Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück

Innenpolitik Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück

olga64
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Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.05.2022, 18:57:53
Es geht zwischen (allen) vielen Staaten nicht um echte Freundschaft, es geht „immer“ um wirtschaftliche Interessen. Und Putins Schatten, Herr Schröder, der sich mit Putins „Freundschaft“ wohl schmücken mochte ist es genau so.
Echte Freunde waren sie wohl nie.
geschrieben von Deko
Das können Aussenstehende sicher nicht beurteilen. Ich denke auch als Frau,dass es grosse Unterschiede zwischen Männerfreundschaften und solchen zwischen Frauen gibt. Und eine solche sehr lange Männerfreundschaft kann es ja sein, auch wenn sich die Männer nur sehr selten sehen oder in den letzten Jahren auch gesehen haben.
Ein Zeichen war hier schon, dass Schröder in Istanbul schon nach 10 Minuten telfonischen Zugang zu Putin bekam und dieser sofort ein Flugzeug schickte, das ihn nach Moskau brachte.
Wem gelingt das schon? Gut wäre halt gewesen, wenn auch noch was Gutes rausgekommen wäre bei dieser Aktion. Dann könnte sich Schröder auch schmücken mit dieser Freundschaft und Putin evtl. auch. Olga
RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 05.05.2022, 19:22:08

Einen Freund hatte ich . Er war wie ein Zwilling zu mir, seit der gemeinsamen Schulzeit. Er ist vor mir gegangen, vor einiger Zeit. Mein Zwilling, mit dem ich ALlES bereden konnte, ein zweites Ich. So aber weiß ich, was wahre Freundschaft bedeutet. Das kann einem niemand erklären, das muß man selber fühlen.

Mitglied_162e28b
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Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.05.2022, 19:40:35

So eine Freundschaft ist sehr selten. Und unbezahlbar...


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olga64
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Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.05.2022, 19:40:35

Jeder Mensch sieht in Freundschaften andere Aspekte - das macht es m.E. auch so schwierig, wirklich Freundschaften von Dauer zu haben.
Dazu kommt noch,d ass sich Menschen im Laufe ihres Lebens ändern und nicht immer in die gleiche Richtung; oft ein Grund, weshalb Freundschaften zerbrechen. Und wenn dann PartnerInnen hinzukommen ,die solche Freundschaften nicht goutieren, eifersüchtig sind - kann es leider auch negative Auswirkungen haben.
Ich habe auch jahrzehntelange Freundschaften (teilweise noch aus 'Studienzeiten)  - nicht viele und nicht ausschliesslich Frauen; es befinden sich auch zwei Männer darunter. Das ist und war immer wichtig für mich, weil mir auch die Sichtweise des anderen Geschlechts oft für Entscheidungen usw. wichtig war...
Bei mir waren und sind gute Freundschaften auch die, wo wir beide schweigen können also nicht in ständiger Alarmbereitschaft zu sein. Olga

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf olga64 vom 05.05.2022, 19:02:55
Ich denke, es gibt auch jetzt insbesondere bei den Genossen viele,die froh sind, wenn der Focus nicht auf ihnen liegt und ergründet wird, welche politischen Fehler sie die letzten vielen Jahre machten.
Da bietet es sich an, sich  teilweise mit Albernheiten auf Herrn Schröder zu konzentrieren;denn der wehrt sich auch nicht, wird im Zweifelsfalle lieber noch eine Flasche guten Rotwein öffnen (kleiner Scherz).

Aber "Hochmut kommt vor dem Fall" - erinnert auch an Boris Becker, einen anderen gefallenen Helden. Vieles haben sich diese Männer im fortgeschrittenen bis hohen Alter aber selbst zuzuschreiben - und ein Zurück dürfte schwer möglich sein.
Ich habe aus meiner Sicht mehr Bedauern für solche Figuren,die sich ihre Lebenswerke - meist wegen Geld - systematisch kaputt machten. Olga

Also lassen Sie mich nicht dumm sterben... 😄
Welche Zeitung lesen Sie, wenn Sie hier immer behaupten, die einzige Wahrheit zu kennen und das aus Ihrer Lektüre bestätigt, erfahren.
Welche soll das sein, die sie zu solchen einseitigen Erkenntnissen kommen lässt?

Ich kenne in Deutschland keine Partei, die sich nicht in irgendeiner Weise vergaloppiert hätte.
Wenn sie jedoch permanent nur eine Partei nennen, kann das zwar gewissermaßen ihrem Wählerwillen spiegeln, es bedeutet jedoch auch gleichfalls nicht, dass dies den wahren Tatsachen entspricht.

Unwahrheit ist auch, wenn man die halbe Wahrheit schreibt.

