groß zu kritisieren?
Kritisieren kann und darf man die Leute, die die Demokratie unzureichend, fehlerhaft oder gar betrügerisch umtreiben, dagegen ist doch nichts einzuwenden, im Gegenteil, das halte ich für unverzichtbar und notwendig, gerade um das System Demokratie zu schützen, Demokratiefeinde machen sich leichtsinnige Nachlässigkeit schnell zunutze um so gegen Demokratie hetzen zu können! 
Demokratiefeinde schützen das System Demokratie nicht, sie unterlaufen und torpedieren das System, in dem sie die Regierenden abwerten, diskreditieren und diffamieren, so subtil und teilweise primitiv wie es z.B. im Baerbock-Thread geschieht! 


Edita

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 03.05.2023, 08:46:23

Demokratiefeinde schützen das System Demokratie nicht, sie unterlaufen und torpedieren das System, in dem sie die Regierenden abwerten, diskreditieren und diffamieren, so subtil und teilweise primitiv wie es z.B. im Baerbock-Thread geschieht! 


Edita


Nach meiner Meinung fehlt dir in dem Augenblick das Demokratieverständnis, sobald ein anderer deine Meinung nicht teilt.

Die Demokratie lebt davon, dass man auch Politiker kritisieren und am liebsten zum Teufel wünschen möchte.

Die von Olga ins Spiel gebrachten „Demokratiefreunde“ inklusive ihr selbst, egal ob sie sich da selbst verortet, glauben die „Meinung“ gepachtet zu haben.

Leuchtet dir denn nicht ein, dass man mit dieser Formulierung von Olga, die du unterstützt, Gruppenbildung betreibt?

Ciao
Hobbyradler

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Karl

Dieser Thread wird geschlossen, falls die persönlichen Streitereien und Beschimpfungen nicht aufhören. Diejenigen, die das Gezanke fortsetzen und andere Diskutanten persönlich beschimpfen, werden eine Woche Denkpause erhalten.

Es reicht auch hier.

Karl


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Edita
als Antwort auf hobbyradler vom 03.05.2023, 09:09:48

Ich unterstütze es Politiker zu kritisieren, es auch zu dürfen, vorausgesetzt, daß es ehrliche und notwendige Kritikpunkte sind, ich unterstütze keine Herabwürdigung und Diffamierung von Politikern, nur um dem System Demokratie Schaden zufügen zu können!



Edita

lupus
lupus
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von lupus
als Antwort auf Alkmar vom 03.05.2023, 08:26:51

Du wolltest dein "....nicht nur unwürdig sondern provokant unverschämt"  mit "... schon übertrieben falsch "
vorbereiten.
Ich bleibe da bei "übertrieben" stehen.

Rayela
Rayela
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von Rayela
als Antwort auf Karl vom 03.05.2023, 09:10:04

Es gibt Sprachwissenschaftler die behaupten, eine korrekte Sprache ( korrekt im Sinne
von "bedeutungsmässig richtig") gäbe es nicht. Abgesehen davon kann die sogenannte politische
Korrektheit zur Verunsicherung führen, am Ende wissen die Leute nicht wie sie sprechen
sollen, damit sie  niemanden verletzen oder diskriminieren. In diesem Sinne ist die politische
Korrektheit selber also nicht politisch korrekt. Vielleicht hat Umberto Ecco Recht als er schrieb,
dass sie eigentlich dazu diene, dass zugrunde liegende Problem, weil es ungelöst blieb,
sprachlich zu verschleiren.

N-Wort soll und muss Tabu bleiben. Das Problem haben die Verleger. Es soll neue
Auflage von dem berühmtesten Buch der Autorin Agatha Christie neu verlegt werden,
hat aber den Titel 10 kleine Negerlein. Jetzt hat man das neu übersetzt mit 10 kleine
Kinderlein
.  Das Wort N soll und darf man nicht benutzen weil es tatsächlich dieskriminierend
ist, nur sollte man auch nicht die Texte die vor 80 Jahren gescheieben wurden, nicht
ändern.

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Boris Palmer und seine rechtspopulistische Selbsterkenntniss.
geschrieben von werderanerin
Man mag nicht mehr hier schreiben !

Kristine

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