Innenpolitik Die Linke und Kuba

ehemaligesMitglied42
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf Hajuki vom 22.08.2011, 19:39:32
also halte dich mit deiner meinung über mich zurück!
Sonst sage ich zu dir bist Vorlaut und etwas unerzogen!
So Ausrufungszeichen und Punkte richtig angebracht??
Hajuki
Hajuki
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von Hajuki
als Antwort auf ehemaligesMitglied42 vom 22.08.2011, 19:44:14
Also bitte, liebe Paris 1, ich wollte dich unterstützen und deinen Punkt unterstreichen. Außerdem bin ich kein kleines vorlautes Mädchen, sondern schon ziemlich ergraut und außerddem genau so berechtigt, hier meine Meinung zu sagen wie du auch.
Einen guten Abend wünsch ich dir.
Hajuki
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Richtig toll, was ich hier wieder gelernt hab.
Also, lt.Mulde, bin ich ein Batistaanhänger und hoch lebe die schweinebucht.
Mulde, Deine argumentation ist auf dem niveau eines schlechten parteisekretärs.
Son mist hätte mir nicht mal unser parteisekretär unterstellt, den hielt ich immer für ein bißchen einfach, Aber nach Dir muß ich dem ja direkt abbitte leisten.
Laut Hugo können nun alle Kubaner lesen und schreiben und haben die beste ärztliche versorgung auf der welt.
Nun können sie zwar lesen und schreiben, aber die, die nun schreiben was sie denken sitzen irgendwo ein und die nun lesen können, können aber nicht lesen was sie wollen, dafür gibts die parteizeitung.
Ach ja, was ich über Kuba in der schule gelernt habe und was so durchdrang:
Fuhr ein DDR schiff mit traktoren nach Kuba, als das schiff dann 2 jahre später nochmal was nach Kuba brachte, standen die traktoren leicht verrostet immer noch im hafen rum.
Konnte wohl keiner was damit anfangen, weil man gerade dabei war Fidels "großen sprung" zu üben.
War dann allerdings ein sprung rückwärts.
Ach so, dann hab ich noch gelernt, daß nun von Kuba die revolution und der sozialismus in ganz Südamerika überschwappt.
Fazit:
Kuba ist anscheinend das musterländle beim aufbau des sozi, auch wenn schon ewig daran gebaut wird und Hugo holt sich dort immer die kraft für seine schwere diskussion hier.
Na und unser macho Dutch würde doch sofort nochmal mit der kalaschnikow in der hand das heilige Kuba verteidigen, wenns dort mal einen aufstand der konterrevolutionäre gäbe.
Hinterher macht er dann wieder für den schnöden mammon wahlwerbeplakate für dir CDU.
Das wars zu diesem thema.


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ehemaligesMitglied42
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf Hajuki vom 22.08.2011, 19:39:32
entschuldige bitte, in der rage dich total mißvertanden. Also alles o.k. ich verabschiede mich hiermit. .
passant_11
passant_11
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von passant_11
als Antwort auf hafel vom 22.08.2011, 13:56:48
Ich bin nach wie vor ein Bewunderer der Kubanischen Revolution, des Mutes und der Entschlossenheit von Volkshelden wie Castro und Che, die den Yankees die Stirn geboten haben, um für die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes zu kämpfen. Denn Kuba war und ist nunmal das Land der Kubaner.
Sie haben sich denen damals weggenommen, und das haben die denen übel genommen. Sie wollen sie wiederhaben...

Klar ist irgendwann einiges schiefgelaufen, wenn man aber ein Land durch knallharte Embargos quasi wirtschaftlich isoliert, weil man es politisch kaputt machen will, ist dies auch nicht weiter verwunderlich.

In den 90-ern spendete ich jährlich 500,- DM für "cuba si!"

Das ist ein Projekt, das es ermöglicht, dass die kubanischen Kinder jeden Tag Milch zu trinken haben.
Ich habe das immer gern gemacht, auch weil ich genau wusste, dass das gespendete Geld auch tatsächlich nur für diesen Zweck in vollem Umfang verwendet wurde.

Castro ist kein Diktator in Eurem Sinne, hafel-gram-klaus.
Den könnt ihr nicht mal einfach so mit irgendsoeiner schwarzafrikanischen Arschgeige vergleichen, die ihr Volk knechten, und sich sogar noch frech die vom Westen gesandten Hilfsgüter einverleiben.

