Innenpolitik Da hat Guido W. ...Recht???
Da hat der Guido W. von der FDP nicht ganz unrecht,wenn er sagt: "Arbeit muß sich wieder lohnen"--(Steuern runter)
Denn wer einen ganzen Monat malocht und bekommt 3000 Euro brutto und ausgezahlt bekommt man (Steuerklasse 1) -- 1763Euro netto.Bei Steuerklasse 5 --- 1272 Euro??
Lohnt sich da noch arbeiten??-----oder arbeiten nur noch die "Dummen"?
--
peter25
Denn wer einen ganzen Monat malocht und bekommt 3000 Euro brutto und ausgezahlt bekommt man (Steuerklasse 1) -- 1763Euro netto.Bei Steuerklasse 5 --- 1272 Euro??
Lohnt sich da noch arbeiten??-----oder arbeiten nur noch die "Dummen"?
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peter25
Hallo, peter25,
mit Arbeit versaut man sich das ganze Leben!
Das hat auch die EU-Abgeordnete Dr. Silvana
Koch-Mehrin von der FDP erkannt. In über 90% aller
Fachausschußsitzungen hat sie mit Abwesenheit geglänzt!
Solche Politikerinnen kann doch kein vernünftiger Mensch
mehr wählen!
Viele Grüße
--
arno
mit Arbeit versaut man sich das ganze Leben!
Das hat auch die EU-Abgeordnete Dr. Silvana
Koch-Mehrin von der FDP erkannt. In über 90% aller
Fachausschußsitzungen hat sie mit Abwesenheit geglänzt!
Solche Politikerinnen kann doch kein vernünftiger Mensch
mehr wählen!
Viele Grüße
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arno
oder arbeiten nur noch die "Dummen"?
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peter25
Ja, da hat er wohl recht. Muss ich neidlos anerkennen. Obwohl ich ihn sonst nicht mag.
--
fritz_the_cat
Na, was soll da erst jemand sagen, der in einer ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) eine volle 40-Std.-Woche den Buckel krumm macht und brutto 1200 € (netto 915 €) erhält, oder die ganzen Menschen, die in den Niedriglohnbereichen arbeiten?
Ich bin auch der Meinung, dass Arbeit nach Leistung bezahlt werden sollte. Damit meine ich aber nicht, dass die Tätigkeit einer Fließbandarbeiterin weniger Leistung beinhaltet, als die eines Facharbeiters. Lediglich müsste da noch die Ausbildung und deren Dauer berücksichtigt werden.
--
myrja
Ich bin auch der Meinung, dass Arbeit nach Leistung bezahlt werden sollte. Damit meine ich aber nicht, dass die Tätigkeit einer Fließbandarbeiterin weniger Leistung beinhaltet, als die eines Facharbeiters. Lediglich müsste da noch die Ausbildung und deren Dauer berücksichtigt werden.
--
myrja
Hallo, myrja,
Fakt ist doch, daß die Arbeit uns ausgeht durch:
Technischen Fortschritt,
Forschung,
Globalisierung,
Rationalisierung, usw.
Wie soll bei dieser Entwicklung die Entlohnung von
Arbeit nach Leistung denn erfolgen?
Je weiter die Arbeit verdichtet wird, desto größer
ist die zu erbringende Leistung!
Willst Du, daß die Aktiven am
Herzinfarkt oder am "Burn-out-Syndrom" ausscheiden?
Viele Grüße
--
arno
Fakt ist doch, daß die Arbeit uns ausgeht durch:
Technischen Fortschritt,
Forschung,
Globalisierung,
Rationalisierung, usw.
Wie soll bei dieser Entwicklung die Entlohnung von
Arbeit nach Leistung denn erfolgen?
Je weiter die Arbeit verdichtet wird, desto größer
ist die zu erbringende Leistung!
Willst Du, daß die Aktiven am
Herzinfarkt oder am "Burn-out-Syndrom" ausscheiden?
Viele Grüße
--
arno
Hallo, myrja,
Fakt ist doch, daß die Arbeit uns ausgeht durch:
Technischen Fortschritt,
Forschung,
Globalisierung,
Rationalisierung, usw.
Wie soll bei dieser Entwicklung die Entlohnung von
Arbeit nach Leistung denn erfolgen?
Je weiter die Arbeit verdichtet wird, desto größer
ist die zu erbringende Leistung!
Willst Du, daß die Aktiven am
Herzinfarkt oder am "Burn-out-Syndrom" ausscheiden?
Viele Grüße
--
arno
Hallo arno.
Wie würdest du denn in dieser Situation entlohnen ?
--
klaus46
Hallo Arno,
fakt ist auch, dass durch die ganzen ABM's, 1-€-Jobs und andere Maßnahmen des Arbeitsamtes und der ARGE die regulären Stellen immer knapper werden. Gerade der öffentliche Dienst und die gemeinnützigen Organisationen bedienen sich fast nur noch an diesem 2. Arbeitsmarkt.
Der Fortschritt alleine ist da nicht schuld dran. Wenn Du in der Geschichte zurückgehst, fällt Dir vielleicht ein, dass es z. B. auch schon mal die Weberaufstände gegeben hat. Damals wurde auch schon dem Fortschritt allein die Schuld gegeben. Aber der Fortschritt schafft auch neue Berufsbilder und somit neue Arbeitsplätze.
