Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Das muß man doch erwähnen.

Innenpolitik Das muß man doch erwähnen.

eliza50
eliza50
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von eliza50
als Antwort auf hugo vom 24.06.2010, 12:09:50
@hugo

Das Landgericht Braunschweig verwendet die Begriffe: Untreue und Begünstigung und nicht Betrug in seinem Urteil.
Es lohnt sich und das geht auch ohne juristische Vorbildung im Internet, sich sachkundig zu machen, bevor man im Netz etwas schreibt.
Es können sonst Konsequenzen drohen und man wäre dann auch vorbestraft wie Herr H..
benny
benny
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von benny
als Antwort auf eliza50 vom 24.06.2010, 13:50:33
Mach dich nicht lächerlich ob der Wortklauberei! Hartz ist und bleibt ein Betrüger!
Benny
carlos1
carlos1
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von carlos1
als Antwort auf schorsch vom 24.06.2010, 08:04:58
"Könnte dir vielleicht entgangen sein, dass die Krise weltweit ist resp. war?" benny

Nicht richtig. Die Krise ist eine Krise der westlichen Industrieländer. China, Indien, Brasilien und andere Staaten in Asien sind nicht erfasst von dieser Finanzkrise. Auch europäische Staaten wie Polen nicht.

Im Vergleich zur dot.com-Krise von 2000 bis 2002 gab es 2008/09 weniger Insolvenzen.

Damit will ich die unsäglichen Vorgänge der Immoblienblase in den USA und den Derivatenschwindel nicht schönreden. Wir können sicher sein, dass neue Blasen längst existieren. Wir sollten nur die Augen öffnen.

c.

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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 23.06.2010, 16:10:51
"... wichtig wird sein, wie sich die Weltwirtschaft langfristig einpendelt. Nur derjenige, der Gefahren zu erkennen versucht, kann sie umschiffen. Ohne Kassandras ginge es uns schlechter." Karl

Hallo Karl,
dies Bild des Schiffes, das gefährliche Klippen umschifft, ist eingängig, aber es stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein. Eine Volkswirtschaft, die auf vielen hundert MIo Einzelentscheidungen von Wirtschaftssubjekten tagtäglich beruht, die unberechenbar und irrationalen Einflüssen unterworfen sind, lässt sich nicht mit einem steuerbaren Technikprodukt vergleichen. Wirtschaftspolitik ist auch Seelenmassage. Wirtschaft beruht auf Vertrauen. Wer imer nur auf Risiken (Kassandra) hinweist, wird feststellen, dass es die Leute nicht zum Handeln stimuliert. Dann fangen sie an zu sparen aus Angst oder werfen ihr Geld für Gold zum Fenster raus, kaufen Grundstücke zur Absicherung. Wir habewn international gesehen eine extrem hohe Sparrate. Der Mensch ist langfristig tot. Sollen wir uns nun ins Bett legen und das nahe Ende erwarten? Wir steigen in ein Auto und wissen, dass eine kleine falsche Lenkbewegung (wenige Millimeter genügen in einem unbedachten Augenblick unser Leben verändern kann. Es ist gut sich daran zu erinnern. Kassandra warnt uns überall, weil Leben einfach immer lebensgefährlich ist.


Helmut Schmidt, der Altkanzler, ist ein intelligenter Mensch. Unfehlbar ist er nicht. Seine Wirtschaftspolitik in den 80er Jahren war mehr oder weniger ein Katastrophe und setzte die ersten Höhepunkte auf dem Marsch in den Schuldenstaat. Seine Äußerung "Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslosigkeit" darf man getrost als Idiotie bezeichnen. Am Ende überstieg die Inflation und die Arbeitslosigkeit 5%. Die damals gefeierte Globalsteuerung, die mich außerordentlich beeindruckte (Prof. Schiller) war ein Flop. Hinterher ist der Mensch immer gescheiter.

Helmut Schmidt hat heute jedoch richtig erkannt, dass Maßnahmen zur Finanzmarktkontrolle global oder von vielen Staaten gemeinsam angegangen angegangen werden müssen. Investmentbanken können jederzeit ihre Geschäfte von anderen Standorten auds erledigen. Zu dieser Erkenntnis benötigt niemand das kluge Gehirn von Helmut Schmidt.

