Innenpolitik Illner heute: Rentnerhaushalt hat 1900 Euro im Monat?

hm rello ärgere Dich nicht, es hätte schlimmer kommen können:

sagt das Mädel auf der Fete:
Mein neuer Freund ist Butler bei Dulles,
nee sagt die Gastgebrin das heißt gesprochen: Batler bei Dalles,,
und was machen Sie ??
ich bin Natte im Paff

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hugo

Fragen keine aber Einwände:
es arbeitet noch keiner bis 67 Jahre (wenn doch, dann auf Beraterbasis und kassiert ab 65 parallel schon Rente).
Wenn einer vor 65 Jahre in Rente geht (egal ob Facharbeiter oder Akademiker) kommen noch die Abzüge on 0.3% pro Monat.
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olga64

Keine Einwände ist schon einmal erfreulich.

In meiner Beispielsrechnung habe ich angenommen, dass ein Akademiker vom ersten bis zum letzten Tag seines Arbeitslebens die Beitragsbemessungsgrenze von 64800 €/a überschreitet, das kommt aber kaum vor. erst Beamte der Besoldungsgruppen A 15/16 übersteigen die 5400 €-Grenze. Bei Diplom-Kaufleuten verdienen nur 25% mehr als 42180 €/a. Das ist der Verdienst den ein Facharbeiter in der Automobilindustrie erreicht, bei weniger Wochenarbeitsstunden aber im Schichtdienst.

Wenn beide vor 67 in Rente gehen, verschlechtert sich die Rente des Akademikers in Relation zum Facharbeiter sogar noch.

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rello

Du kannst wohl nicht anerkennen, daß du dich geirrst hast? Es geht nicht um den Ertragsanteil, 50 oder 56%, sondern um den Rest. Aber dir ist nicht zu helfen, sorry
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fritz_the_cat

Ich habe als praktisches Beispiel einfach meine eigene Rentensituation genommen: ich bin mit 25 Jahren nach Beendigung des Studiums und Auslandsaufenthalten in das Berufsleben eingestiegen und habe mit 65 Jahren aufgehört. In diesen 40 Jahren habe ich 30 Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze verdient - also eine hohe Anzahl von Punkten erreicht. Abzüge von der Rente fanden bei mir nicht statt, da ich ja mit 65 Jahren abzugsfrei gehen konnte. Mit meiner Rentenhöhe bin ich zufrieden.
Wenn wir nun die Lebensarbeitszeit vergleichen mit einem sog. Facharbeiter, der mit 15 Jahren mit Lehre begonnen hätte - hätte dieser mit 55 Jahren aufgehört und würde eine sehr viel niedrigere Rente erhalten als ich.

Die jährlich übersandten Kontoauszüge der Rentenversicherung habe ich seit ca 15 Jahren genau geprüft, mich mit der Formel vertraut gemacht und hätte sofort etwas gemacht, wenn mir die Rente zu niedrig erschienen wäre, was sie natürlich nicht ist.
Und dies versäumen die Menschen meist; sie ersehen erstmals aus ihrem Rentenbescheid, wie mies die Situation aussieht - zu korrigieren ist dann nicht mehr viel.
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olga64

Da ich mich allmählich zum Renten-Schnellrechner entwickelt habe, war ich ruck zuck mit der Ausrechnung Deiner Rente fertig. Wenn die Angaben korrekt sind, hättest Du bei 40 Jahren in dem angegebenen Zeitraum und bei Zahkung des Maximalbeitrages 73 Punkte und damit 1980 € Rente erwirtschaften können. Die 10 Jahre mit weniger Einkommen machen geschätzt zwischen 5 und 10 Punkte aus also 140 - 270€ weniger. Da bin ich aber froh, einen technischen Beruf gewählt zu haben, denn die Altersruhegelder in meinem Industriezweig sind so angelegt, dass sie plus Rente 70% des letzten Nettoeinkommens ausmachen.

