Innenpolitik Den Staat zur Beute?

Bias
Bias
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.04.2023, 16:09:47

Womit ich "jongliere" ist Asterix-Latein und ich pflegs jeweils dazuzuschreiben.
Hätt nie gedacht, dass sich damit selbst bei UniversalgehrtInnen und investigativen GoogleexpertInnen Eindruck schinden lässt.

Doch ehrlich - dem Doktor Habeck kann ich beim Sprücheklopfen nicht das Wasser reichen.
Aber, der hat's ja auch langjährig studiert.

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 29.04.2023, 16:18:09
..........................., denn immerhin wurde „ die Vetternwirtschaft“ nicht durch Recherche aufgedeckt, sondern Staatssekretär Graichen hat sich selber „aufgedeckt“! 
Aber Habeck ist bei dieser Sache charakterlich und juristisch wahrscheinlich auch, das wird noch überprüft, außen vor! 

Edita

Vermutlich hat Graichen das Habeck mitgeteilt nachdem Medien bereits mit Recherchen begonnen hatten.
Wie und warum sollte Graichen plötzlich einfallen einen Fehler gemacht zu haben?

Bei Habeck sehe ich kein Verschulden, es sei denn, es ergeben sich andere weitere Hinweise.
Wenn einer Konsequenzen ziehen sollte, dann Graichen.

Ciao
Hobbyradler
 
Bias
Bias
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Bias
als Antwort auf hobbyradler vom 29.04.2023, 16:39:04
 
Vermutlich hat Graichen das Habeck mitgeteilt nachdem Medien bereits mit Recherchen begonnen hatte.
Wie und warum sollte Graichen plötzlich einfallen einen Fehler gemacht zu haben?

Bei Habeck sehe ich kein Verschulden, es sei denn, es ergeben sich andere weitere Hinweise.
Wenn einer Konsequenzen ziehen sollte, dann Graichen.
"Wenn der Dr. Habeck etwas von dem gesamten Beziehungsgeflecht in seiner engen Umgebung gewusst hätte", Radler?

Der Genosse Hümpfer hat zum Abschluss seiner Philippika im Parlament vorgestern, sich immerhin dazu durchgerungen von einem "Geschmäckle" zu sprechen.
Niedliche kleine Hintertür, nicht?

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Edita
Edita
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Edita

Umgekehrt möchte ich die Politiker vergangener Jahre, hierbei möchte ich ausdrücklich Ulla Schmidt von der SPD und ihre Gesundheitsreform nennen, verurteilen und am liebsten noch nachträglich dafür belangen, was sie dem deutschen Gesundheitssystem und den Kranken und dem Pflegepersonal damit angetan hat!
Mit der Gesundheitsreform wurden nämlich Ärzte, Kranke und das Pflegepersonal Gefangene und Gegeißelte dieser in jeder Hinsicht menschenfeindlichen Reform! 
Jetzt sahen sich Ärzte gezwungen einen Brandbrief an Lauterbach zu schicken, weil es an an kindgerechten Fieber- und Schmerzmedikamenten fehle!
Die Politik müsse die Produktion in Europa wieder sicherstellen! 


Ulla Schmidt hatte mit ihrer Krankmachreform die Hersteller aus Kostengründen mit ihren Produktionen von Wirkstoffen ins Ausland getrieben, eben weil die Herstellung in China oder Indien für sie weitaus und sehr lohnend, kostengünstiger sind, und nun müssen Krebskranke, die Medikamente sind auch betroffen, früher sterben und Kinder eventuell auch??? 
Warum regt das niemanden auf??? 


Edita
 

Alkmar
Alkmar
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Alkmar

Ach Leute!
Es geht nur darum, dass ein blindes Huhn (AfD) auch ein Korn finden möchte.
Das Bias das aufgreift, wundert mich absolut nicht, doch ein Blick in unsere Verfassung Art. 2 hätte man dem "Skandal" doch leicht abhelfen können.
Nur wenn, dann hätte man sich das 2021 gewünscht.
Das ist doch schon weit über dem Haltbarkeitsdatum. Zumal ich es schon einmal angedeutet habe.

