Innenpolitik Hamburg hat gewählt

SPD hat 47% und kann sich aussuchen, mit wem sie Regieren möchte. CDU ist mit 16% Splitterpartei und muss sich mit der FDP die Oppositionsplätze teilen.

Zu den vergangenen Wahlen hatte die CDU noch knapp 22%. Das ist die Quittung für die Politik der vergangenen Monate.

Der aktuelle Wahlmonitor: http://wahl.tagesschau.de/wahlen/2015-02-15-LT-DE-HH/index.shtml

@ Hinterwäldler

Mit einem Wahlergebnis von 16% ist die CDU trotz starker Verluste keineswegs zur Splitterpartei geworden, zumal wenn sie damit zweitstärkste Kraft geworden ist. Mit einem 6-Parteien-Parlament ist Hamburg aber mit Sicherheit bunter geworden.

Jenseits des Absturzes der Union ist für mich die wichtigste Erkenntnis, dass bei ständig sinkender Wahlbeteiligung den Schwerpunkt der Kandidat spielt, Scholz ist verlässlich, amtlich, schnörkellos, unaufgeregt, wie Merkel, das kommt in Deutschland an.

So sehe ich dies auch - ähnlich ist es ja auch in Niedersachsen, Brandenburg usw.
Herr Scholz wäre allerdings gut beraten, sich nicht überreden zu lassen, nach Berlin seine politischen Fühler auszustrecken. Die SPD kommt vermutlich lange nicht mehr über ihre 23% und dies wäre dann doch ein Fiasko für einen so akzeptablen Politiker, wie er es ist. Olga