Innenpolitik Das schlimmste Problem wird nicht diskutiert !!!
Re: Das schlimmste Problem wird nicht diskutiert !!!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@mart1,
"Woher stammt denn dieser Unsinn?
Frag Arno !
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klaus
"Woher stammt denn dieser Unsinn?
Frag Arno !
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klaus
Re: Das schlimmste Problem wird nicht diskutiert !!!
Lies arnos Beitrag, er hat schon erklärt, was er damit meint.
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rolf
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rolf
Re: Das schlimmste Problem wird nicht diskutiert !!!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Seltsamste Logik bzw. Unlogik.
du das sollte dich nicht ueberraschen in der menschenverachtung liegen die ganz linken auf der gleichen linie wie die ganz rechten.( Hitler und Stalin waren sich aehnlicher als sie beide gerne wollten oder glaubten) vielleicht moechte arno die in der dt. geschichte vor ca. 70 jahren gemachten erfahrungen und einrichtungen jetzt fuer die "europaeischen karnickel" benutzen.
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hockey
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hockey
Der ehemalige Bundeskanzler Schröder, angesprochen auf die negative demografische Entwicklung in Deutschland im Zusammenhang mit dem Generationenvertrag und der unbedingt notwendigen staatlichen Förderung zur Anhebung der Kinderzahl (wer zahlt die Altersrenten, wenn der Nachwuchs so spärlich ausfällt?) stellte dazu trocken fest, dass die Produktionsmittel zur gesellschaftlichen Regenration sich in privater Hand befänden. Staatlichem fiskalischem Einfluss auf die Erhöhung der Geburtenzahl seien Grenzen gesetzt. Es muss jedoch hinzugefügt werden, dass andere Länder (Frankreich z. B.) die richtige Stellschraube offenbar gefunden haben, um die Kinderzahl zu erhöhen.
Ein kleiner Blick auf auf soziographische Daten lässt erkennen, dass die hier gerügte "karnickelhafte" Vermehrung der Menschen ihre Ursachen in der Verbesserung der Lebensverhältnisse hat (bessere Ernährung und medizinische Versorgung). Das Durchschnittsalter der Menschen erhöhte sich vor allem, weniger die Zahl der Kinder. Es wurden Kinder als Altersvorsorge in die Welt gesetzt und damit sie als Arbeitskräfte dienen sollten. Das war typisch für die Agrargesellschaft. Mit der Einführung einer staatlichen Alters- und Krankheitsversicherung im 19. Jhd. entfiel dieser private Versorgungszwang durch die eigene Kinderzahl. Mit der Industrialisierung und der damit später einsetzenden Verbesserung der Lebensverhältnisse erhöhte sich das Durchschnittsalter der Menschen stetig. Im 19. Jahrhundert betrug es noch 40 Jahre in Deutschland, in Mittelalter und früher Neuzeit lag es bei ca. 30 Jahren und oft darunter (hohe Kindersterblichkeit! Cholera, Pest, Kriege, Hungersnöte). Man darf nicht vergessen, dass bei Ausfall der Ernten die Menschen einfach verhungerten oder durch Hunger geschwächt Krankheiten zum Opfer fielen. Weltweiten Handel gab es nicht, der regionale oder lokale Ernteausfälle ausgleichen konnte.
Die Bibel spiegelt die soziographische Struktur archaischer Agrargesellschaften wider, wenn darin gelesen werden kann: "Seid fruchtbar und mehret euch" oder: "Machet euch die Erde untertan." Etwas anderes blieb den Menschen nicht übrig, wenn sie überleben wollten. Im übrigen ist die Liebesehe eine Erscheinung der neueren Zeit. Geheiratet wurde früher eine Frau als Arbeitskraft und Kindergebährerin. Eine Frau konnte oft 10 bis 20 Kinder zur Welt bringen. Von 20 Kindern blieben oft nur 10 oder 8 übrig.
c.
Hallo, carlos1,
die ständige Vermehrung der Weltbevölkerung stellt doch nicht nur die Versorgungssicherheit der Rentner und Rentnerinnen in Frage?
Das wird wohl das geringste Problem werden.
Viele Grüße
--
arno
die ständige Vermehrung der Weltbevölkerung stellt doch nicht nur die Versorgungssicherheit der Rentner und Rentnerinnen in Frage?
Das wird wohl das geringste Problem werden.
Viele Grüße
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arno
"...die ständige Vermehrung der Weltbevölkerung stellt doch nicht nur die Versorgungssicherheit der Rentner und Rentnerinnen in Frage?
Das wird wohl das geringste Problem werden." Arno
Das wird wohl das geringste Problem werden." Arno
Hallo Arno,
es kann damit gerechnet werden oder darauf gehofft werden, dass sich in den Schwellenländern eine ähnliche Entwicklung abzeichnen wird wie in den entwickelten Industriestaaten. In China werden infolge der Einkindpolitik in den kommenden Jahren 20 bis 30 Mio Frauen fehlen. ein riesiges Problem für die Gesellschaft.
