Innenpolitik Der BRR stellt Strafanzeige gegen Fr.Dr.U. von der Leyen wegen falscher Berichterstattung 2013 zur...

Hallo Dieter,
zunächst erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Mir und vielen anderen ging es ganz ähnlich wie Dir. Aber wenn Du schon einmal den Weg hierher gefunden hast dann solltest Du nicht gleich aufgeben.
Mit der Zeit weißt Du, auf welche Autoren man besser nicht antwortet und welche Themen hier leider nie ernsthaft und sachlich diskutiert werden können.
Ich wünsche Dir jedenfalls einen angenehmen Aufenthalt in diesem Forum und einen regen Gedankenaustausch.

justus

Hallo Justus,
Danke für Deine freundliche Begrüßung.
Ja, ich habe bereits einiges in diesem Forum erkannt. Es gibt eben überall Menschen die sich selbst erheben, werden aber früher oder später entlarvt bzw. gemieden.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende
Dieter

Hallo Nordstern!

Wossis lassen sich nicht ergoogeln.

Eine Generation nach der Wiedervereinigung kennen diesen Begriff nur noch die "Alten" aus den neuen Bundesländern.

Nach der Wende gab es "Besserwessis" sie wollten den "Ossis" erst mal das Arbeiten lehren und wie man mit Messer und Gabel ordentlich vom Blechteller isst.

Dafür schickte man die dritte Garnitur mit "Buschprämie" in den Osten.

Schließich musste ja Irgendwer die blühenden Landschaften aufbauen.

Naja, was da so rüberschwappte, erkannten die Ostdeutschen nach einem kurzen Lernprozess.

Somit lebte sich der Begriff "Besserwessi" rasant schnell ab.

Der Begriff "Wossi" beschreibt traumatisierte Ostdeutsche, welchen es gelungen war die DDR zu verlassen.

Und die oftmals im Nachhinein jedem Bürger der DDR unterstellten Kommunist zu sein, weil er in diesem System angepasst lebte, arbeitete und sogar liebte.

Wenn "Wossis" späterhin Besuchserlaubnis in die DDR bekamen, zeigten sie, nicht alle, das möchte ich betonen, was aus ihnen doch für Übermenschen in der BRD geworden sind.

Damals sagte man bei uns: "Der Herr schütze uns vor Sturm und Wind,
und Ossis die aus dem Westen sind"

Heute gibt es diese Spezi nur noch vereinzelt und schon als lächerliche Originale.

Gruß Crimmscher

Ich fand dies.

Des Weiteren gibt es noch den Begriff Wossi als Zusammensetzung von „Wessi“ und „Ossi“. Dies ist eine in den neuen Bundesländern geprägte Bezeichnung für einen Bürger aus den westlichen Bundesländern, im Osten auch „Bundi“ genannt, der nach der Wende in den östlichen Bundesländern Fuß gefasst hat.

Und es dauerte kein Jahr, da gab es nicht nur die deutsche Einheit, sondern ein weiteres neues Wort: Wossi. Als Wossi bezeichnete man in der Regel einen Westdeutschen, der in den östlichen Teil des wiedervereinigten Deutschlands zog. Vor allem waren das Beamte und Richter, denn es sollte ein einheitliches Verwaltungs- und Rechtssystem aufgebaut werden. Viele Wossis zogen nach erledigter Aufbauarbeit wieder zurück in den Westen. Manche aber sind geblieben

Und weil in den ersten Monaten/Jahren in den neu entstehenden Rechenzentren nicht so schnell einheimische Techniker nachgeschult werden konnten, arbeiteten für etwa zwei Jahre Kollegen z.B. aus Hamburg im Osten.
Wie beschrieben, Mo - Fr.
Sa und Sonntag waren sie daheim.

Und umgekehrt waren Kollegen aus dem Osten auch bei uns während der Woche tätig.
Teils fuhren sie am Wochenende heim, teils zogen sie ganz her.

Ich habe in den zehn Jahren bis zu meinem Ausscheiden niemals irgendwelche Nickligkeiten bemerkt, im Gegenteil.
Sowohl im Kollegenkreis nicht und erst recht nicht bei meinen Kunden, wo ich täglich war.
Und dort traf ich viele Kollegen aus dem Osten.
Für mich waren es Kollegen, mit denen ich in der EDV des Kunden arbeitete. Systemprogrammierer und Operator.

Ich lerne all diese Dinge erst jetzt hier kennen.

nordstern

Der Begriff "Wossi" beschreibt traumatisierte Ostdeutsche, welchen es gelungen war die DDR zu verlassen.

nun wird mir auch einiges klarer....., es gibt sie also traumatisierten Ostdeutsche, da sollte man doch tatsächlich einige Beiträge mit Nachsicht lesen....

sammy

Na ich nehme an, Du hast keinen Grund zur Rechtfertigung!

Ich habe in den zehn Jahren bis zu meinem Ausscheiden niemals irgendwelche Nickligkeiten bemerkt, im Gegenteil.
Sowohl im Kollegenkreis nicht und erst recht nicht bei meinen Kunden, wo ich täglich war.
Und dort traf ich viele Kollegen aus dem Osten.
Für mich waren es Kollegen, mit denen ich in der EDV des Kunden arbeitete. Systemprogrammierer und Operator.

Ich lerne all diese Dinge erst jetzt hier kennen.

nordstern

Gesprächspartner, die Dir persönlich gegenüberstehen, benehmen sich auch wesentlich höflicher und entsprechend gesitteter als die relativ anonymen Diskutanten im Internet

justus

Begegnungen der Deutschen sind so normal wie überall.

Was hier manchmal so abgeht, ist der virtuellen Anonymität geschuldet.

Gr Crimmscher

Begegnungen der Deutschen sind so normal wie überall.
Was hier manchmal so abgeht, ist der virtuellen Anonymität geschuldet.

Gr Crimmscher

Na, das ist doch meine Rede.
Heckenschützen, die aus der sicheren Deckung ihre Giftpfeile verschießen, sollte man erst gar kein Ziel bieten.

Justus

Bis auf eine Ausnahme habe ich nur positive Erfahrungen mit den zahlreichen Kollegen , die als Helfer im Osten waren, gemacht.

persönliche Begegnungen anderer Leute können anders sein.

lupus