An einem Gerhard Schröder noch Schützenswertes zu finden, außer seine persönliche Würde, löst schon beinahe (bei mir) Würgereflexe hervor.  
Herr Schröder hat Genrationen verarmen lassen, hat viele Menschen um ihre Altersversorgung gebracht, hat Deutschland in Schieflage gebracht, den sozialen Frieden mit Füßen getreten.

Da sie ja nicht über die Amigos schreiben, könnte eine Lektüre der Bayerkurier sein.  😉
 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Alkmar vom 05.05.2022, 21:22:25
 

Also lassen Sie mich nicht dumm sterben... 😄 Welche Zeitung lesen Sie, wenn Sie hier immer behaupten, die einzige Wahrheit zu kennen und das aus Ihrer Lektüre bestätigt, erfahren. Welche soll das sein, die sie zu solchen einseitigen Erkenntnissen kommen lässt?

Ich kenne in Deutschland keine Partei, die sich nicht in irgendeiner Weise vergaloppiert hätte. Wenn sie jedoch permanent nur eine Partei nennen, kann das zwar gewissermaßen ihrem Wählerwillen spiegeln, es bedeutet jedoch auch gleichfalls nicht, dass dies den wahren Tatsachen entspricht.

Unwahrheit ist auch, wenn man die halbe Wahrheit schreibt.

An einem Gerhard Schröder noch Schützenswertes zu finden, außer seine persönliche Würde, löst schon beinahe (bei mir) Würgereflexe hervor.  
Herr Schröder hat Genrationen verarmen lassen, hat viele Menschen um ihre Altersversorgung gebracht, hat Deutschland in Schieflage gebracht, den sozialen Frieden mit Füßen getreten.

Da sie ja nicht über die Amigos schreiben, könnte eine Lektüre der Bayerkurier sein.  😉
 
Jetzt bleib mal auf dem Teppich! Olga liest die Süddeutsche, nun wahrlich keine schlechte Zeitung (lese ich auch! ). Sie greift oft Themen auf, die dort priorisiert werden, ist, zumindest meiner Meinung nach, etwas zu wenig distanziert was sie da liest! Aber, das muss man wirklich sagen, sie bringt auch zuweilen eigene Einlassungen, die interessant sind ... aber nu is auch gut: ich mag sie jedenfalls irgendwie!

Ich würde Gerhard Schröder einfach nahezu wertfrei als eine "historische Person" bezeichnen, was nicht bedeutet, dass er nun ein guter Mensch sein muss! Da gibt es genügend Beispiele in der Geschichte ...

Ich mag dieses herumgestocher in seinem Privatleben nicht, säuft er nun oder nicht, was kosten seine dicken Zigarren, sollte er nicht viel mehr spenden, dieser alte Sack, statt sich mal wieder einen neuen 2.000 Euro Anzug zu kaufen!

Seine politischen Positionen sind ganz offensichtlich interessengesteuert ("Putin ist ein lupenreiner Demokrat" ... das ist mir noch glasklar im präsent! )

Wie soll man mit ihm umgehen? 

Ich bin nicht einmal sicher, dass er sich selbst permanent ins Rampenlicht schiebt! Leider "rülpst" er in jedes Mikrophon rein das ihm hingehalten wird ... man sollte ihm einfach weniger hin halten!
MarkusXP

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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf MarkusXP vom 05.05.2022, 22:05:04
Also lassen Sie mich nicht dumm sterben... 😄 Welche Zeitung lesen Sie, wenn Sie hier immer behaupten, die einzige Wahrheit zu kennen und das aus Ihrer Lektüre bestätigt, erfahren. Welche soll das sein, die sie zu solchen einseitigen Erkenntnissen kommen lässt?

Ich kenne in Deutschland keine Partei, die sich nicht in irgendeiner Weise vergaloppiert hätte. Wenn sie jedoch permanent nur eine Partei nennen, kann das zwar gewissermaßen ihrem Wählerwillen spiegeln, es bedeutet jedoch auch gleichfalls nicht, dass dies den wahren Tatsachen entspricht.

Unwahrheit ist auch, wenn man die halbe Wahrheit schreibt.

An einem Gerhard Schröder noch Schützenswertes zu finden, außer seine persönliche Würde, löst schon beinahe (bei mir) Würgereflexe hervor.  
Herr Schröder hat Genrationen verarmen lassen, hat viele Menschen um ihre Altersversorgung gebracht, hat Deutschland in Schieflage gebracht, den sozialen Frieden mit Füßen getreten.

