Innenpolitik Heute ist Euer Ehrentag

Meine Wahrnehmung: Es gibt Menschen, für die scheint ein Tag richtiggehend versaut zu sein, wenn ihnen niemanden begegnet der nicht zumindest einen Teil ihrer liebsten Vorurteile bestätigt.
 

Solche Menschen gibt es. Wegen ihrer penetranten dominanten Art entsteht schnell der Eindruck, dass sie die Mehrheit bilden. Das ist aber nicht so - Gott sei Dank!

Es könnte mit der Gleichberechtigung der Frauen noch viel besser vorangehen, wenn
die Frauen untereinander sich solidarischer verhalten würden.
 

Das ist ein ganz wichtiger Punkt!

Was man da manchmal erlebt ... "der schlimmste Feind der Frau ist die Frau", kann man da manchmal nur sagen ...

So ist es, lieber @Blues-Opa.
Und was "man" immer vergisst, bei dem ganzen Gekreische
den Ursprung anschauen, wo fing es an mit Beleidigungen.

Es wird erst eingegriffen, wenn die Angegriffene sich wehrt,
DIE wird dann gern in den Griff genommen, bis sie wieder
schweigt.

(ich mag Wortspiele)

Gruss
Clematis
 

 

Das Spiel wird seit geraumer Zeit anders, etwas perfider aber immerhin noch durchsichtig, gespielt:
Erst wird jemand bspw. zum Menschenverächter, Päderasten, Faschisten oder Ketzer erklärt und wenn der sich dann erwartungsgemäß gegen den Vorwurf wehrt, wird das "Opferrollenklischee" gezogen.
Wehrt er oder sie sich nicht, gilt der Vorwurf als Tatsachenbehauptung.
Anders: Du haust jemandem mit dem Hammer vor die Birne und wenn der dann blutend da liegt und "aua" sagt, fragste: 
"Was hat das Weichei denn nur?"

Gehört zum moralindurchtränkten Zeitgeist, es gibt einen Namen für die Haltung.
Ich hoffe zuversichtlich: Das Ding ist wie jede Soap irgendwann einmal abgelutscht und langweilt nur noch.
Komm gut durch den Tag.
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Fiel mir gerade ein: Was war ein mit Kreide an die Schulmauer geschriebenes: "Jutta ist doof" doch dagegen für eine liebenswürdige Geste.
 

Ich lasse mich gerne von meiner Frau lenken.......,

....so lange sie es mir nicht auf die Nase bindet, dass.......

Die Gleichberechtigung der Frauen ist meiner Meinung nach bei einem großen Teil

der Männer angekommen, die  -  manchmal zähneknirschend   -  bereit sind,
ein modernes Frauenbild zu akzeptieren und sogar zu unterstützen.



Wer ehrlich die gegenwärtige Situation analysiert, muß doch erkennen, daß die
Corona-Pandemie wie ein Brennglas wirkt, indem sichtbar wird, daß sie auch jetzt
wieder die Frauen in den Familien vor besondere Herausforderungen stellt  und in
ihren beruflichen Perspektiven "zurückwirft".



C.S.

Leider widersprechen Sie sich selbst: jeder emanzipierten Frau war es sicherlich von Anfang an klar, dass so ein wichtiges Projekt wie die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nur gemeinsam geht und nie eine Einzelaktion einiger Frauen sein kann.
Diese zähneknirschenden Männer, die Sie erwähnen, sind wohl diejenigen, die es schon als vorbildlichen Akt ihrer Emanzipation ansehen, wenn sie einmal wöchentlich den Müll runterbringen und dann in die falsche Tonne werfen.

Das "moderne Frauenbild" ist übrigens seit Jahrzehnten vorhanden - späestens mit Einführung der Antibaby-Pille vor 60 Jahren war es möglich, dass Frauen ihre eigene Lebensform wählen konnten.

Wenn Sie nun erklären, die Seuche würde wie durch ein Brennglas darstellen, vor welche Herausforderungen berufstätige Frauen gestellt werden, so kann ich nur auf Ihren ersten Absatz verweisen: das sind wohl Frauen, die sich noch altmodische Männer erwählt haben (warum auch immer), die nicht bereit sind, ihren fairen Anteil an Haushalt, Kindererziehung zu leisten und Frauen dergestalt den Rücken freizuhalten.
Da haben solche Frauen wohl Fehler gemacht bei der Auswahl ihrer Partner.
Olga

Hast Du denn schon mal daran gedacht, daß Du Werbeeinnahmen für Deine
Lobpreisung der Antibabypille kriegen könntest ? Das ist ja Dein immer
wiederkehrendes Thema.

