Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Eine gute Wahl und eine gute Rede

Innenpolitik Eine gute Wahl und eine gute Rede

ingo
ingo
Mitglied

Re: Eine gute Wahl und eine gute Rede
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.07.2010, 12:36:57
ich finde, dass hier der Punkt der Belustigung überschritten worden ist, picaro.
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Eine gute Wahl und eine gute Rede
geschrieben von JuergenS
Auch ich danke Wolfgang, dass er mir die Augen noch weiter geöffnet hat und mich erinnert, wie irr das SED-Regime war und dass es bei der PDS damit weiter geht.
Besonders irre finde ich Lafo, bei so einer Partei, das kann nur seine Wut über sich selbst sein, nun hilft er mit, das Linke Ding an die Wand zu fahren.
Re: Eine gute Wahl und eine gute Rede
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 04.07.2010, 12:53:04
Ja klar, Du hast natürlich recht. Doch was nützt es, versuchen wir doch gemeinsam, diese Leute mit ihren eigenen Argumenten ins Abseits zu stellen.

Picaro

Anzeige

Re: Eine gute Wahl und eine gute Rede
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 04.07.2010, 12:19:15
"...und schäme mich dafür, dass Ihr meine Landsleute seid."
geschrieben von kreuzkampus


DU brauchst dich bestimmt nicht wegen bestimmter Äußerungen solcher Landsleute zu schämen.

Wo soll man sich denn noch "hinschämen", wenn man hört, dass eine Bundespräsidenten-Kandidatin auch unter Zwang - den es ja nicht in diesem Land gibt - die deutsche Nationalhymne nicht singen würde - oder ein Mitglied der Linkspartei, das den Bundespräsidenten oder die Bundespräsidentin wählen darf, demokratische Kandidaten mit Stalin und Hitler vergleicht.

Viele Deutsche, die in den letzten Monaten sich zu dieser Partei hingezogen fühlten, weil sie so großartige Versprechungen auf den Lippen hatten, werden ganz sicher eigene Überlegungen zum Demokratieverständnis einiger ihrer "vordersten" Vertreter anstellen.

Es ist schon gut so, dass sie hin und wieder ihre Tarnkappen lüften und ihnen IHRE Wahrheit rausrutscht.
Da weiß man - was man hat !
Re: Eine gute Wahl und eine gute Rede
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 04.07.2010, 10:19:20
Hugo Hugo, du bist ein Schwätzer vor dem Herrn.
Was erklärste mir da für Sachen, die ich gar nicht wissen wollte. An keiner Stelle habe ich etwas gegen deinen heißgeliebten Kommunismus geschrieben oder Kommunisten verteufelt. Ganz im Gegenteil habe ich reumütig zugegeben, selbige (zumindest die Linke, die ja einige von ihnen enthält) einstmals in meinen etwas weniger klarsichtigen Zeiten gewählt zu haben (was selbstverständlich nicht mehr vorkommen soll). Vielleicht einfach mal ein ganz klein bisschen weniger schwafeln und stattdessen genauer lesen, was jemand schreibt.
Es ging um anderes, vielleicht erschließt sich das auch dir, wenn du den Verlauf von einigen Beiträgen noch einmal rekapitulierst. Lohnt sich aber eigentlich nicht, ist die Sache nicht wert, vor allem nicht bei so einem Traumwetter.
Ich verziehe mich jetzt wieder auf meinen Balkon, brauchte gerade mal eine Pause von der Sonne.

Gruß Marina


Karl
Karl
Administrator

Weswegen ich mich schäme und weswegen ich stolz bin
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.07.2010, 16:37:59
Also ich würde mich sicherlich nicht dafür schämen, dass Deutsche ihre Nationalhymne nicht singen wollen. Da gibt es Wichtigeres. Ich habe mich dafür geschämt, dass Deutsche in Afghanistan Zivilisten getötet haben; ich schäme mich, wenn jüdische oder muslimische Gräber in Deutschland geschändet werden.

Ich schäme mich, wenn in Deutschland Menschen geschlagen werden, weil sie ausländisch aussehen.

Ich bin stolz auf Deutschland, wenn ein Bundespräsident sich glaubhaft für Integration einsetzt.

Ich bin stolz auf Deutschland, wenn eine Fussballnationalmannschaft als gelungenes Beispiel für Integration erfolgreich ist.

Wer Nationale Symbole hoch hängt, schwimmt mit dem Mainstream. Derjenige, der das nicht tut, ist doch deshalb kein schlechter Mensch und auch kein schlechter Deutscher!

Karl

Anzeige

sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Weswegen ich mich schäme und weswegen ich stolz bin
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf Karl vom 04.07.2010, 18:48:33
Also ich würde mich sicherlich nicht dafür schämen, dass Deutsche ihre Nationalhymne nicht singen wollen.