Da sie ja nicht über die Amigos schreiben, könnte eine Lektüre der Bayerkurier sein.  😉
 
Jetzt bleib mal auf dem Teppich! Olga liest die Süddeutsche, nun wahrlich keine schlechte Zeitung (lese ich auch! ). Sie greift oft Themen auf, die dort priorisiert werden, ist, zumindest meiner Meinung nach, etwas zu wenig distanziert was sie da liest! Aber, das muss man wirklich sagen, sie bringt auch zuweilen eigene Einlassungen, die interessant sind ... aber nu is auch gut: ich mag sie jedenfalls irgendwie!

Ich würde Gerhard Schröder einfach nahezu wertfrei als eine "historische Person" bezeichnen, was nicht bedeutet, dass er nun ein guter Mensch sein muss! Da gibt es genügend Beispiele in der Geschichte ...

Ich mag dieses herumgestocher in seinem Privatleben nicht, säuft er nun oder nicht, was kosten seine dicken Zigarren, sollte er nicht viel mehr spenden, dieser alte Sack, statt sich mal wieder einen neuen 2.000 Euro Anzug zu kaufen!

Seine politischen Positionen sind ganz offensichtlich interessengesteuert ("Putin ist ein lupenreiner Demokrat" ... das ist mir noch glasklar im präsent! )

Wie soll man mit ihm umgehen? 

Ich bin nicht einmal sicher, dass er sich selbst permanent ins Rampenlicht schiebt! Leider "rülpst" er in jedes Mikrophon rein das ihm hingehalten wird ... man sollte ihm einfach weniger hin halten!
MarkusXP
Habe ich denn den Teppich verlassen?
Ich sitze immer noch auf einem Teppich, nur... es ist nicht deiner.
Hatte doch nur gefragt. Warum du darauf antwortest, ist doch seltsam.

Und wer mag Frau Olga nicht?

Doch! Schröder stellt sich durchaus gerne medial dar.
Das hat mit seiner Vergangenheit und Kindheit zu tun.
Doch das wieder zu schreiben, würde ihn wieder interessanter wirken lassen.



 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Alkmar vom 05.05.2022, 22:33:05
 
Habe ich denn den Teppich verlassen?
Ich sitze immer noch auf einem Teppich, nur... es ist nicht deiner.
Hatte doch nur gefragt. Warum du darauf antwortest, ist doch seltsam.

Und wer mag Frau Olga nicht?

Doch! Schröder stellt sich durchaus gerne medial dar.
Das hat mit seiner Vergangenheit und Kindheit zu tun.
Doch das wieder zu schreiben, würde ihn wieder interessanter wirken lassen.
Warum habe ich denn eigentlich darauf geantwortet? Weiß ich selbst nicht mehr! War wahrscheinlich auch nicht so wichtig! Auf jeden Fall weiß Olga nun, dass sie "geliebt" wird, ist ja auch schon mal was! Sicher hat sie oft Zweifel daran ...

Das Schröder sich gern medial darstellt mag ja sein, aber warum hält ihm denn dauernd einer das Mikro unter die Nase? Ich und viel andere halten seine Bemerkungen für überflüssig, oft an der Grenze zur Dummheit!
MarkusXP
RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.05.2022, 19:45:46

Ja, Freundschaft verbindet Altkanzler Schröder und Botschafter Melnyk bestimmt nicht, das ist anzunehmen.
Doch Altkazler Schröder weilt z.Zt. In Berlin, Botschafter Melnyk, mutmaße ich, ebenso. Beide treffen aufeinander, wie es der „Zufall“ so will. Sie werden in einen Raum gebeten, beide zusammen und alleine. die Tür hinter ihnen schließt sich. 
Im Zentrum dieses Raumes befindet sich ein kleiner quadratischer Tisch, an dem zwei Stühle stehen. In der Mitte des Tisches steht ein Roter Château de Bluff, ein Kaiserstühler im Barrique ausgebauter Wein mit einem hohen Oechsle- Gehalt gesegnet, nach Cassis und Pfirsich- Aromen durftend.
Beide nehmen an diesem Tisch Ihren Platz ein. Schröder fixiert bereits mit Kennerblick die Flasche, deren Inhalt er bestens kennt.
Der Botschfter hingegen bevorzugt Krimsekt...
Was wird geschehen, mit der Flasche auf dem Tisch, und wenn überhaupt, über was werden sie reden, um diese ohrenbetäubende Stille zu besiegen?

ingo
ingo
Mitglied

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ingo
als Antwort auf olga64 vom 05.05.2022, 17:33:32

@olga64: Ich "ziehe" diese Kinder nicht in eine Tratscherei hinein; es geht um die enge Freundschaft der Männer. Aber  das , was Du schreibst, steht nicht im Gegensatz zu dem damaligen Gerücht bei ARD oder ZDF. Darüber wollte und will ich aber keine Diskussion anfachen und hoffe, dass das damit abgehakt ist.


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