😄

Eigentlich möchte ich gar nicht antworten, geschweige auf Deinem Niveau
zu diesem Thema diskutieren, weil Du ein funktionierendes Familienleben
in der PRAXIS nie selbst erlebt hast.  Vom theoretischen Standpunkt meinen
Beitrag zerpflücken, ist leider nicht zielführend.

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie......"
(J.W. von Goethe, Faust 1)

C.S.

Hast Du denn schon mal daran gedacht, daß Du Werbeeinnahmen für Deine
Lobpreisung der Antibabypille kriegen könntest ? Das ist ja Dein immer
wiederkehrendes Thema.
😄
Eigentlich möchte ich gar nicht antworten, geschweige auf Deinem Niveau
zu diesem Thema diskutieren, weil Du ein funktionierendes Familienleben
in der PRAXIS nie selbst erlebt hast.  Vom theoretischen Standpunkt meinen
Beitrag zerpflücken, ist leider nicht zielführend.
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie......"
(J.W. von Goethe, Faust 1)
geschrieben von CharlotteSusanne

Das, was Du da beschreibst, wird in Odenwälder Fachkreisen "Eunuchen-Know-How" genannt, Charlotte Susanne.
Ok, der Johann Wolfgang hatte einen anderen Anspruch und hat es etwas breiter ausgeführt.

 

Hast Du denn schon mal daran gedacht, daß Du Werbeeinnahmen für Deine
Lobpreisung der Antibabypille kriegen könntest ? Das ist ja Dein immer
wiederkehrendes Thema.

😄

Eigentlich möchte ich gar nicht antworten, geschweige auf Deinem Niveau
zu diesem Thema diskutieren, weil Du ein funktionierendes Familienleben
in der PRAXIS nie selbst erlebt hast.  Vom theoretischen Standpunkt meinen
Beitrag zerpflücken, ist leider nicht zielführend.

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie......"
(J.W. von Goethe, Faust 1)

C.S.

Ihr Beitrag ist eine Unverschämtheit und er wird nicht besser, weil Sie "eigentlich" nicht antworten wollten, es aber "uneigentlich" dann doch taten. Das siedle ich dann gar nicht auf "Niveau" an, sondern etwas nachlässiger Rhetorik.
Die Antibabypille hat mir (und Millionen anderen Frauen)  ein eigenständiges und unabhängiges Leben ermöglicht und vor allem die Wahl, wie ich es als Frau leben wollte.
Ich wurde nicht ungewollt schwanger wie so viele vor mir und musste auch keinen Mann in mein Leben lassen, den ich eventuell gar nicht wollte und der  mir seine Sicht auf das Leben aufgedrängt hätte, nur um im Gegenzug sein Gehalt mit mir zu teilen und später evtl. seine Rente.
Hat man "ein funktionierendes Familienleben" wirklich nur, wenn man eine Menge Kinder bekommt, der Mann irgendwann abhaut oder vorzeitig stirbt und man allein zurückbleibt, im schlimmsten Fall auch in Altersarmut?
Nein, so sehe ich das bis heute nicht und lebe gerne mein weiterhin unabhängiges Leben mit meinem selbstgewählten Partner nun schon seit bald 20 Jahren.
Dazu brauche ich auch keinen Goethe,der übrigens auch anders lebte und nicht unbedingt mit dem Muster des "funktionierenden Familienlebens" nach Ihrer persönlichen Meinung. Olga

Oh  CharlotteSusanne da hast du aber ins Wespennest gestochen  😁 😂  Wie kann man nur mit einer so welterfahrene Frau so umgehen   😆 😅

LG Heidrun
 

Schön, dass auch Sie sich - bestückt mit Bildchen - dazu melden. ABer was ist bitte: "welterfahren"? Kann die Definition lauten, dass es sich um jemand handelt, der oder die viel auf der Welt rumgekommen ist oder dank seines Alters schon viele Erfahrungen machte? Dann sollte dies doch auf viele von uns zutreffen - evtl. auch auf Sie? Olga