Warst schon mal auf Kuba hafel?
Kennst die Kubaner?
Hast auch diese praktische Schule durchlaufen?
perlitas
perlitas
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von perlitas
als Antwort auf hafel vom 22.08.2011, 16:49:44
WIR SIND AUF DEM BESTEN WEGE EIN ZWEITES KUBA ZU WERDEN.UNSER PRESIDENT HUGO CHAVEZ IST JA BUSENFREUND VON CASTRO. ER HAT DIESES WUNDERBARE VENEZUELA AN CUBA VERKAUFT,HIER WIMMELT ES VON CUBANERN UND ALLE HAEFEN, FLUGHAEFEN TELEFONGESELLSCHAFT UND IMIGRATION (PASSE, PERSONAL AUSWEISSE USW. ) SIND IN CUBANISCHER HAND.DIE ENTEIGNUNGEN VON LAENDEREIEN(bewirtschaftete)grosse wohnhaueser, hotels, UND GROSSE FIRMEN, WERDEN UND SIND ENTEIGNET, ANGEBLICH HAT ER JETZT KREBS UND LAESST SICH NUR IN CUBA BEHANDELN. 1000ENDE VON ANGEBLICH CUBANISCHEN AERZTEN SIND HIER UND NEHMEN DEN HIESSIGEN AERZTEN DIE SEHR SCHLECHT BEZAHLT WERDEN DIE ARBEIT WEG.3500 DAVON HABEN DIE GELEGENHEIT BENUTZT, UND SIND UEBER KOLUMBIEN IN DIE FREIHEIT GEFLOHEN.OHNE VENEZUELA IST CUBA OUT. JEDEN TAG BEKOMMEN SIE VON H.CH.1000ENDE BARRILES PETROLIO GESCHENKT , DIE DIESE DANN WEITERVERKAUFEN. DAS LEMA UNSERES PRESIDENTEN IST : ARM SEIN IST SCHOEN, WAEHREND ER UND SEINE FAMILIE IN UNGLAUBLICHEN LUXUX LEBEN,HOFFEN WIR NUR DASS ER NICHT NOCH SEINEM GUTEN FREUND KADAFFI , HIER ASYL GIBT.ICH LEBE 58 JAHRE HIER, UND HABE NIE GEGLAUBT DASS MAN DAS HIER ERLEBEN MUSS.DAS NENNT ER EL SOCIALISMO DEL SIGLO 21

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eko
eko
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von eko
als Antwort auf perlitas vom 23.08.2011, 00:02:23
Ui perlitas,

das wird aber unserem hugo und seinen Glaubensgenossen und -innen gar nicht gefallen, was Du da geschrieben hast.

Zwinker, der e k o
passant_11
passant_11
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von passant_11
als Antwort auf perlitas vom 23.08.2011, 00:02:23
So ist es eben mit der Demokratie. Sie kann für den Einzelnen schon mal grausam sein. Er muss im Volk ja derartig verhasst sein, dass er die Wahlen mit einem Ergebnis von um die 60% gewinnt. Und das schon zum dritten mal hintereinander.

mulde
mulde
Mitglied

Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von mulde
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 22.08.2011, 20:25:32
Gram!
Nun hast Luftabgelassen?
Man fühltsich doch da gleich wohler., nicht wahr?
Meine Frage ist aber immer noch, was sollte ein Staat bei totalem Embargo! und den unfreiheiten unter Batista
wohl machen.
Du kennst doch so viele Möglichkeiten sage doch mal darüber etwas!
Nur die anderen Beschimpfen , die das anders sehen ist nun auch nicht die feine Art!
Also komm rüber mit Deinen Lösungen wie das gemacht werden sollte!
Was haben Cubaner als falsch gemacht?
Traust Dich zu antworten?
sysiphus
sysiphus
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Re: Die Linke und Kuba
geschrieben von sysiphus
Der "Maximo Lider" mal nicht von aussen, von Fans (fanatische Anhänger) beurteilt, sondern von einem "Ex-Insider".

Aus einem Interview mit Huber Matos, auf der Website von der INTERNATIONALEN GESELLSCHAFT FÜR MENSCHEBRECHTE (IGFM)

"1957 bis 1959 haben Sie für die kubanische Revolution gekämpft. Wie haben Sie die Revolution erlebt?"

"Ich unterstützte die Revolution am Anfang, wie viele andere auch, um die Demokratie in Kuba wiederherzustellen. Als aber die Castros an die Macht kamen, wurde die Diktatur schlimmer als vorher unter Batista. Das kubanische Volk musste in diesen fünfzig Jahren vieles ertragen: Demütigung, Angst, Terror, Tausende von Erschossenen, Gefängnisse voller politischer Gefangener. Die armen Leute haben sich ins Meer gestürzt, um zu entkommen. Das war ein Desaster, noch mehr: Es war ein großer Verrat am kubanischen Volk. Diejenigen, die auch heute noch an Fidels Revolution glauben, sind geistesschwach oder blind".

"Sie waren ein "Comandante", einer der obersten Führer der Revolution. Später aber haben Sie sich mehr und mehr von Guevara und Castro distanziert. Warum?"

"In unseren Schriften und Reden hatten wir dem Volk versprochen, die Diktatur Batistas zu beenden und die Demokratie wiederherzustellen, in der das Volk seine Souveränität wieder durch freie Wahlen und verschiedene politische Parteien ausüben kann. Aber dann kamen wir zur Macht und schleichend verwandelte sich Fidel Castro in einen Diktator, in einen mit den Kommunisten verbündeten Herrscher. Deshalb zog ich mich zurück".

"Das brachte Ihnen zwanzig Jahre Gefängnis ein ..."


"... und eine schreckliche Behandlung und unmenschliche Strafen in diesen Jahren - aber ebenso hat die Bevölkerung gelitten, viel zu lang, schon ein halbes Jahrhundert lang".

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