Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Eine Beruf wie jeder andere"?

Innenpolitik "Eine Beruf wie jeder andere"?

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 16.10.2014, 09:38:26


das fatale ist, daß männer so blind sind und glauben,
es wäre LIEBE und finden sich selbst dann unwiderstehlich.

leider glauben das auch die anderen männer, die bewundernd zuschauen
und oftmals auch neidisch sind.

nicht nur - liebe - macht blind.

köstlich mit anzuschauen als frau.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von pschroed
Rentner als Sextouristen, da wird mancher Senior wieder zum tollen Hecht.
Diese Frauen sind nicht zu beneiden.

Phil.
panda
panda
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 16.10.2014, 04:27:08
Hallo Panda,



Verstehe ich Dich richtig, dass Du meinst, dass Männer aufgrund ihrer "primitiveren" Sexualität zu Prostituierten gehen? Ihnen ist es wohl eher möglich, Sexualität und Liebe zu trennen und die durchschnittliche Frau ist weniger "sexgeleitet" als der Mann. Obwohl man auch hier nicht verallgemeinern darf.

Gruß Mane
geschrieben von mane


Hallo Mane !

Tatsächlich hat die Emanzipation der Frau, wie alle Bewegungen ,manchmal groteske Irrungen eingenommen ,-- die heute ( nach den bekannten " drei Wellen " ) von jungen Frauen nicht mehr so gesehen werden.

Das mußte z.B. Betty Friedan , eine der bekanntesten US-Feministinnen , selbst zugeben.
Z.B. ist die früher oft propagierte " Gleichheit der Sexualität von Frau und Mann "-- einfach falsch.

Heute wissen Alle ( Fachleute können das beweisen ) daß die Gehirne von Frau und Mann eben NICHT gleich sind , sondern verschieden vernetzt.
Mit Intelligenz hat das nichts zu tun , wohl aber mit unterschiedlicher Bedeutung von Emotion u.a.
In der Sexualität bedeutet dies aber , daß Frauen Liebe und Sex anders empfinden als eben Männer.

Wenn Frauen mit einem Mann " Sex " haben wollen , gehört da ( in der Regel ) eine Menge Emotion dazu. DAS....wissen auch Frauen..
Beim Mann gehört da lediglich die momentane Hormon-Lage und die oft auch "künstliche " weibliche Attraktivität dazu.
Grundsätzlich sind Männer in jungen Jahren häufiger zur Sexualität bereit als Frauen ( das wissen diese auch....)
Frauen wollen, auch manchmal in Partnerschaften , vor dem Sex umworben werden ," verführt " , sonst macht es ihnen keinen Spaß , und " sie haben Kopfweh "..

Warum also Prostitution ?
Genau wie Frauen , wenn sie heftig LIEBEN ,oft ALLES tun , um mit DIESEM dann zusammen zu sein ( auch die Ehe oder Partnerschaft verlaßen )so ist der männliche größere "hormonelle Drang " der Grund ,das kurzfristige " Entlastungs-Manöver " zu suchen .

Selbstveständlich gibt es viele Männer , die das NICHT tun , auch gehen viele Frauen ja nicht gleich fremd , wenn sie sich verlieben.....
Die moralische Entrüstung vieler Frauen über die Prostitution ist aber oft Heuchelei ( bei der Zwangs-Prostitution haben sie aber recht )..
Sie resultiert aus dem Nicht-Wissen über die sexuellen Unterschiede , und der Unterstellung , daß Männer sich nicht beherrschen könnten.
Psychologie und Medizin zeigen jedoch , daß Frauen mindestens genauso viel fremdgehen wie Männer ---nur streiten sie das oft ab.

Und wie Monja geschrieben hat , fangen Frauen auch schon an , sich Männer zu " kaufen "......

Was jedoch abzulehnen ist , ist die Zwangs-Prostitution , die damit verbundene Gewalt , die Verbindung mit Drogen.

Wie das aber gehen soll , weiß wohl keiner so genau.....

