Innenpolitik City Maut - eine gute Idee!

Ganz so toll ist die City-Maut keineswegs. Und unsozial überdies auch noch. Wenn jemand in einem Alter ist, dass er/sie auf 50 Jahre „Autofahren“ zurückblicken kann, sollte man annehmen, dass bei all den Argumenten der soziale Aspekt Berücksichtigung finden sollte.
Betagte oder Körperbehinderte plagen sich oft unendlich in ihren PKW zu gelangen. Ihr Weg führt sie zum Arzt, in das nächste Spital oder sonst eine Einrichtung. Wie schwer haben sie es in ein öffentliches Verkehrsmittel zu steigen oder überhaupt eine Haltestelle zu erreichen. Es wäre doch nur gerecht, bei einer solchen Maßnahme auf das schwächste Glied der Kette (das schwächste Glied der Bevölkerung) Rücksicht zu nehmen.
Und nochmals zum sozialen Aspekt. Der von mir genannte Personenkreis hat mit einem hohen Aufwand für Heilmittel, Heilbehelfe und Medikamente zu rechnen, - warum sollte diesen Menschen noch mehr „Abzocke“ zugemutet werden.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis.

robin

besser wäre es, gebrechlichen, wenn sie zum arzt in die großstadt müssen, eine taxifahrt zu spendieren. das wäre nicht teuer. millionen nicht-gebrechliche, die gerne autofahren wollen, koste es die gesellschaft, was es will, hätten dann kein vorgeschobenes argument mehr für ihre autofahrsucht.
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w.

Ich unterhalte mich oft mit alten Leuten, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Auto längst abgeschafft haben.

Jeder hat mir bestätigt, dass ein Auto zu unterhalten teurer ist, als gelegentliche Taxifahrten.

Beim Kaufmann beobachte ich immer wieder gebrechliche Menschen mit ihren Großeinkäufen, die dann von einem Taxi abgeholt werden.

Man sollte vielleicht mal ausrechnen (ich bin zu faul), wie viel Taxifahrten man sich für den Unterhalt eines Mittelklassewagens leisten kann, denn ein Kleinwagen kann für einen behinderten Menschen ja wohl kaum infrage kommen.

Pippa

Gebrechliche und Kranke kann man von der Maut befreien ! Aber den motorisierten Sexualprotzen, die in den Innenstädten von morgens bis abends an Feiertagen und Wochenenden , ihre Runden drehen, denen kann man vielleich so ein wenig das Handwerk legen, überhaupt den " Bikern " !
Ich wohne an so einer " Ringstraße ", im Sommer ist das grauslich, bis weit nach Mitternacht drehen die dort ihre Runden und lassen die Motoren " heulen "!

Edita

Biker sind überwiegend finanziell so gut gestellt, daß sie die Maut kaum belasten dürfte, sie werden also trotzdem genauso ihre Runden drehen, wie die anderen "Sexualprotzen", wie du sie nennst.
Wer aber das Kfz. als Mittel zum Zweck, also um seine nötigen Wege zu erledigen nutzt, wird sich dann doppelt überlegen, ob er gerade in die Stadt fährt, die ihn zusätzlich abzockt.

Liebe Edita

Wenn Du magst und nur dann, - würde ich Dich bitten, - mir den Begriff "Sozialprotz" im Zusammenhang mit dem Fahren eines PKW's etwas zu erklären.

robin

Lieber Robin,
mag ich nicht und muss ich nicht, denn so etwas habe ich nicht geschrieben!

Edita

Gebrechliche und Kranke kann man von der Maut befreien ! Aber den motorisierten Sexualprotzen, die in den Innenstädten von morgens bis abends an Feiertagen und Wochenenden , ihre Runden drehen, denen kann man vielleich so ein wenig das Handwerk legen, überhaupt den " Bikern " !
Ich wohne an so einer " Ringstraße ", im Sommer ist das grauslich, bis weit nach Mitternacht drehen die dort ihre Runden und lassen die Motoren " heulen "!

Edita

..... motorisierten Sexualprotze.... steht doch zu lesen oder nicht?
Aber, wie ich schon zuvor schrieb, - du musst deine Aussagen keineswegs nicht nochmals erläutern.

robin

..... motorisierten Sexualprotze.... steht doch zu lesen oder nicht?
Aber, wie ich schon zuvor schrieb, - du musst deine Aussagen keineswegs nicht nochmals erläutern.

robin

Hattest Du nicht nach Sozialprotze gefragt....

nordstern

Die Melkkühe der Nation sollen wieder herhalten und in Vorleistung gehen. Was soll den dieser Dummfug. Nur weil es eine Idee von Ramsauer (CSU) ist, muss sie nicht gut sein.

In kaum einem Land ist der Benzin so teuer wie bei uns und in keinem anderen sind die Straßen in einem solchen miserablen Zustand. Ich war erst am vergangenem Wochenende in Österreich und musste feststellen, das die Straßen auch dort gut und in Schuss sind.

Statt Milliarden bei den Banken zu verbrennen sollten erst einmal die schlimmsten Löscher zugestopft werden, dann können wir mal darüber nachdenken.