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rello

Man muss sich wirklich intensiv mit dem Thema Rentenhöhe beschäftigen. Ich habe auch, bevor ich in Ruhestand ging, mir alle diese Vorab-Berechungen kommen lassen und durchgearbeitet. Und zwar so lange, dass ich heute für jemanden die Rente ausrechnen könnte. Ist aber eine verzwickte Angelegenheit, man will ja schließlich seine Netto-Rente herausfinden.Was nützt mir die Brutto-Rente? Insofern gab es bei mir keine böse Überraschung.
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spatzl

Da bin ich aber froh, einen technischen Beruf gewählt zu haben. denn die Altersruhegelder in meinem Industriezweig sind so angelegt, dass sie plus Rente 70% des letzten Nettoeinkommens ausmachen.

hm rello was rätst Du nun Deinen/meine Enkeln wenn sie gerade dabei sind ihren Berufswunsch zu formulieren?

berücksichtigst Du auch, das nicht jeder Beruf der heute Inn ist in 20 Jahren noch gutes Geld bringt ?

denkst Du auch daran das das es weniger (wenn man an die Rente denkt) attraktive Berufe und Tätigkeiten gibt, die ebenfalls gemacht werden müssen, oder wärs Dir egal wer Dich im Bedarfsfalle pflegt und hegt oder ob sich überhaupt Jemand dafür eignet oder zur Verfügung stellt ?

Ich denke die gesamten derzeitigen Rentenpunktsammelmöglichkeiten sind für viele Millionen Menschen völlig verkorkst,,ergo stimmt mit dem System etwas nicht,,,da hilft die individuelle Cleverness eines rello usw der Allgemeinheit gar nichts, sondern das schadet eher, weil das Übel damit nur konserviert wird.
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hugo

Deinen Enkeln einen Rat zur Berufswahl zu geben, ist nicht einfach.
Wenn Du Deinen grossväterlichen Einfluss dahin gehend geltend machst, dass sie eine guten Schulabschluss hinlegen, haben sie viele Möglichkeiten. Es muss nicht unbedingt der Pfleger sein, der pampert, das ist eher etwas für Samariter-Typen. Ein Facharzt für Geriatrie hilft den Älteren auch. Und nicht zu vergessen: Jobs in der Pharmaindustrie werden immer angeboten, Elektroingenieure und Maschinenbauer werden weiterhin gebraucht, auch wenn weniger Autos gebaut werden, man dreht die Pillen nicht mehr von Hand.
Miesepetern wirft zurück und cleverness bringt uns vorwärts, Du siehst vieles durch die falsche Brille.

p.s.: mein Polster reicht für eine adäqute Pflege und alle anderen zahlen ja in die Pflegeversicherung (ich auch), damit, plus ihre Rente müssten sie eigentlich hinkommen und im Notfall gibt es Zuschüsse.

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rello

oooh schade,, nun bin ich aber enttäuscht
da dachte ich mit Dir einen guten Fang gemacht zu haben, an die richtige Beraterquelle geraten zu sein und nun sagst du sowas, vonwegen die falsche Brille,,

aber stimmt, etwas rechnen sollten die Jungs und Mädels heute schon können,,mindestens den Dreisatz sollten sie drauf haben und das Gefühl dafür, das dort wo es sowieso schon reichlich ist, schnell noch viel dazukommt.

hab ich gerade ein Beispiel:
Drei Jugendliche studieren,,alle haben Anspruch auf Barfög

Der erste kommt mit Mühe und Not so über die Runden, also verzichtet er auf einen Antrag.

Der Zweite stellt einen Antrag und lebt 5 Jahre lang von diesem Geld,,,und muss (wieder 5 Jahre später)nach Studiumabschluss einen Kredit von ca 20.000 € abstottern

Der Dritte hat einen Großvater der ihm das Überleben sichert,,trotzdem beantragt er diese Beihilfe und läßt den Betrag auf speziellem Konto gut verzinst anwachsen.

Er hat zum Zeitpunkt der Rückzahlung ca 28.000€ angespart ohne einen Finger dafür krumm machen zu müssen,,
lt Regelment kann er nun spontan tilgen und bekommt ca 50% Prämie (ein Teil des Kredits wird ihm nun erlassen)
Er tilgt also nur 10.000€ und hat nun noch ca 18.000 € als frei verfügbares Guthaben,,

ist schon eine komische Gesellschaft in der sowas möglich ist,,

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hugo