Es geht hier doch darum, eine rechtsradikale Partei zu platzieren, die genannt werden soll.
Dabei sollte man doch vorsichtig mit dem Wort "Vetternwirtschaft" sein, will man seinen Stall nicht zuerst ausmisten, bezüglich Parteienfinanzierung, Umgang mit Buchungen und unlauterer Spenden.
 
 

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 29.04.2023, 17:37:18

Und ob ich mich damals aufgeregt habe, allerdings nicht im ST, denn den gab es damals nicht.
Ich kann nur sagen, dass diese Ulla Schmidt damals in Spanien auf Granit gebissen hat. Sie wollte ja die Spanier für „ihr System“ begeistern, nur wurde ihr mitgeteilt, dass kein spanischer Arzt für diese Honorare frühmorgens aufstehen würde. Wie ihr Besuch in Spanien endete wissen vielleicht noch einige 😁.
Bruny


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Tina1
Tina1
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Tina1
Mario Czaja CDU/CSU
"Jeden Tag erreichen uns bittere Botschaften aus der deutschen Wirtschaft. Aus der Industrie, aus kleinen und mittleren Unternehmen, aus Handel und Handwerk und aus den Familienunternehmen. Immer mehr verlassen das Land, weil sie das Vertrauen in den Standort verlieren. Weil die Energiepreise zu hoch sind. Weil der Fachkräftemangel nicht richtig angegangen wird. Ein einziges Familienunternehmen – auch bekannt als Habeck-Graichen und Kellner GmbH und Co. KG – macht sich aktuell keine Sorgen. "



Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
Mitglied

RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Edita vom 29.04.2023, 10:11:18
"Den Staat zur Beute?"

geschrieben von Bias
Ist der Titel eines Artikels in der JF vom 24.4.23!

" Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium. Politikwissenschaftler ordnen sie einem Grenzbereich zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus zu und bezeichnen sie als Sprachrohr der Neuen Rechten. "  (Wiki)


Edita
Dieser Satz ist nicht neu, und schon gar nicht von irgendwelchen Rechten in die Welt gesetzt. Ich habe den schon sehr viel früher mal in einem Interview eines hohen Deutschen Politikers gehört, ich meine es war Rita Süßmuth oder Richard v. Weizsäcker, die diesen Missstand der Raffgier und Vetternwirtschaft  anprangerten. Nur wurde das nicht als Frage, sondern als Aussage formuliert, im Sinne von - Die Parteien haben sich unseren Staat zur Beute gemacht und dies gehört abgeschafft. Wie groß die Dimensionen heute verglichen mit damals (so in den 80-ern) waren, kann man nicht wissen, denn gleichsam dem 1000-jährigem Muff unter den Talaren, wird auch dies stets sorgsam unter der Decke gehalten.
Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
Mitglied

RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 29.04.2023, 16:21:59

Hätt nie gedacht, dass sich damit selbst bei UniversalgehrtInnen und investigativen GoogleexpertInnen Eindruck schinden lässt.

😁 Siehste mal - gut geblufft ist halb gewonnen!
Bias
Bias
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RE: Den Staat zur Beute?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Alkmar vom 29.04.2023, 17:39:04

Selbst blinde Hühner können nur reale Körner finden und wenn ich es recht sehe legst Du heute wieder einmal neben dem Beleg für Deine analytischen Talente ein Zeugnis für Deinen politischen Feingeist ab.
Wenns die Verfassung nicht ausdrücklich verbietet ist praktizierte Nepotismus ein Indikator für den fortgeschrittenen Zustand einer Demokratie (sic!).

Ja klar, kann man so sehen.
Aber noch gibt es keine Verpflichtung die Ansicht zu teilen.

Alkmar - ich kenne Dich sehr wahrscheinlich nicht persönlich.
Doch ich glaube, Dir schon verschiedentlich im Leben begegnet zu sein


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