Frau Merkels Europapolitik ist kritikwürdig. Ich möchte mich nicht dauernd in Beiträgen wiederholen. Wir leben in Europa, haben neun Länder zu Nachbarn, die wir uns nicht auswählen und die wir auch nicht auch nicht abwählen können. Die Art und Weise, wie Sorgen anderer Länder von uns abgebürstet werden, finde ich nicht immer hilfreich. Wir benötigen Verbündete, haben es aber verstanden uns selbst zu isolieren. Über die richtige Sparpolitik und Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft lässt sich eben auch trefflich unter außenpolitischen Aspekten streiten. Unsere Erfolge im Export sind das Minus in den Bilanzen unserer Partner. Sie fordern, dass unserc Staat mehr Geld ausgibt, also mehr Schulden macht. Soziale Stabilität ist eben auch ein wichtiges Ziel. Das ist sehr vereinfacht das Problem. Dabei gibt es Teile der Bevölkerung, die durchaus mehr Geld in der Haushaltskassen benötigen.

Viele Grüße
c.



hugo
hugo
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von hugo
als Antwort auf eliza50 vom 24.06.2010, 13:50:33
Es können sonst Konsequenzen drohen und man wäre dann auch vorbestraft wie Herr H..(eliza)

hm eliza, muss ich mir nun tatsächlich große Sorgen machen ?

vielleicht finde ich mich dann mit solchen Betrügern wie Esser, Hennemann Zumwinkel, Hartz usw im Knast wieder,
ach neiiiiin solche Leute kommen ja nicht in den Knast, da nennt man das ja nicht offiziell Betrug bei diesen läppischen Unsummen,,,,,wie konnte ich das nur vergessen *g*

für mich sind die gesamten Harz-IV Gesetze eine Art Betrug, aber das wird wohl ewig mein Geheimnis bleiben *g*


betrüger ?

hugo
eliza50
eliza50
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von eliza50
als Antwort auf hugo vom 24.06.2010, 18:43:38
Hugo Du solltest Dich wirklich sorgen, denn Du bezichtigst zu viele Menschen, die Dir nicht genehm sind, der Betrügerei.

Von den von Dir genannten ist nur Zumwinkel des Steuerbetruges überführt worden, Hennemanns gibt es ne ganze Menge, da weiß ich nicht, wen Du Dir davon ausgesucht hast.
Und Klaus Esser hat nicht betrogen, konnte deshalb auch nicht wegen Betruges verurteilt werden und wenn er bei dem Verkauf von Mannesmann an Vodafone den Wert des Unternehmens gesteigert hat und eine Abfindung erhalten hat, dann gönne ich ihm diese, denn ich habe mit dem Verkauf meiner Mannesmann-Aktien ganz schön mitverdient und die anderen Aktionäre ebenfalls. Alle waren es zufrieden.

Ich empfehle Dir, es so wie jeder Staatsanwalt vor einer Verurteilung zu handhaben, der sagt immer: "der mutmaßliche XYZ", dann kann Dir nichts passieren.
Selbst wenn Du im Besitz eines "Jagdscheins" sein solltest, darfst Du Dich nicht sicher fühlen, der hilft Dir nicht, der Knast sieht nur anders aus, er hat "Gummizellen" .

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olga64
olga64
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Re: Das muß man doch erwähnen.
geschrieben von olga64
als Antwort auf eliza50 vom 24.06.2010, 20:20:59
[quote=eliza50]
[/indent]Hugo Du solltest Dich wirklich sorgen, denn Du bezichtigst zu viele Menschen, die Dir nicht genehm sind, der Betrügerei.

Von den von Dir genannten ist nur Zumwinkel des Steuerbetruges überführt worden[indent]


Madame Eliza fühlt sich ja immer auf einer Höhe mit den Wirtschaftsmagnaten in unserem Lande (auch den abgehalfterten à la Zumwinkel).
Sie vergisst aber die juristische Feinheit in unserem Land, derzufolge Selbstanzeiger bei steuerlichen Delikten nicht mehr juristisch belangt werden. Ob sie nach dem gesunden Menschenverstand nun wirklich keine Steuerbetrüger sind, liegt im Auge des Betrachters.
Immerhin haben sich ja mehrere Tausend Leute selbst angezeigt, als sie von der CD hörten, die unsere Regierung käuflich erwarb. Alles Unschuldige im Sinne "in dubio pro reo"? Madame Eliza - das können Sie doch selbst nicht glauben - Ihre Argumentation hinkte leider mal wieder. Olga

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