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olga64
olga64
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.10.2014, 10:50:49
Auch - oder gerade - Frauen, die Männer für Sex bezahlen (z.B. als Toy-Boys in Tunesien, Kenia oder sonstwo) oder der Nigera-Connection auf den Leim gehen und Kredite aufnehmen, um solche Typen im Netz kennenzulernen, denken - es sei Liebe.
Aber Männer sind hier schon rationaler und können auch besser Sex von Emotion trennen - geht ja auch schneller bei denen. Sie sehen es natürlich auch aus Bequemlichkeitsgründen: einer Dame im Puff braucht man nicht den Hof zu machen, Essenseinladungen oder Geschenke entfallen sowie - was vielen Männern wichtig ist - langatmige Diskussionen mit Liebesschwüren am Ende. Die Zigarette, hastig geraucht reicht - das Bier kippt er sich dann schon in der Kneipe um die Ecke rein. Dann geht er vermutlich ohne schlechtes Gewissen und ungeduscht heim zu seiner Ehefrau, die er vermutlich "Mutti" nennt. Olga
mane
mane
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 16.10.2014, 12:35:19

Hallo Mane !
Tatsächlich hat die Emanzipation der Frau, wie alle Bewegungen ,manchmal groteske Irrungen eingenommen ,-- die heute ( nach den bekannten " drei Wellen " ) von jungen Frauen nicht mehr so gesehen werden.

Warum also Prostitution ?
Genau wie Frauen , wenn sie heftig LIEBEN ,oft ALLES tun , um mit DIESEM dann zusammen zu sein ( auch die Ehe oder Partnerschaft verlaßen )so ist der männliche größere "hormonelle Drang " der Grund ,das kurzfristige " Entlastungs-Manöver " zu suchen .

Selbstveständlich gibt es viele Männer , die das NICHT tun , auch gehen viele Frauen ja nicht gleich fremd , wenn sie sich verlieben.....
Die moralische Entrüstung vieler Frauen über die Prostitution ist aber oft Heuchelei ( bei der Zwangs-Prostitution haben sie aber recht )..
Sie resultiert aus dem Nicht-Wissen über die sexuellen Unterschiede , und der Unterstellung , daß Männer sich nicht beherrschen könnten.


Hallo Panda,

die Emanzipation der Frauen hatte auch zur Folge, dass Frauen es sich zugestanden, sich als sexuelle Wesen zu zeigen, die in diesem Bereich ebenso auf ihre "Kosten" kommen wollten, wie die Männer es seit jeher taten. Viele Männer reagierten erst mal verschreckt, besonders die älteren. Junge Männer werden es eher begrüßen, wenn die Frauen sagen was sie wollen.
Viele sind nach wie vor verunsichert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen - als offensiver Chauvi oder als verständnisvoller "Frauenversteher".

Ich halte die unterschiedliche Sexualität, die es natürlich gibt, nicht für ausschlaggebend für die Besuche vieler Männer bei Prostituierten. Für mich zeigt das eher ein schwaches Selbstbewusstsein von diesen Männern, die ihre Macht über Frauen zunehmend schwinden sehen und manchmal sogar Angst haben vor einer sexuell offensiven Frau.

Da bezahlen sie lieber für Sex bei Frauen, die ansonsten keinerlei Ansprüche an sie stellen. Das gibt ihnen die Macht, die sie bei "normalen" Frauen glauben, verloren zu haben. Bei Prostituierten brauchen sie noch nicht einmal "gut" im Bett zu sein.

Gruß Mane
panda
panda
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 17.10.2014, 09:57:30
Hallo Panda,

Ich halte die unterschiedliche Sexualität, die es natürlich gibt, nicht für ausschlaggebend für die Besuche vieler Männer bei Prostituierten. Für mich zeigt das eher ein schwaches Selbstbewusstsein von diesen Männern, die ihre Macht über Frauen zunehmend schwinden sehen und manchmal sogar Angst haben vor einer sexuell offensiven Frau.

Da bezahlen sie lieber für Sex bei Frauen, die ansonsten keinerlei Ansprüche an sie stellen. Das gibt ihnen die Macht, die sie bei "normalen" Frauen glauben, verloren zu haben. Bei Prostituierten brauchen sie noch nicht einmal "gut" im Bett zu sein.

Gruß Mane[/quote]

Hallo Mane !