Nur heute ist die Entlohnung mehr als ungerecht. Manager erhalten hohe Gehälter für ihre Mißwirtschaft und dann auch noch immense Abfindungen, wenn sie den Karren in den Dreck gefahren haben. Die Arbeitnehmer knapsen an der immer geringer werdenden Entlohnung, stehen nach der Firmenpleite auf der Straße und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit dann bei HartzIV.
--
myrja
fakt ist auch, dass durch die ganzen ABM's, 1-€-Jobs und andere Maßnahmen des Arbeitsamtes und der ARGE die regulären Stellen immer knapper werden. Gerade der öffentliche Dienst und die gemeinnützigen Organisationen bedienen sich fast nur noch an diesem 2. Arbeitsmarkt.
Der Fortschritt alleine ist da nicht schuld dran. Wenn Du in der Geschichte zurückgehst, fällt Dir vielleicht ein, dass es z. B. auch schon mal die Weberaufstände gegeben hat. Damals wurde auch schon dem Fortschritt allein die Schuld gegeben. Aber der Fortschritt schafft auch neue Berufsbilder und somit neue Arbeitsplätze.
Nur heute ist die Entlohnung mehr als ungerecht. Manager erhalten hohe Gehälter für ihre Mißwirtschaft und dann auch noch immense Abfindungen, wenn sie den Karren in den Dreck gefahren haben. Die Arbeitnehmer knapsen an der immer geringer werdenden Entlohnung, stehen nach der Firmenpleite auf der Straße und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit dann bei HartzIV.
--
myrja
Hallo, klaus46,
Deine Frage ist aktueller, denn je!!!
Unter der Annahme, daß alle Menschen in etwa gleich lang leben,
ist das vorhandene Lohngefüge in der total überschuldeten
Marktwirtschaft asozial und ein Vorreiter für die menschliche
Versklavung unserer Nachkommen!
Abhörskandale, Nachforschungen in der Intimsphäre, usw., usw.
sind der erste Anfang, daß Ende wird für unsere Nachkommen
fürchterlich werden!
Dieses unmenschliche System ist im EU-Vertrag
von Lissabon festgeschrieben worden!!!!!
Nimmersatte Bonijäger, gierige Pleitebankenmanger, unfähige
Firmenbosse (Arcandor) lassen arbeiten und kassieren.
Ich denke, daß das Entlohnungssystem der DDR - ich meine
nicht die Höhe der Entlohnung - gerechter und sozial
verträglicher organisiert war, als das,
was heute politisch installiert ist.
Da die Organisation der Arbeitswelt von der Politik
bestimmt und von der Wirtschaft umgesetzt wird,
kann ich auf Deine Frage nur in dieser Art kurz antworten.
Viele Grüße
--
arno
Wie würdest Du denn in dieser Situation entlohnen ?
Deine Frage ist aktueller, denn je!!!
Unter der Annahme, daß alle Menschen in etwa gleich lang leben,
ist das vorhandene Lohngefüge in der total überschuldeten
Marktwirtschaft asozial und ein Vorreiter für die menschliche
Versklavung unserer Nachkommen!
Abhörskandale, Nachforschungen in der Intimsphäre, usw., usw.
sind der erste Anfang, daß Ende wird für unsere Nachkommen
fürchterlich werden!
Dieses unmenschliche System ist im EU-Vertrag
von Lissabon festgeschrieben worden!!!!!
Nimmersatte Bonijäger, gierige Pleitebankenmanger, unfähige
Firmenbosse (Arcandor) lassen arbeiten und kassieren.
Ich denke, daß das Entlohnungssystem der DDR - ich meine
nicht die Höhe der Entlohnung - gerechter und sozial
verträglicher organisiert war, als das,
was heute politisch installiert ist.
Da die Organisation der Arbeitswelt von der Politik
bestimmt und von der Wirtschaft umgesetzt wird,
kann ich auf Deine Frage nur in dieser Art kurz antworten.
Viele Grüße
--
arno
Re: Da hat Guido W. ...Recht???
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Myrja
Was ist in Deinen Augen gerecht. Welche Kriterien willst Du zu Grunde legen?
Ausbildung? Verantwortung? Harte körperliche Arbeit ?
Welche Leistung zählt mehr?
Wie willst Du den "Wert" ermitteln?
--
thrud
Was ist in Deinen Augen gerecht. Welche Kriterien willst Du zu Grunde legen?
Ausbildung? Verantwortung? Harte körperliche Arbeit ?
Welche Leistung zählt mehr?
Wie willst Du den "Wert" ermitteln?
--
thrud
Ich denke, daß das Entlohnungssystem der DDR - ich meine
nicht die Höhe der Entlohnung - gerechter und sozial
verträglicher organisiert war, als das,
was heute politisch installiert ist.
Viele Grüße
--
arno
Hallo Arno,
über die Entlohnung in der ehemaligen DDR weiß ich gar nichts. Könntest Du mir da mal etwas auf die Sprünge helfen? Wie wurde das dort geregelt?
--
myrja