Karl
geschrieben von karl


Es geht doch nicht darum, dass man sich dafür schämen sollte, wenn Deutsche ihre Nationalhymne nicht singen. Indirekt wurde doch der Vorwurf erhoben man müsse sich schämen wenn man seine Nationalhymne singt. Dann ist man Hinz und Kunz.

Abendliche Grüsse sysiphus...
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Weswegen ich mich schäme und weswegen ich stolz bin
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 04.07.2010, 18:48:33
Also karl, ich schäme mich nicht, da ich an allen diesen dingen, die Du hier aufführst und die eigentlich nicht zum thema gehören,
nicht beteiligt bin.
Wenn aber eine kandidatin für den Bundespräsidenten, ein höchstes amt in D mit vielen repräsentationspflichten für ebendieses land, sich weigert die Deutsche nationalhymne zu singen darüber kann ich mich schon empören.
Dann frage ich mich schon, was die kandidatin und die sie dazu machten von ihrem heimatland halten und wie sie dieses land im aus-und inland vertreten wollen.
Vielleicht fragen wir die Linken und ihre kandidatin mal ob sie bei der alten DDR hymne mitgesungen hätten, die liegt ihnen anscheinend noch heute auf der zunge.
Re: Weswegen ich mich schäme und weswegen ich stolz bin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.07.2010, 18:48:33
Das gibt mir gleich mehrere Stichworte.

Die Fußballmannschaft. Ja, das wäre ein Signal.
Hoffentlich ist es das aber nicht nur mit Geld verknüpft,
sondern hat Bestand und eine beispielgebende Wirkung.

Afghanistan.Dazu fällt mir der Mord des 19-jährigen in der Hamburger U-Bahn ein.
Täter war ein 17-jähriger Intensivtäter mit afghanischen Wurzeln.
Das geht derzeit so im Drei-Wochen-Takt mit Migranten seit Jahresbeginn.
Man kann es nicht mehr lesen, man kommt nicht mehr mit.

Wenn das in Hamburg dann mal ausgezählt wird,
kommt man drauf, daß es hier ein Problem gibt.
Man muß es auszählen, um nach Ursachen zu forschen.
Hamburg steht nicht im Ruf, besonders strenge zu Jugendlichen zu sein.
Auch nicht zu Migranten.
Woran liegt es? An der Verteilung ?
Zu viele Migranten auf engem Raum eines Stadtstaates ?

Es wäre eine Möglichkeit, einmal besser zu verteilen.
Ich hätte gerne studierende Migranten in der Stadt, Politikvertreter aus ihrer Mitte,
die, weil gebildet und fähig, auch eine führende Rolle übernehmen könnten.

Könnte man doch die Intensivtäter einmal dorthin umsiedeln, wo
heute friedliches Zusammenleben mit Deutschen herrscht und umgekehrt.
Dann hätte Hamburg auch mal den Genuß, nicht immer nur Gewalt und Totschlag zu erleben.
Ich habe nicht gehört oder gelesen, daß es so z.B. in Freiburg ist.

Übrigens hat Hamburg den Jugendknast abgeschafft.
Straftäter müssen nach Bayern ausgelagert werden.
Liegt es am Kuschelkurs ?

Ich schreibe das alles nicht zur Provokation.
Es gibt auch Gewalt von Deutschen.
Zur Zeit ist es aber so, wie beschrieben.
Ich möchte wissen, warum es so ist, wie es ist und wie man es ändern kann.
Ein weites Feld zum Nachdenken, wenn der jetzige Präsident aus seinem Erfahrungsschatz
schöpfen möchte.Er hat doch Erfolg gehabt.
Es würde das friedliche Zusammenleben fördern.

nordstern

Re: Weswegen ich mich schäme und weswegen ich stolz bin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.07.2010, 18:48:33
"Also ich würde mich sicherlich nicht dafür schämen, dass Deutsche ihre Nationalhymne nicht singen wollen."
geschrieben von karl


Es geht nicht darum, dass irgendwelche Deutsche ihre Nationalhymne aus irgend einem Grunde nicht singen wollen.

Es geht darum, dass eine Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland - nicht irgend ein Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit - um keinen Preis die Nationalhymne dieses Staates singen würde, ja man sie dazu nicht 1X zwingen könnte.
Damit drückt sie ziemlich deutlich aus, wie sie zu Deutschland steht - zu dem Deutschland, in dem sie Bundespräsidentin werden wollte.
Diese Aussage hat bei einer Kandidatin für das Bundespräsidentenamt auch symbolische Wirkung - und genau das wollte sie auch ausdrücken.
Da bin ich mir sicher.

Der Bundespräsident ist der höchste Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland und hat diesen Staat auch im Ausland zu repräsentieren.
Zum Staat gehören auch nationale Symbole, wie die Nationalfahne und die Hymne.





Anzeige