Als intelligente , selbstbewußte Frau siehst Du die Dinge sehr genau , und es macht Spaß sich mit Dir auszutauschen.....

Allerdings erlaube ich mir , Dir in Folgendem zu widersprechen :

Prostitution ---hat es zu ALLEN ZEITEN gegeben , eben auch in Jenen , in denen Frauen sehr unterdrückt waren.
Sogar Religionen mußten und müssen sie " dulden " ( also auch die , die Frauen als " zweitklassig " sehen , ....sogar bei den Schiiten ist sie geduldet , als " Ehe auf Zeit ".... ).
Das entspricht dann aber nicht dem schwachen Selbstbewußtsein von Männern , denn in diesen früheren Zeiten hatten ja Frauen oft GAR KEIN Selbstbewußtsein , und Männer kannten NUR SICH !

Es ist ein Fakt , daß Männer beim Werben um Frauen ( was sie ja gerne tun , um sie zu heiraten oder Partnerschaften einzugehen )nicht damit umgehen können , daß sie es oft auch dann tun sollen , wenn es ( in der Partnerschaft ) " NUR " um Sex geht....
Frauen sind sich oft nicht bewußt ( oder aber GERADE ? ) daß sie damit ja dann oft " erpressen "....)
Es ist eine med.un-umstößliche Tatsache , daß Männer eben öfters " wollen "als Frauen , im Alter ändert sich das noch mehr---da viele Frauen dann oft gar nicht mehr wollen ,gerade zum " Kuscheln " noch bereit sind....
Da gibt es sicher Ausnahmen , und wenn jemand wie DU , die ja offenbar in einer glücklichen Partnerschaft ist , das vielleicht anders sieht...ok !
Aber , auch DANN wird die Frau manchmal -- liebevoll - den Sex " mitmachen " , obwohl sie eigentlich zu diesem zeitpunkt nicht unbedingt wollte.

Und was das Selbstbewußtsein betrifft.....
So erbärmlich es ist , daß Männer dafür " zahlen " müßen.....
Wie erbärmlich -- müßen denn DIE Frauen sich fühlen , die aus Suche nach LIEBE sich von raffinierten " Schweinen " , im Internet ,früher auch in klassischen Heirats-und Partnerschafts-Instituten---- vorführen lassen , sich um Hab und Gut bringen lassen , wenn sie SO EINEM auf den Leim gegangen sind ?
Auch Frauen , die HEUTE sehr emanzipiert sind ( oder so tun )und doch auf der ewigen Suche nach der großen LIEBE sind .....werden , wie Du richtig schreibst , durch eine zu offensichtliche Sex-Bereitschaft feststellen , daß Männer das SOO nicht wollen ( vielleicht nur wegen dem Sex , und dann fühlen sich die Frauen aber- zu Recht ?-- schlecht behandelt )....
Die Geschlechter sind eben , --im Sexual-Verhalten - verschiedener als manche Feministinnen ( auch die Nicht-Lesbischen )meinen...

Aber ich gebe Dir recht , besser eine gute Beziehung wie bei DIR als die erniedrigende SEX-KAUF-TOUR...

Gruß , Panda

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mane
mane
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 17.10.2014, 11:30:33
Hallo Panda,

danke für die lieben Worte, auch ich schreibe gerne mit Dir.

Allerdings erlaube ich mir , Dir in Folgendem zu widersprechen :


Ich bitte darum, nur dadurch können wir andere Sichtweisen verstehen und je nachdem auch annehmen.

Prostitution ---hat es zu ALLEN ZEITEN gegeben , eben auch in Jenen , in denen Frauen sehr unterdrückt waren.
Sogar Religionen mußten und müssen sie " dulden " ( also auch die , die Frauen als " zweitklassig " sehen , ....sogar bei den Schiiten ist sie geduldet , als " Ehe auf Zeit ".... ).
Das entspricht dann aber nicht dem schwachen Selbstbewußtsein von Männern , denn in diesen früheren Zeiten hatten ja Frauen oft GAR KEIN Selbstbewußtsein , und Männer kannten NUR SICH !


