Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die fünfte Kolonne von Trump in Deutschland

Innenpolitik Die fünfte Kolonne von Trump in Deutschland

Karl
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Administrator

RE: Die fünfte Kolonne von Trump in Deutschland
geschrieben von Karl
als Antwort auf pippa vom 23.07.2018, 17:35:00

Ich sehe wie Olga64 einen Lichtblick in der ganzen Misere, dieser ist, dass es in den USA noch  funktionierende Strukturen der Gewaltenteilung gibt, die die Macht des Präsidenten einschränken und u. U. sogar zu seiner Absetzung führen könnten (je nach Ergebnis der Untersuchungen). Allerdings ist diese Gewaltenteilung in Gefahr und sollte es Trump gelingen, eine zweite Amtszeit zu erhalten, sähe ich schwarz.

Karl

olga64
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Mitglied

RE: Die fünfte Kolonne von Trump in Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 23.07.2018, 17:35:00

Pippa, ich beklage es auch, dass in unserem Land immer mehr Menschen die AfD wählen und ich lasse keine ARgumente gelten,d ass dies die "Abgehängten" und "Ausgegrenzten" sind, weil die Führung dieser Partei ja nicht aus solchen Leuten besteht, sondern aus denen, die über Parolen und Unwahrheiten manche Wählerschichten förmlich vergiften.
Und dies gilt ja nicht nur in Deutschland, wenn wir nach Österreich, Italien usw schauen.
Gut gefiel mir zB. die Geschichte,dass in einem Zubringerbus zum Flugzeug an einem italienischen Flughafen auch der italienische Innenminister mitfuhr und als erkannt wurde, die Bus-Insassen anstimmten: Bella Ciao - das alte Antifaschisten-Lied aus Italien.
Es gibt sie also überall, diejenigen, die Anstand haben  - sie müssen nur wieder lauter werden. Auch in den USA gibt es sie und dort sind auch laut und weiterhin kraftvoll und auch Check and Balances funktionieren.
Das ist in Russland, der Türkei, in Ungarn, in Polen, in Venezuela anders; dort wird es lebensgefährlich, sich zu wehren.
Ich mag es auch nicht, wennWähler als dumm bezeichnet wird, so wie es Schorsch macht (obwohl ich hier mehr an dessen Humor glaube). DAs führt zu nichts und bestärkt diese nur in ihrem Tun, weil sie keine andere Gegenwehr gegen unsere Arroganz sehen. Olga


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