Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die deutsche Lehman-Lüge

Innenpolitik Die deutsche Lehman-Lüge

hafel
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von hafel
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 14:57:56
Deine "Konsequenz" war eine klare Entgleisung.
--
hafel

und das Geld nicht stinkt, welches man/frau mit seiner Hände Arbeit verdient, steht außer Frage.
dutchweepee
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 14:57:56
@rello

Ich gestalte als Atheist auch Druckerzeugnisse für die Neuapostolische Kirche in meinem Heimatort. Ist das für dich auch *pfui*?

Nicht jeder lebt nach dem Motto: "Wes´ Brot ich ess, des´ Lied ich sing."
rello
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Mitglied

Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von rello
als Antwort auf hafel vom 10.08.2009, 14:59:13
Das magst Du so sehen, ich bleibe dabei und erkenne Dich als Moralapostel nicht an.
p.s.: Seltsame Moralvorstellungen hast Du. Ein Mafiamord wird auch durch "Händearbeit" ausgeführt.
--
rello

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hafel
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von hafel
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 15:02:22
okay, dann sei alles geschrieben
--
hafel
irenehamburg
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von irenehamburg
als Antwort auf arno vom 10.08.2009, 08:38:57
Hallo,

bereits am am 16. Februar 2003, also 67 Monate, 22 Quartalsberichte und
sechs Jahresabschlüsse vor der Lehman-Pleite , findet am am 16. Februar 2003
im Bundeswirtschaftministerium mit acht Spitzenmanagern der Finanzindustrie
und drei Kabinettsmitgliedern ein geheimes Krisentreffen zur Rettung
systemrelevanter Geldhäuserstatt.

Teilnehmer der Runde waren Bundeskanzler Gerhard Schröder,
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, Finanzminister Hans Eichel,
Josef Ackermann (Deutsche Bank), Bernd Fahrholz (Dresdner Bank),
Dieter Rampl (HypoVereinsbank), Jürgen Sengera (WestLB),
Ulrich Brixner (DZ Bank) und Henning Schulte-Noelle (Allianz).


Damit ist klar, daß alle Politiker es bewußt zum Bankencrash und zur
Wirtschaftskrise haben kommen lassen!
Sie haben den Steuerzahler bewußt belastet und bekanntes Unheil nicht
vom Volk abgewendet, weil sie keine Konzepte parat hatten und haben!


Sind solche Politiker noch vertrauenswürdig und wählbar?
Ich denke: "Nein!"


Viele Grüße
--
arno
geschrieben von arno



Mein politikbegeisterter Enkel findet ihre Meinung ganz cool. Für die genannten Politiker hat er gar nichts übrig und findet, sie sollten möglichst bald einen Abgang machen. In Hamburg sagt man: TSCHÜß!!
Bis Bald
--
irenehamburg
Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 14:52:25
"Du machst für Schmutzgeld also alles, was man von Dir verlangt?"


Als ich deine Einlassung las, nahm ich an, sie war als witzige - mehr höhnische- Meinung gedacht.
Aus deinen weiteren Mitteilungen geht allerdings hervor, dass du es ernst meinst.
Das ist natürlich ziemlicher Blödsinn.
Es ist doch kaum möglich, sein Geld nur auf der Linie seiner polit. Einstellung zu verdienen.
Das würde ja überspitzt bedeuten, dass der Würstchenverkäufer mich nach meinem Wahlverhalten befragen müsste, weil er mit seinen Bratwürschten nur FDP(...)-Wähler stärken will.

Ich gehe mal davon aus, dass die Kunden von dutchweepee nicht seine polit. Einstellungen auf den Produkten sehen wollen, sondern ihre Vorstellungen in die Tat umgesetzt wissen wollen.
--
klaus

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olga64
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von olga64
als Antwort auf irenehamburg vom 10.08.2009, 15:52:41
Und was sagt der "politikbegeisterte" Enkel von den gierigen Anlegern oder gehörte der Opa selbst dazu? Menschen, die in Unwissenheit ökonomischer oder banktechnischer Zusammenhänge "ihren Spargroschen" zu Höchst-Renditen (und möglichst am Finanzamt vorbei) anlegen wollten? Und wenn es bei der einen Bank nicht möglich war, da sie gewarnt wurden flugs zur nächsten Bank gingen und dort ihre Transfers durchführen liessen, natürlich ohne den Prospekt der Bank zu lesen oder Fragen zu stellen, weil sie sich ja nicht den Anschein geben wollten, etwas nicht zu kapieren.
Den Aldi-Prospekt lesen sie meist aufmerksamer.
Und von welchen Politikern spricht der Enkel? Und darf er überhaupt schon wählen? Wenn nein, möge er sich vielleicht zurückhalten, bis er seine Stimme abgegeben hat - vielleicht kann es ihm er Opa ja mal erklären, wie es läuft.
--
olga64
rello
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von rello
als Antwort auf dutchweepee vom 10.08.2009, 15:01:01
Nicht jeder lebt nach dem Motto: "Wes´ Brot ich ess, des´ Lied ich sing." (sagt dutch)

aber einige nach der Devise:

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

(Hat Bert Brecht einmal gesagt, der Prophet aller Linken.)

Wann ist Schmiergeld eigentlich sauber, wenn der Chef es in die Hand genommen und dann weiter gegeben hat? Eigentlich einleuchtend, dann hat er den Dreck an den Fingern. Ich würde dann trotzdem sagen: " danke schön, Herr Schreiber, sie sorgen im Wahlkampf für Arbeit." Ist zwar nur eine kurze Saison, aber immerhin.

--
rello
olga64
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von olga64
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 16:12:38
Nehmt doch diesen notorischen Gschaftlhuber Schreiber nicht so wichtig: alles, was er evtl. sagen oder wissen kann, hat er mehrfach rumgeblasen. Viele der Entscheidungsträger, die er evtl. ankreiden kann oder könnte, spielen heute keine Rolle mehr, bzw. leben nicht mehr.
Er wird nun versuchen, seine Haut zu retten, um nicht wirklich bis an sein Lebensende im deutschen Knast zu sitzen.
Viel interessanter finde ich das Duell des nimmermüden Staatsanwaltes Nemetz, der ja ebenfalls coram publico von Schreiber beleidigt wurde, aber erklärte: wer ihn (Nemetz) beleidigen kann, bestimmt er selbst.
Das nenne ich intelligente Souveränität!
--
olga64
dutchweepee
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Re: Die deutsche Lehman-Lüge
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf rello vom 10.08.2009, 16:12:38
@rello

Es ist in der Tat so, wie klaus das schrieb. Ob ich für Bäckermeister Krause, die CDU, die Freien Wähler, die Kirche oder die SPD gestalte - ich habe mit der Botschaft an sich kein Problem, sondern transportiere sie so gut wie möglich. Natürlich gibt es für mich Grenzen. So würde ich zum Beispiel keine gewaltverherrlichenden oder rechtsradikalen Produkte herstellen.

Ansonsten bin ich Dienstleister.

p.s.: Die Linken brauchen keine "Propheten".

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