Das sehe ich auch so, Panda.
Ich glaube, dass die Gründe der Männer (und Frauen) fremde "Liebesdienste" in Anspruch zu nehmen, im Laufe der Geschichte wechselten.
Da Du die Emanzipation der Frauen ins Spiel brachtest, bezog ich mich in meiner Antwort darauf. Meiner Ansicht nach kann sie u.a. auch die genannten Auswirkungen haben. Zum Glück ist das nicht die Regel, viele Männer haben erkannt, dass ihnen eine Sexualität auf "Augenhöhe" auch zugute kommt.

Es ist eine med.un-umstößliche Tatsache , daß Männer eben öfters " wollen "als Frauen , im Alter ändert sich das noch mehr---da viele Frauen dann oft gar nicht mehr wollen ,gerade zum " Kuscheln " noch bereit sind....


Das bezweifle ich, weil es in meinen Augen nicht zutrifft und ein lang gehegter Mythos ist.

Die versteckte Lust der Frauen - ein Forschungsbericht
Frauen haben einfach weniger Lust” – das ist das Dogma. Es wird begleitet von einem weiteren: “Frauen brauchen für guten Sex das Gefühl von Sicherheit und gelungener sozialer Interaktion” – Frauen sehnen sich also nach Monogamie. Tatsächlich zeigen gleich mehrere neue Studien, dass das nicht stimmt. Dieses Dogma ist nur ungeheuer nützlich für das patriarchale Weltbild und religiöse Vorstellungen.[i][/i]

Nicht nur Daniel Bergner räumt mit diesem Mythos auf.

Liebe Grüße,
Mane
mane
mane
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 16.10.2014, 08:30:34
Es regt uns auf, daß Tiere juristisch wie eine Sache behandelt werden, und wir nehmen es seelenruhig hin, daß ein Frauen- oder Mädchenkörper rabattmäßig per Puffflatrate wie eine Bockwurst mit einer Maß Bier für einen X-Betrag beworben wird "iss, trink und vögel so viel du kannst" ! Diese Mädchen und Frauen werden einfach nur verschachert oder auf den Markt geworfen, und das lassen sie bestimmt nicht freiwillig mit sich machen! Frauen, die das freiwillig machen, machen das woanders und lassen sich " ihre Dienstleistung " entsprechend bezahlen!

Edita


Es scheint so zu sein, wie Du schreibst, liebe Edita. Wenn junge Frauen auf diese Weise behandelt werden, sollte das genauso wenig hingenommen werden, wie z.b. Massentierhaltung und andere Auswüchse unserer Gesellschaft, über die lang und breit diskutiert werden.

Gut finde ich, dass die Politik sich mittlerweile einig ist, dass es künftig eine Anmelde- und Erlaubnispflicht für Bordellbetriebe geben soll. Einige Praktiken, wie "Flatrate-Sex" und "Gang-Bang-Partys" sollen verboten werden.

Ich möchte hier jedoch nicht moralisch werten und Freier und Prostituierte generell verdammen.
Wenn Frauen selbstbestimmt und unabhängig von Dritten der Prostitution nachgehen, finde ich das zwar nicht gut, weil ich nicht glaube, dass ihr Körper und ihre Seele das unbeschadet überstehen - akzeptiere es jedoch, ebenso wie Männer, die keine Möglichkeit sehen, auf anderen Wegen eine sexuelle Beziehung zu führen. Es gibt Gründe dafür, die ich nicht zu beurteielen wage.

Gruß Mane
panda
panda
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 17.10.2014, 14:56:20
Hallo Panda,



Die versteckte Lust der Frauen - ein Forschungsbericht
Frauen haben einfach weniger Lust” – das ist das Dogma. Es wird begleitet von einem weiteren: “Frauen brauchen für guten Sex das Gefühl von Sicherheit und gelungener sozialer Interaktion” – Frauen sehnen sich also nach Monogamie. Tatsächlich zeigen gleich mehrere neue Studien, dass das nicht stimmt. Dieses Dogma ist nur ungeheuer nützlich für das patriarchale Weltbild und religiöse Vorstellungen.[i][/i]

Nicht nur Daniel Bergner räumt mit diesem Mythos auf.

