Innenpolitik Bundespräsident fordert mehr Einsatz von Deutschland

Ich, als Familienoberhaupt einer großen Familie, untersage meinen Kindern und Enkeln sich weder aus niederen noch aus höheren Beweggründen an abenteuerlichen Kriegshandlungen im Ausland zu beteiligen. Wir wissen das einige Mitglieder(innen) des ST keine Nachkommen besitzen. Sie wissen deshalb auch nicht was es heißt, Verantwortung zu vererben. Ihnen ist es wurscht, ob Deutsche im Ausland krepieren oder ob Ausländer in ihrer Heimat durch deutsche Soldaten sterben. Ihre Familie ist davon nicht betroffen.

sag mal hinterwaeldler, hast du keine guten Freunde die du mal kontaktieren kannst und mit ihnen deine "Meinungen" vorher diskutierst, damit hier nicht solche "haltlosen Unterstellungen" von dir verbreitet werden?

sammy

(Zur Vorbeugung für gewisse Foristen: dies ist nicht als Stichwort für noch eine DDR-Vergangenheitsbewältigung gedacht)

*lol* ...wenn Du mich meinst - die NVA hatte ich am Tag meiner Entlassung bereits "bewältigt". Unter der Mütze hatte ich konspirativ monatelang 20 cm langes Haar wachsen lassen und versteckt, das beim verlassen des Kasernentors wundersam hervorkam. Wenn Du mich allerdings nicht meintest, möchte ich alles Andere als ein getroffener Hund sein.

:)

*lol* ...wenn Du mich meinst - die NVA hatte ich am Tag meiner Entlassung bereits "bewältigt". Unter der Mütze hatte ich konspirativ monatelang 20 cm langes Haar wachsen lassen und versteckt, das beim verlassen des Kasernentors wundersam hervorkam.
:)

was für ein Heldentum..
das sollte mich doch eigentlich an so berühmte Wiederständler wie den Hauptmann von Köpenick oder bestenfalls den braven Soldaten Schwejk erinnern...
aber verflixt aber auch, mir fällt nur Rapunzel ein.

Das war meinerseits kein "Wi(e)derstand" nerida, sondern Eitelkeit.

:)

Haltlose Unterstellungen sind sein Markenzeichen! Irgendwie possierlich und unterhaltsam!! Sozialistisch und marxistisch eben, wer kann der kann!!
Schmunzle. ))

[/b] ...wenn Du mich meinst - die NVA hatte ich am Tag meiner Entlassung bereits "bewältigt". Unter der Mütze hatte ich konspirativ monatelang 20 cm langes Haar wachsen lassen und versteckt, das beim verlassen des Kasernentors wundersam hervorkam. Wenn Du mich allerdings nicht meintest, möchte ich alles Andere als ein getroffener Hund sein.

:)[/quote]

Dann lach mal kräftig über dich selber. Dir passt hier nicht jeder Schuh. Du weißt ganz genau, welche Endlosschleifen aus der Vergangenheit ich meine. Hatten mit Haaren aber so was von nichts zu tun!

Nachtrag: zu faul, um die Zitiertechnik von vorne zu wiederholen.........

Sich jetzt klein machen zu wollen, verdiente alle diese Verachtung erst recht. Nur zahlen, ohne Verantwortung mitzutragen? Gemütlich zuhause bleiben und Friedensparolen schwingen? Zur Not auch noch vor der UNO-Vollversammlung. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" ist nicht das Handlungsprinzip eines souveränen Staates.

Silhouette, die lange Verweigerung Deutschlands, sich mit Bundeswehrsoldaten an Kriegseinsätzen zu beteiligen, war doch die Folge des 2. Weltkriegs. Ich sehe es nicht als Ausrede. Lange war es erklärte Absicht, keine deutschen Soldaten mehr in andere Länder zu schicken. Schon die Gründung der BW (als reine Verteidigungsarmee geplant) war sowohl von Teilen der Bevölkerung, als auch von den Besatzungsmächten zunächst nicht gewünscht, was mir verständlich erscheint. Als dann die NATO-Mitglieder, bes. die USA erkannten, wie gut die BW mit modernsten Waffen usw. funktioniert, war sie auf einmal gefragt, auch aktiv mit zu wirken. Mit allen möglichen verbalen Verrenkungen wird von deutschen Regierungen bis heute versucht, die Bundeswehreinsätze nicht als Kriegseinsätze zu deklarieren.

Für mich besteht die Größe eines Staates nicht nur in politischem, wirtschaftlichem oder gar militärischem Einsatz.

Clara

Die Kriege mit Bundeswehrbeteiligung haben wir ja Rot-Grün zu verdanken; zu Zeiten der grossen Koalition und auch CDU/CSU/FDP erfolgte kein weiteres militärisches Engagement.
Und zu der Ausrüstung der Bundeswehr lese ich immer, dass diese völlig veraltet und oft nicht mehr einsatzfähig ist. Auch lässt man Unmengen davon in Afghanistan zurück, weil sie anscheinend den Rücktransport nicht mehr lohnen.
Es stimmt aber - bis vor kurzem noch wurde die Bundeswehr in ihren Aktivitäten als Brunnenbauer und Schulenerbauer hingestellt - ein Ende machte hier erstmals Herr Baron aus Franken. Das werde ich ihm auch nie vergessen. Olga

Die Kriege mit Bundeswehrbeteiligung haben wir ja Rot-Grün zu verdanken; zu Zeiten der grossen Koalition und auch CDU/CSU/FDP erfolgte kein weiteres militärisches Engagement.
Und zu der Ausrüstung der Bundeswehr lese ich immer, dass diese völlig veraltet und oft nicht mehr einsatzfähig ist. Auch lässt man Unmengen davon in Afghanistan zurück, weil sie anscheinend den Rücktransport nicht mehr lohnen.
Es stimmt aber - bis vor kurzem noch wurde die Bundeswehr in ihren Aktivitäten als Brunnenbauer und Schulenerbauer hingestellt - ein Ende machte hier erstmals Herr Baron aus Franken. Das werde ich ihm auch nie vergessen. Olga

Nur mal so zur Erinnerung
Angela Merkel in der Bundestagsdebatte vom 14.3.2003:
„Wenn eine unionsgeführte Regierung seit September letzten Jahres die Geschicke dieses Landes gelenkt hätte, wäre im Umgang mit dem Konflikt im Irak die militärische Option als letztes Mittel niemals ausgeschlossen worden."

"Nur mal so zur Erinnerung"

Mit "hätte" und "wäre" ist das so eine Sache. Inwieweit Merkel sich am Irakkrieg beteiligt hätte, lässt sich nicht sagen - sie hatte ja nicht das Sagen.
Dass Schröder nicht mitmachte, war natürlich richtig.
Es ist aber auch richtig, was Olga schrieb.
Kriege mit aktiver Bundeswehrbeteiligung wurden unter Rot-Grün begonnen- und es gab unter Merkel in beiden Legislaturperioden keine neuen Beteiligungen.
Ob das unter Rot-Grün genauso gewesen wäre, ist nicht von Belang, denn die hatten ja jetzt nicht das Sagen.
Das nur so zur Erinnerung.