Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik die SPD - ein trauerspiel

Innenpolitik die SPD - ein trauerspiel

olga64
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.12.2014, 14:37:36
Auf unsere Kanzlerin trifft dies sicher nicht zu. Die muss sich diesen ewigen Hick-Hack der Partei(en) und der EU sicher nicht mehr antun, wenn sie es nicht möchte. Sie hat einen sicher gutverdienenden, international renommierten Chemie-Professor als Ehemann - da gäbe es mit Sicherheit befriedigerende Jobs als Kanzlerin dieser Mecker-Republik, wo jeder denkt, er wüsste es besser - aber nie den Beweis antreten wird, dass dies nicht nur eine Eigenlüge ist.
Übrigens: die Kanzlerin erhält wieder eine Akzeptanz beim Wahlvolk von 58 % - Herr Gabriel rutschte runter auf 11%. Das wird sicher wieder nix mit einem SPD-Kanzler, zumal, wenn Frau Dr. Merkel doch noch mal antreten sollte, was nicht nur mich erfreuen dürfte. Olga
sittingbull
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von sittingbull
zurück zum ausgangspunkt :

" Das geplante Gesetz zur Tarifeinheit ist verfassungswidrig und würde die Rechte von Arbeitnehmer stark beschneiden, kritisiert der ehemalige Verfassungsrichter Dieterich. Die Bundesregierung täusche die Öffentlichkeit bewusst. "

Berliner-Zeitung

sitting bull
olga64
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 12.12.2014, 12:34:11
Ich finde das unhygienische Spiel innerhalb der SPD viel schlimmer, wo jetzt Herr Edathy, der nun wegen seiner mutmasslichen Kinderbilder vor den Untersuchungsausschuss muss, zuerst mal einen Mitgenossen an die Öffentlichkeit zerrt. An dem dürften die Genossen sowieso seit der Crystal Meth-Sache keinen grossen Gefallen mehr finden. Der streitet natürlich jetzt alles ab und es wird wieder mal viel schmutzige Wäsche gewaschen - stinkt zum Himmel, wie ich finde. Olga

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olga64
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 15.12.2014, 16:14:24
Jetzt geht das verbale Gemetzel los: Herr Edathy ist eingetroffen und hat vor seinem Gang in den Untersuchungsausschuss erst mal seine Giftpfeile gegen Genossen der Presse kundgetan. Bin gespannt, wie lange sich der doch etwas zwielichtige Herr Oppermann noch halten kann. Innerhalb der Partei scheint er nicht unbedingt den Rückhalt zu geniessen, weil er oft arrogant auftreten soll und sicher noch manch andere Genosse offene Rechnungen mit ihm hat. Bin gespannt, wie das weitergeht.... Olga
Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.12.2014, 15:49:10
Peinlich, ganz schrecklich peinlich war der Auftritt von Edathy, der sich nun als Opfer darstellt. Er hätte also einen hohen Preis zahlen müssen für seinen moralischen Fehler. Von den Opfern ist wieder einmal keine Rede und auch keine Entschuldigung.
Bruny
olga64
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.12.2014, 22:27:38
Von den Opfern ist wieder einmal keine Rede und auch keine Entschuldigung.
Bruny


DAs hätte ich doch übertrieben gefunden, wenn sich jemand bei Knaben entschuldigt, von denen er Fotos gesehen hat - er kannte die ja nicht und missbraucht hat er sie wohl ja auch nicht. Dahinter stecken ja verbrecherische Organisationen, die Kinder aus armen Ländern gegen geringes Taschengeld überreden, solche Fotos von sich machen zu lassen. DAs sind ebenfalls Täter genauso wie die Eltern, die dies zulassen und evtl. noch auf das Geld scharf sind, das die Kinder erhalten.
Herr Edathy ist noch nicht rechtskräftig verurteilt - der Prozess beginnt ja erst Ende Februar - solange darf er als unschuldig gelten - auch er. ER ist ja sofort wieder abgereist - bin gespannt, ob er wieder kommt.
Ganz schlimm fand ich, dass anscheinend Herr Oppermann im Vorfeld schon mit seinen Genossen diskutierte, wie man es gegenüber der Presse formulieren würde, wenn Edathy sich das Leben nimmt. Schon auch eine durch und durch verrottete Partei diese SPD - über solche Enkel hätte sich Willi Brandt sicher nie gefreut. Olga

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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 22.12.2014, 17:58:51
Für mich wäre es zumindest angebracht gewesen zu sagen: Tut mir leid. Aber vielleicht sollte ich meine Ansprüche ganz einfach nicht zu hoch schrauben.
Und peinlich finde ich den Vorfall trotzdem. Nicht nur für Edathy sondern die SPD als solches.
Bruny
olga64
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Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2014, 18:33:17
Man (und auch frau) sollte tunlichst nie die eigenen hohen Massstäbe an ein Verhalten auf andere projizieren, zumal nicht auf die, die man nur aus den Medien kennt. Herr Edathy hat nichts mehr zu verlieren - er hat bereits alles verloren, was Menschen, die in unsere Gesellschaft integriert sind, ausmacht. Warum sollte er also solche Massstäbe erfüllen? Hätte ihm auch nichts mehr geholfen - oder hätten Sie wirklich Ihre Meinung über ihn geändert? Olga
Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 23.12.2014, 17:08:43
Wahrscheinlich eher nicht, Olga
Bruny
rehse
rehse
Mitglied

Re: die SPD - ein trauerspiel
geschrieben von rehse
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2014, 18:33:17
Für mich auch. Und es tut mir nicht leid. Gar nicht!

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