Liebe Grüße,
Mane
geschrieben von mane


Danke für den interessanten Link....

Es liegt auf der Hand , daß in Zeiten der Emanzipation Frauen den Ruch der " sexuellen Wertlosigkeit nach der Menopause " unerträglich finden.......würde mir auch so gehen.

Es gibt hier ein Reihe von Mißverständnissen ...
Die Wissenschaft kann da helfen.

Zu Einen ist es natürlich klar , daß Frauen jenseits der Menopause ( auf natürlichem Wege ) keine Kinder mehr bekommen können.
Männer können jedoch bis ins relativ hohe Alter noch zeugen.
Wobei diese " Zeugung " problematisch ist , wie Alle wissen.
Viagra o.ä hilft da , aber grundsätzlich geht es ja nur um das " Einbringen des Sperma´s , wie auch immer......

Aber DARUM geht s ja bei dieser Thematik gar nicht.
Sondern ---um die weibliche " Fähigkeit " bis ins hohe Alter noch sexuelle Lust ( Libido ) zu verspüren.
Beim Mann ist diese , wie angeführt ,- in abnehmendem Maße - noch lange da.
Und bei Frauen ?
Diese verlieren keineswegs nach der Menopause jegliche Libido.
Dann läßt zwar die Hormon-Produktion ( gehe jetzt nicht in Einzelheiten ) stärker als beim Mann nach --- aber bis zum 65 Lebensjahr muß dies nicht so viel bedeuten - im Gegenteil , da die Schwangerschafts-Problematik entfällt.
Bis dahin hängt bei der Frau alles stark von ihrer grundsätzlichen Einstellung zum Sex ab.
Ist diese positiv , wird es auch ein positives Sex-Leben geben

Haben aber Frauen JENSEITS der 65 ( das ist ein in zahlreichen Studien weltweit ermittelter Durchschnitt ) noch sexuelle Lust ?
Und hier liegen die Dinge etwas anders.
Wiederum haben all diese ( überwiegend von Frauen durchgeführten ) Studien gezeigt , daß ab dann eine weibliche Lust , ein Verlangen , fast nur noch im Psychologischen , weniger im Körperlichen besteht.
Soll heißen :
Bei Männern jenseits der 65 entsteht immer noch ein körperlicher " Drang " ( natürlich individuell verschieden , und in jedem Fall schwächer als vorher ) aber --- er ist da , auch , wie oben angeführt , die Sperma-Genese.

Bei der Frau ist durch die nun fast minimale Hormon-Produktion
( die man natürlich steigern kann , z.B.durch Feminil o.ä , ist aber problematisch )die durch den Körper hervorgerufene Lust ebenso minimal , aber die Lust am Sex kann immer noch , in anderer Form , weiterbestehen , wie die Freude an Geselligkeit , Musik , o.ä .
Sehr wohl kann es dann aber noch , individuell verschieden, zu " körperlich freudigen " Ergebnissen kommen.....

Konkret --bedeute dies :
Wenn eine solche Frau ( wie beschrieben ) durch ihre Freude am Sex dem Mann dies " so signalisiert " , so kann es durchaus weiterhin ein erfülltes Sexual-Leben geben.

Aber...leider TUN das viele Frauen nicht , sondern denken : " alt , schon über 65 , Sex vorbei , Klappe zu !!!
Das ist das Problem !
Glücklicherweise scheinst DU diese Problem nicht zu haben , und das ist GUT SO !!!
Gruß , Panda
mane
mane
Mitglied

Re: "Ein Beruf wie jeder andere"?
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 17.10.2014, 17:28:17
Hallo Panda,

sei bitte so lieb und halte mich da raus. Ich möchte über ein Thema schreiben, aber nicht Gegenstand desselben sein.

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Rolle der Sexualität - die eigentliche Fortpflanzungsfunktion verliert ihre Bedeutung. Je nach persönlicher Veranlagung bleiben Erotik und Lust jedoch ein wichtiger Bestandteil des Lebens. War man als jüngerer Mensch in dieser Beziehung nicht sonderlich aktiv, wird sich das im Alter eher nicht verändern - und umgekehrt.

Gruß Mane

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