Wie gesagt, es steht zu vermuten, dass die dramatisch steigende Kurve der Bevölkerungszunahme sich abflacht. Das heißt nicht, dass wir aller Probleme damit ledig sind. Im Gegenteil.
Das stärkste zur Zeit mir bekannte Bevölkerungswachstum ist im Gazastreifen zu finden. Genug Menschenpotenzial für militante Aktionen. Staaten mit überwiegend hohem Anteil an jungen Menschen tendieren zu aggressivem Verhalten. Der erste und zweite Weltkrieg und die deutsche Politik sind ein Beispeil dafür. Die Menschenschlächterei des ersten Weltkrieges war nur denkbar, weil geburtenstarke Jahrgänge zum "Verheizen" auf den Schlachtfeldern zur Verfügung standen. Die Schlacht von Verdun war nach den Plänen der Obersten Heeresleitung (von Falkenhayn) so angelegt worden, dass die Verluste auf frz. Seite etwas höher oder gleich hoch sein sollten. Bei geringerer Bevökerungszahl würde der Verlustanteil pro rekrutierbarem "Material" in Frkrch höher sein. Damit wollte die deutsche Heeresleitung den toten Punkt des Stellungskrieges überwinden und Frankreich zum Frieden zwingen. Ein Beispiel dafür wie Kriegsplanung und Demographie zusammengehen. "Materialschlacht" - auch der Mensch ist Material in der Schlacht! - ist die Bezeichnung dafür in den Geschichtsbüchern, auch Schützengrabenkrieg. 1 Mio Tote und Verwundete auf beiden Seiten war das Ergebnis dieser Fehlrechnung. "Süß ist es für das Vaterlamnd zu sterben."
Es grüßt dich
c.
Der grösste Denkfehler ist, dass man sich die wichtigste Frage nicht stellt, nämlich: Ist die Menschheit fähig und willens, mit den vorhandenen Mitteln allen Erdenbewohnern ein Leben ohne Hunger, Durst und anderer Not zu gewährleisten?
Ich behaupte: Sie ist es. Aber sie zieht es vor, Millionen von Arbeitslosen zu haben, statt diese für die Beantwortung und Bewältigung der von mir oben gestellten Frage einzusetzen.
--
schorsch
Ich behaupte: Sie ist es. Aber sie zieht es vor, Millionen von Arbeitslosen zu haben, statt diese für die Beantwortung und Bewältigung der von mir oben gestellten Frage einzusetzen.
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schorsch
"Der grösste Denkfehler ist, dass man sich die wichtigste Frage nicht stellt, nämlich: Ist die Menschheit fähig und willens, mit den vorhandenen Mitteln allen Erdenbewohnern ein Leben ohne Hunger, Durst und anderer Not zu gewährleisten?" schorsch
Schorsch, ss handelt sich m. E. um keinen Denkfehler sondern num einen Mangel an Vorstellungsvermögen. Gewährleistung heißt auch, dass du eine Art Garantie (Gewährleistung!) im Auge hast für alle Menschen bei immer steigender Geburtenzahl und steigenden Ansprüchen an die begrenzten Ressourcen. Vernunft und Vorstellungsvermögen vorausgesetztkönnte man optimistisch sein. Aber die Praxis menschlichen Zusammenlebens wird dadurch nicht geprägt. Die Überbeanspruchung der natürlichen Ressourcen durch die wachsende Erdbevölkerung geht auf die Dauer nicht gut aus.
"Aber sie zieht es vor, Millionen von Arbeitslosen zu haben, statt diese für die Beantwortung und Bewältigung der von mir oben gestellten Frage einzusetzen." schorsch
Die Arbeitslosen sollen deiner Meinung nach eingesetzt werden, um den Kampf gegen Hunger und Not zu gewährleisten. Wenn ich an die deutschen Gemüsebauern denke, die jedes Jahr auf ausländische Arbeitskräfte hoffen müssen, weil fürs Spargelstechen und Erdbeerernten etc. kaum Arbeitskräfte zu finden sind, dann kommen mir Bedenken. Was aber, wenn Arbeitslose auch Ansprüche entwickeln, dergestalt, dass sie erwarten, dass die passende Arbeit unmiitelbar zu ihnen kommt? Schon mal was davon gehört, wie die Schwarzarbeit boomt?
c.
Re: Das schlimmste Problem wird nicht diskutiert !!!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Geht es dananch haben die menschl. weiblichen Karnikel doch mehr Verstand als gemeinhin angenommen wird.
Neue Hochrechnungen
Ab 2050 ist wieder viel Platz
Neue Hochrechnungen zeigen, dass das Horrorszenario der Bevölkerungsexplosion nicht eintreten wird. Grund: Die Frauen verzichten lieber auf Kinder – auch in der Dritten Welt.
Von Fred Pearce
Ob was daran ist, kann und möchte ich nicht nachforschen. Pearce ist jedenfalls kein Noname.
--
mart1
Neue Hochrechnungen
Ab 2050 ist wieder viel Platz
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Von Fred Pearce
Ob was daran ist, kann und möchte ich nicht nachforschen. Pearce ist jedenfalls kein Noname.
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mart1